Zürich (awp) - Die Schaffner Gruppe senkt aufgrund der schwachen Autokonjunktur und der Wachstumsverlangsamung in China ihren Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 (per Ende September). Das Unternehmen rechnet nun mit einem Nettoumsatz unter dem Vorjahr. Zudem dürfte das mittelfristige EBIT-Margenzielband von 8 bis 10 Prozent nicht bereits im laufenden Geschäftsjahr erreicht werden, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.

Im Dezember hatte das Unternehmen bei der Bilanzvorlage noch ein weiteres Umsatzwachstum in Aussicht gestellt. Zudem hatte das Unternehmen das mittelfristige Ziel für die EBIT-Marge auf 8 bis 10 Prozent von bisher "mindestens 8 Prozent" angehoben und war davon ausgegangen, dass diese Spanne im laufenden Geschäftsjahr erreicht werde.

Die Anpassung begründe sich hauptsächlich mit einem tieferen Umsatz der Division Automotive aufgrund der aktuellen Schwäche des globalen Automarkts sowie insgesamt mit der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China, schrieb das Unternehmen weiter.

Die aktuelle Geschäftsentwicklung werde anlässlich der Präsentation des Halbjahresergebnisses am 7. Mai im Detail erläutert.

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