"Erfreulich ist, dass die internationalen Märkte erste klare Anzeichen einer Belebung geben", sagte Konzernchef Gerald Grohmann am Mittwoch.

Bei einem um 56,6 Prozent auf 94,2 Millionen Euro gestiegenen Umsatz habe sich der operative Gewinn (Ebitda) auf 25,2 (7,2) Millionen Euro mehr als verdreifacht. Unter dem Strich sei im ersten Quartal ein Gewinn von 3,7 Millionen Euro nach einem Verlust von 4,9 Millionen Euro erzielt worden. Der Ternitzer Konzern beliefert große Ölfirmen wie Schlumberger oder Halliburton mit Bohrköpfen und Bohrgestängen. Nachdem der Ölpreis wieder anzieht, investieren die Firmen auch wieder mehr. Der Auftragseingang von SBO sei im ersten Quartal um 73,4 Prozent auf 121,2 Millionen Euro gestiegen. "Nordamerika ist weiterhin im Fokus, aber die schrittweise anziehenden internationalen Märkte gewinnen langsam wieder an Bedeutung in unserem Geschäft", sagte Grohmann. Einen Ausblick auf das Gesamtjahr wagte das Unternehmen aber nicht.