Zürich (awp) - Die Turbulenzen der türkischen Lira beschäftigen auch die Schweizerische Nationalbank: "Die Entwicklungen in den letzten Tage haben gezeigt, dass die Devisenmärkte weiterhin fragil sind", sagte SNB-Vizedirektor Fritz Zurbrügg am Mittwoch bei der Vorstellung der neuen 200er-Banknote in Zürich auf eine Journalistenfrage.

"Das kann zuweilen zu Zuflüssen in die Schweiz führen. Unsere Notenbankpolitik mit dem Negativzins und der Bereitschaft, bei Bedarf an den Devisenmärkten zu intervenieren, trägt dieser Fragilität Rechnung", sagte Zurbrügg.

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