SCHMOLZ + BICKENBACH schliesst Refinanzierung erfolgreich ab

Luzern, 1. April 2020 - SCHMOLZ + BICKENBACH, ein weltweit führendes Unternehmen für Speziallangstahl, gibt den erfolgreichen Abschluss der Restrukturierung seiner Finanzierung bekannt. Nach bereits erfolgter Kapitalerhöhung von CHF 325 Millionen im Januar 2020 hat das Unternehmen nun die bis März 2025 laufenden neuen Finanzierungsvereinbarungen mit den Banken und seinem Grossaktionär BigPoint Holding AG unterzeichnet.

Die Finanzierung der SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe basiert nunmehr auf den drei Säulen Konsortialkredit, ABS-Programm und Aktionärsdarlehen. Der bereits bestehende Konsortialkredit wurde um EUR 90 Millionen von EUR 375 Millionen auf EUR 465 Millionen erhöht. Gleichzeitig wurde die Laufzeit auf fünf Jahre bis März 2025 verlängert. Ebenso wurde dem Unternehmen von seinem Grossaktionär BigPoint Holding AG, welcher 49,6 % der Aktien hält, ein Aktionärsdarlehen über EUR 95 Millionen mit gleicher Laufzeit gewährt. Auch wurde die Laufzeit der bestehenden forderungsbesicherten Finanzierung (ABS-Programm) über EUR 230 Millionen plus USD 70 Millionen bis März 2025 verlängert.

Im Rahmen der Refinanzierung hat das Unternehmen am 31. März 2020 zudem die gültig angedienten Anleihen mit einer Laufzeit bis 2022 zurückgezahlt. Die Rückzahlung wurde durch den Kontrollwechsel im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung vom 8. Januar 2020 ausgelöst. Der Nennwert der zurückgezahlten Anleihen beträgt EUR 328,753 Millionen.

Die Refinanzierung steht in Verbindung mit der erfolgreichen Umsetzung eines detaillierten, vonunabhängigen externen Experten validierten operativen Verbesserungs- und Transformationsprogramms. Dieses Programm ist bereits in Umsetzung begriffen und einer genauen Fortschrittskontrolle durch Verwaltungsrat und Konzernleitung unterworfen. Zudem werden im Rahmen des Programms laufend zusätzliche Massnahmen identifiziert, um die Robustheit des Unternehmens und den Service für die Kunden weiter zu verbessern. Aufgrund der Corona-Krise, deren Auswirkungen bereits spürbar sind, überprüft das Unternehmen zudem, in welchen Ländern und von welchen Gesellschaften staatliche Unterstützung beantragt werden kann. Dabei stehen die Sicherung der Arbeitsplätze und Liquidität im Vordergrund.

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