Engineered Components

Das Segment Engineered Components erreichte ein starkes Wachstum von 6.1% in lokalen Währungen. Der Anstieg resultierte primär aus dem Hochlauf zahlreicher Neuprodukte und dem anhaltenden Verkaufserfolg wichtiger Endprodukte von Schlüsselkunden. Die robuste Nachfrage im wichtigen Absatzmarkt Automobil trug zusätzlich zum guten Ergebnis bei. Die reduzierte Wachstumsdynamik im zweiten Halbjahr gegenüber der gleichen Periode im Vorjahr ist mit einem erheblichen Basiseffekt zu erklären. Das ausgewiesene Wachstum im Vergleich zum Vorjahr beträgt 1.8%, was einem Umsatz von CHF 740 Mio. entspricht.

Fastening Systems

Mit einem Wachstum von 4.9% in lokalen Währungen erreichte das Segment Fastening Systems im Vergleich zum Vorjahr und zum ersten Halbjahr 2015 eine deutliche Beschleunigung des Wachstums. Das Marktumfeld ist immer noch uneinheitlich. Die nördlichen europäischen Märkte und vor allem Nordamerika zeigten sich erneut in ansprechender Verfassung. Dies gilt ebenso für die Abnehmersegmente der industriellen Applikationen. Erfreulicherweise zeigten erstmals die südeuropäischen Märkte Zeichen einer leichten Erholung. Aufgrund der negativen Währungseffekte betrug der rapportierte Umsatz CHF 327 Mio., was einer Reduktion von 2.9% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Distribution & Logistics

Die starke Aufwertung des Schweizer Frankens hatte erhebliche Auswirkungen auf das Segment Distribution & Logistics, das seine Geschäftstätigkeit fast ausschliesslich auf die Schweiz ausrichtet. Unter Berücksichtigung der erstmaligen Konsolidierung der Allchemet AG und unter Ausklammerung der Währungseinflüsse stieg der Umsatz um 1.0%. Aufgrund der Währungsrabatte und der zurückhaltenden Nachfrage industrieller Kunden in der Schweiz reduzierte sich der rapportierte Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3.1% und beträgt CHF 309 Mio.

Umsatzentwicklung nach Regionen

Dank dem anhaltend positiven Wirtschaftsumfeld in den USA und der planmässig verlaufenden Lancierung von Neuprojekten erhöhte sich der Umsatzanteil in Nordamerika erneut und erreichte 12.0%.

Nach einer Stagnation im Vorjahr entwickelten sich die Umsätze in Asien erfreulich und erreichten 25.6%. Diese Umsätze sind stark von Innovationsprojekten und Endprodukten wie beispielsweise Smartphones geprägt, welche in Asien für den Weltbedarf hergestellt werden. Deshalb hatte die oft beschriebene Verlangsamung der chinesischen Wirtschaftsentwicklung auf SFS nur beschränkte Auswirkungen.

Der europäische Anteil am Konzernumsatz sank auf 39.2%. Dies als Folge einer verhaltenen Entwicklung der Bauindustrie und der starken Abwertung des Euros gegenüber dem Schweizer Frankens.

SFS Group AG veröffentlichte diesen Inhalt am 26 Januar 2016 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen. Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 26 Januar 2016 05:46:07 UTC.

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