Schaeffler AG: Schaeffler erzielt im 1. Halbjahr 2020 trotz starkem Umsatzrückgang
positives operatives Ergebnis

^
DGAP-News: Schaeffler AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Schaeffler AG: Schaeffler erzielt im 1. Halbjahr 2020 trotz starkem
Umsatzrückgang positives operatives Ergebnis

04.08.2020 / 08:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------

__TOKEN__0__0__

     Schaeffler erzielt im 1. Halbjahr 2020 trotz starkem Umsatzrückgang
     positives operatives Ergebnis


- Umsatzrückgang im 1. Halbjahr 2020 aufgrund der Coronavirus-Pandemie
währungsbereinigt 21,8 Prozent (Vorjahr: 0,8 Prozent), zweites Quartal zeigt
im Verlauf deutliche Erholungstendenzen, Wachstum Greater China im 1.
Halbjahr plus 3 Prozent

- Operatives Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) mit 65 Millionen Euro
(Vorjahr: 556 Millionen Euro) positiv, solide Ergebnisse der Sparten
Automotive Aftermarket und Industrie

- Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten mit minus 148
Millionen Euro besser als im Vorjahr (minus 229 Millionen Euro)

- Gegenmaßnahmen und Fokus auf Kapital- und Kostenmanagement zahlen sich
aus, weiterhin starke Liquiditätsposition

- Alle drei Sparten mit gutem Auftragseingang, zwei neue Aufträge im Bereich
E-Mobilität im Volumen von 1,1 Milliarden Euro


HERZOGENAURACH | 4. August 2020 | Der weltweit tätige Automobil- und
Industriezulieferer Schaeffler hat heute seinen Zwischenbericht für das
erste Halbjahr 2020 vorgelegt. In den ersten sechs Monaten liegt der Umsatz
der Schaeffler Gruppe bei 5.574 Millionen Euro (Vorjahr: 7.226 Millionen
Euro). Währungsbereinigt ging der Umsatz in diesem Zeitraum insbesondere als
Folge des Nachfragerückgangs im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie
deutlich um 21,8 Prozent zurück, im zweiten Quartal betrug der Rückgang 34,5
Prozent. Maßgeblich hierfür war die rückläufige Umsatzentwicklung in
allen
drei Sparten, wobei der währungsbereinigte Rückgang in der Sparte Automotive
OEM im ersten Halbjahr mit 26,8 Prozent mit Abstand am stärksten war. Die
vier Regionen waren unterschiedlich von der Pandemie betroffen. Die Region
Greater China konnte aufgrund der im zweiten Quartal in der Region
einsetzenden Erholung im Berichtszeitraum auf währungsbereinigter Basis ein
Umsatzwachstum von 3,0 Prozent aufweisen. Die übrigen drei Regionen wiesen
in den ersten sechs Monaten deutliche Umsatzrückgänge auf. Im Laufe des
Monats Juni stellte sich in allen Sparten und Regionen eine spürbare
Erholung des Geschäftsverlaufs ein.

Die Schaeffler Gruppe erzielte in den ersten sechs Monaten ein EBIT vor
Sondereffekten in Höhe von 65 Millionen Euro (Vorjahr: 556 Millionen Euro).
Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 1,2 Prozent
(Vorjahr: 7,7 Prozent). Die Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr
resultierte insbesondere aus dem Rückgang der Bruttomarge als Folge der
volumenbedingten Umsatzrückgänge.

Das EBIT im Berichtszeitraum war durch Sondereffekte in Höhe von 288
Millionen Euro belastet (Vorjahr: 73 Millionen Euro). Hierin enthalten war
eine im ersten Quartal vorgenommene Wertminderung des der Sparte Automotive
OEM zugeordneten Geschäfts- oder Firmenwertes um 249 Millionen Euro. Zudem
umfassen die Sondereffekte Aufwendungen in Höhe von 39 Millionen Euro für
die Ausweitung der Programme RACE (Sparte Automotive OEM) und FIT (Sparte
Industrie), insbesondere im Zusammenhang mit dem Abbau von Arbeitsplätzen.
Mit diesen Sondereffekten betrug das EBIT minus 223 Millionen Euro (Vorjahr:
plus 483 Millionen Euro).


Umsatz Automotive OEM minus 26,8 Prozent, robuste Auftragslage mit hohem
Anteil von E-Mobilität

Die Sparte Automotive OEM erzielte im ersten Halbjahr Umsatzerlöse in Höhe
von 3.264 Millionen Euro (Vorjahr: 4.517 Millionen Euro). Währungsbereinigt
ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr vor allem volumenbedingt deutlich
um 26,8 Prozent zurück. Vorübergehende Produktionsstilllegungen infolge der
Coronavirus-Pandemie wirkten sich im Berichtszeitraum erheblich auf die
globale Automobilproduktion aus, die während der ersten sechs Monate des
Jahres 2020 um rund 33 Prozent zurückging. Auf dieser Basis lag die
Outperformance der Sparte Automotive OEM bei rund 6 Prozentpunkten. Der
Auftragseingang entwickelte sich in den ersten sechs Monaten gemessen an dem
schwierigen Umfeld gut und lag bei 4,6 Milliarden Euro. Das so genannte
"Book-to-Bill-Ratio", das den Auftragseingang im Verhältnis zum Umsatz
angibt, betrug damit im ersten Halbjahr 1,4x (Vorjahr: 1,8x). Der
Unternehmensbereich E-Mobilität konnte im Berichtszeitraum zwei Aufträge von
globalen Premiumherstellern für die Lieferung von elektrischen Achsantrieben
im Volumen von rund 1,1 Milliarden Euro gewinnen.

Regional war die Umsatzentwicklung sehr heterogen. In der Region Europa sank
der Umsatz währungsbereinigt um 36,0 Prozent. Die Region Americas
verzeichnete währungsbereinigt ein Umsatzminus in Höhe von 32,6 Prozent. In
der Region Greater China betrug der Umsatzrückgang auf währungsbereinigter
Basis 2,2 Prozent. Nach einer sehr schwachen Nachfrage im ersten Quartal
setzte hier im April eine deutliche Erholung im Automobilsektor ein, was zu
einem Umsatzplus im zweiten Quartal führte. In der Region Asien/Pazifik ging
der Umsatz im ersten Halbjahr währungsbereinigt um 24,9 Prozent zurück. In
den vier Unternehmensbereichen (UB) konnten lediglich die Produktgruppen
Aktorik und elektrische Achsen (beide UB E-Mobilität) sowie die
Produktgruppe Thermomanagementmodul (UB Motorsysteme) ihre Umsatzerlöse
steigern.

In den ersten sechs Monaten wurde ein EBIT vor Sondereffekten in Höhe von
minus 179 Millionen Euro (Vorjahr: 221 Millionen Euro) erzielt. Die
EBIT-Marge vor Sondereffekten lag damit im selben Zeitraum bei minus 5,5
Prozent und somit erheblich unter dem Vorjahreswert von 4,9 Prozent.


Umsatz Automotive Aftermarket minus 14,8 Prozent, EBIT-Marge 13,8 Prozent

Die Sparte Automotive Aftermarket verzeichnete im ersten Halbjahr mit einem
Umsatz von 747 Millionen Euro (Vorjahr: 904 Millionen Euro) volumenbedingt
einen Umsatzrückgang um währungsbereinigt 14,8 Prozent. Nachdem in den
ersten beiden Monaten des Jahres insbesondere das
Independent-Aftermarket-Geschäft in der Region Europa gegenüber dem Vorjahr
deutlich angestiegen war, gingen im weiteren Verlauf des Berichtszeitraums
die Umsatzerlöse in allen Regionen deutlich zurück. Im Verlauf des zweiten
Quartals verbesserte sich der globale Auftragseingang und näherte sich dem
Durchschnittswert des Vorjahres an. Zudem verzeichnete das digitale
Werkstattportal REPXPERT im Verlauf des zweiten Quartals eine deutliche
Zunahme der Aktivität.

Der Umsatzrückgang in der Region Europa betrug auf währungsbereinigter Basis
13,3 Prozent, in der Region Americas 19,5 Prozent, in der Region Greater
China 12,3 Prozent und in Asien/Pazifik 27,0 Prozent. In Greater China
setzte zu Beginn des zweiten Quartals eine Erholung ein.

Auf dieser Basis betrug das EBIT vor Sondereffekten 103 Millionen Euro
(Vorjahr: 141 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor
Sondereffekten von 13,8 Prozent (Vorjahr: 15,6 Prozent).


Umsatz der Sparte Industrie minus 12,8 Prozent, starkes Wachstum in Greater
China vor allem getrieben durch das Windgeschäft

Die Sparte Industrie erzielte im ersten Halbjahr Umsatzerlöse in Höhe von
1.562 Millionen Euro (Vorjahr: 1.804 Millionen Euro). Währungsbereinigt lag
der Umsatzrückgang bei 12,8 Prozent. Während der ersten sechs Monate des
Jahres 2020 haben die Regionen Europa, Americas und Asien/Pazifik
krisenbedingt eine deutlich negative Geschäftsentwicklung verzeichnet. Eine
zweistellige Wachstumsrate konnte hingegen die Region Greater China
vorweisen, in der insbesondere der Sektorcluster Wind weiterhin ein
deutliches Wachstum aufwies. Auch der Sektorcluster Power Transmission trug
zum Wachstum bei. Der Auftragseingang der Sparte Industrie hat sich zur
Jahresmitte hin stabilisiert. Im zweiten Quartal konnten wichtige
Kundenaufträge mit neuen Produkten, auch im wachsenden Sektor der Robotics
und mit Produkten der Lineartechnik, verbucht werden. Weiterhin wurde das
Condition-Monitoring-System OPTIME, das gezielt für die einfache Nachrüstung
in bestehende Industrieanlagen entwickelt wurde, zur Marktreife gebracht.
Die Markteinführung erfolgte im Juli.

Das Umsatzwachstum lag in der Region Greater China auf währungsbereinigter
Basis bei 17,6 Prozent, während die Umsatzentwicklung in den Regionen
Asien/Pazifik mit 23,4 Prozent, Europa mit 20,6 Prozent und Americas mit
16,8 Prozent rückläufig war.

Die Sparte Industrie erzielte in den ersten sechs Monaten ein EBIT vor
Sondereffekten in Höhe von 141 Millionen Euro (Vorjahr: 194 Millionen Euro),
was einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 9,0 Prozent entspricht (Vorjahr:
10,8 Prozent).


Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten über Vorjahr

Das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis vor Sondereffekten ging
in den ersten sechs Monaten 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich
auf minus 76 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 324 Millionen Euro). Das
Konzernergebnis betrug minus 353 Millionen Euro (Vorjahr: 273 Millionen
Euro). Das Ergebnis je Vorzugsaktie belief sich damit auf minus 0,52 Euro
(Vorjahr: 0,42 Euro).

Der Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten betrug im
ersten Halbjahr minus 148 Millionen Euro und lag somit über dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres (minus 229 Millionen Euro). In den ersten
sechs Monaten lagen die Investitionsauszahlungen (Capex) für Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte mit 300 Millionen Euro deutlich unter dem Niveau
des Vorjahres (594 Millionen Euro), was einer Investitionsquote bezogen auf
den Umsatz in Höhe von 5,4 Prozent (Vorjahr: 8,2 Prozent) entspricht.

Klaus Rosenfeld, der Vorsitzende des Vorstands der Schaeffler AG, sagte:
"Durch die vorausschauende Steuerung des Free Cash Flow konnten wir im
ersten Halbjahr einen besseren Wert als im Vorjahr erzielen. Die strenge
Kosten- und Kapitaldisziplin der letzten Monate hat sich ausgezahlt. Wir
werden diese auch im zweiten Halbjahr weiter aufrechterhalten."

Die Netto-Finanzschulden erhöhten sich zum 30. Juni 2020 auf 3.002 Millionen
Euro (31. Dezember 2019: 2.526 Millionen Euro). Das Gearing-Ratio, also das
Verhältnis von Netto-Finanzschulden zu Eigenkapital, stieg deutlich auf rund
160 Prozent an (31. Dezember 2019: 86,6 Prozent). Der Verschuldungsgrad vor
Sondereffekten liegt per Ende Juni 2020 bei 1,8x (31. Dezember 2019: 1,2x).

Der Konzern beschäftigte zum 30. Juni 2020 84.223 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter (31. Dezember 2019: 87.748), was einem Rückgang der
Beschäftigtenzahl im ersten Halbjahr um 4 Prozent oder 3.525 Stellen
entspricht.


Spartenprogramme und Kostensenkungsmaßnahmen wirken, starke
Liquiditätsposition

Die im Frühjahr 2019 in den drei Sparten initiierten Programme RACE
(Automotive OEM), GRIP (Automotive Aftermarket) und FIT (Industrie) zeigen
die beabsichtigte Wirkung. Die in diesem Kontext initiierten Struktur- und
Effizienzmaßnahmen wirkten sich positiv auf die Umsatzkosten aus. Zudem
wurden im Berichtszeitraum Maßnahmen ein- und fortgeführt, mit denen die
finanziellen Effekte, die durch die Coronavirus-Pandemie ausgelöst sind,
abgemildert werden. Dazu gehören temporäre Maßnahmen wie zum Beispiel die
Einführung und Ausweitung von Kurzarbeit, der Abbau von Urlaubstagen und
Zeitkonten, Einstellungsstopps und Schließtage in unseren Werken. Bereits im
ersten Quartal wurde das Freiwilligenprogramm von 1.300 auf 1.900
abzubauende Stellen ausgeweitet.

Die Schaeffler Gruppe verfügt über frei verfügbare Mittel in Form von
Barmitteln und Kreditlinien in Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro, was rund
19 Prozent vom Umsatz der letzten zwölf Monate entspricht.

Der Vorstand der Schaeffler AG hat am 24. März 2020 aufgrund der sich
weltweit ausbreitenden Coronavirus-Pandemie und der daraus resultierenden
Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung die am 10. März 2020
veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2020 für die Schaeffler
Gruppe und ihre Sparten ausgesetzt. Aus heutiger Sicht gilt weiterhin, dass
sich weder der weitere Verlauf der Pandemie noch die wirtschaftlichen
Auswirkungen verlässlich abschätzen lassen. Die Schaeffler Gruppe geht
derzeit davon aus, im Geschäftsjahr 2020 ein währungsbereinigtes
Umsatzwachstum, eine EBIT-Marge vor Sondereffekten und einen Free Cash Flow
vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten unterhalb der jeweiligen
Vorjahreswerte zu erzielen.

Klaus Rosenfeld sagte: "Dank der konsequent umgesetzten
Gegensteuerungsmaßnahmen und des soliden Ergebnisbeitrags unserer Sparten
Automotive Aftermarket und Industrie sind wir bisher besser durch die Krise
gekommen als erwartet. Die Belebung der Nachfrage im Juni deutet darauf hin,
dass es nach dem Tiefpunkt im April schrittweise wieder aufwärts geht.
Gleichwohl bleibt die Unsicherheit hoch, wann die Vorkrisenniveaus wieder
erreicht werden. Das heißt für uns, dass wir weiterhin sehr diszipliniert
und vorausschauend agieren müssen."


Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Bei bestimmten Aussagen in dieser Pressemitteilung handelt es sich um
zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind naturgemäß mit
einer Reihe von Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen verbunden, die dazu
führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen von den
in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder implizierten
Ergebnissen oder Entwicklungen in wesentlicher Hinsicht abweichen. Diese
Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen können sich nachteilig auf das Ergebnis
und die finanziellen Folgen der in diesem Dokument beschriebenen Vorhaben
und Entwicklungen auswirken. Es besteht keinerlei Verpflichtung,
zukunftsgerichtete Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger
Entwicklungen oder aus sonstigen Gründen durch öffentliche Bekanntmachung zu
aktualisieren oder zu ändern. Die Empfänger dieser Pressemitteilung sollten
nicht in unverhältnismäßiger Weise auf zukunftsgerichtete Aussagen
vertrauen, die ausschließlich den Stand zum Datum dieser Pressemitteilung
widerspiegeln. In dieser Pressemitteilung enthaltene Aussagen über Trends
oder Entwicklungen in der Vergangenheit sollten nicht als Aussagen
dahingehend betrachtet werden, dass sich diese Trends und Entwicklungen in
der Zukunft fortsetzen. Die vorstehend aufgeführten Warnhinweise sind im
Zusammenhang mit späteren mündlichen oder schriftlichen zukunftsgerichteten
Aussagen von Schaeffler oder in deren Namen handelnden Personen zu
betrachten.

Zu Schaeffler
Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender Automobil- und
Industriezulieferer. Das Portfolio umfasst Präzisionskomponenten und Systeme
in Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine
Vielzahl von Industrieanwendungen. Mit innovativen und nachhaltigen
Technologien in den Feldern Elektromobilität, Digitalisierung und Industrie
4.0 leistet Schaeffler bereits heute einen entscheidenden Beitrag für die
"Mobilität für morgen". Im Jahr 2019 erwirtschaftete das
Technologieunternehmen einen Umsatz von rund 14,4 Milliarden Euro. Mit zirka
84.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Schaeffler eines der weltweit
größten Familienunternehmen und verfügt mit rund 170 Standorten in über
50
Ländern über ein globales Netz aus Produktionsstandorten, Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen und Vertriebsgesellschaften. Mit knapp 2.400
Patentanmeldungen im Jahr 2019 belegt Schaeffler laut DPMA (Deutsches
Patent- und Markenamt) Platz zwei unter den innovationsstarken Unternehmen
Deutschlands.



Ansprechpartner

   Thorsten Möllmann Leiter Kommunikation &    Renata Casaro Leiterin
   Public Affairs Schaeffler Gruppe            Investor Relations
   Schaeffler AG, Herzogenaurach Tel. +49      Schaeffler AG,
   9132 82 5000 E-Mail:                        Herzogenaurach Tel. +49
   [1]presse@schaeffler.com  1.                9132 82 4440 E-Mail:
   mailto:presse@schaeffler.com                [1]ir@schaeffler.com  1.
                                               mailto:ir@schaeffler.com
   Dr. Axel Lüdeke Leiter Wirtschaftsund       Johann Eisenmann Manager
   Finanzkommunikation &                       Investor Relations
   Öffentlichkeitsarbeit Kommunikation &       Schaeffler AG,
   Public Affairs Schaeffler Gruppe            Herzogenaurach Tel. +49
   Schaeffler AG, Herzogenaurach Tel. +49      9132 82 4440 E-Mail:
   9132 82 8901 E-Mail:                        [1]ir@schaeffler.com  1.
   [1]axel.luedeke@schaeffler.com  1.          mailto:ir@schaeffler.com
   mailto:axel.luedeke@schaeffler.com




---------------------------------------------------------------------------

04.08.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de

---------------------------------------------------------------------------

   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    Schaeffler AG
                   Industriestr. 1-3
                   91074 Herzogenaurach
                   Deutschland
   Telefon:        09132 - 82 0
   E-Mail:         ir@schaeffler.com
   Internet:       www.schaeffler.com
   ISIN:           DE000SHA0159
   WKN:            SHA015
   Indizes:        SDAX
   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
                   Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
                   München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Börse Luxemburg
   EQS News ID:    1109109



   Ende der Mitteilung    DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------

1109109 04.08.2020

°