Emmenbrücke (awp) - Der Spezialstahlhersteller Schmolz+Bickenbach plant die Aufnahme von Fremdkapital im Umfang von 150 Millionen Euro. Dazu stockt Schmolz+Bickenbach eine im April 2017 begebene Anleihe auf. Das vorrangig besicherte Papier ist mit einem Coupon in Höhe von 5,625 Prozent verzinst und läuft bis ins Jahr 2022, wie das Unternehmen am Donnerstag schreibt.

Den Erlös aus der Aufstockung der Anleihe will Schmolz+Bickenbach den Angaben zufolge vor allem zur Rückzahlung von ausstehenden Verbindlichkeiten aus einer syndizierten Kreditvereinbarung verwenden. Diese wurde im Zusammenhang mit der Übernahme von Teilen von Asco Industrie eingegangen.

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