Der Nettogewinn ging auf 1,67 Milliarden Dollar von 2,69 Milliarden Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum zurück, wie der weltgrößte IT-Dienstleister am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Insgesamt schrumpften die Erlöse um 3,9 Prozent auf 18,03 Milliarden Dollar. Sein aufstrebendes Cloud-Geschäft baute IBM dagegen weiter aus. Die Cloud-Sparte, also das Geschäft mit Software- und Speicher-Angeboten über das Internet, steigerte ihren Umsatz um elf Prozent.

Anleger reagierten enttäuscht: Die IBM-Aktie fiel nachbörslich drei Prozent. Der Rückgang signalisiert, dass IBM beim Vorstoß in neuere Geschäftsfelder wie Cloud-Dienste oder Datenanalyse-Lösungen nur schleppend vorankommt. IBM steckt schon länger in einem tief greifenden Konzernwandel. Im Bereich Cloud-Computing konkurriert IBM unter anderem mit SAP.