Samsung Electronics : Foxconn und Startup Sirin planen erstes Blockchain-Handy
Am 05. April 2018 um 12:50 Uhr
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Bangalore/Frankfurt (Reuters) - Eine schweizerisch-israelische Startup Sirin Labs und Foxconn planen das erste Smartphone für die Bitcoin-Ära: Das von Sirin und dem weltgrößten Elektronik-Auftragsfertiger gemeinsam entwickelte Gerät soll den Angaben zufolge Transaktionen mit digitalen Währungen erleichtern und Schutz vor Hacker-Angriffen bieten.
Das Betriebssystem des Smartphones "Finney" basiere ebenso wie alle Cyber-Devisen auf der Blockchain-Technologie. Außerdem biete es einen physischen Schalter, um den Online-Zugriff auf die eingebaute digitale Geldbörse ("Wallet") zu kappen und damit Hacker-Angriffe zu erschweren. Eine sogenannte "Cold Wallet" gilt als sicherer als eine "Hot Wallet", die jederzeit über das Internet erreichbar ist.
Sirin sammelte im Dezember umgerechnet etwa 129 Millionen Euro bei Investoren ein, um die Entwicklung des Gerätes zu finanzieren. Außerdem will die Firma einen PC auf gleicher technischer Basis auf den Markt bringen.
Samsung Electronics Co Ltd ist ein in Korea ansässiges Unternehmen, das sich hauptsächlich mit der Herstellung und dem Vertrieb von elektronischen Produkten beschäftigt. Das Unternehmen betreibt sein Geschäft über vier Segmente. Das Segment Information Technology & Mobile Communications (IM) stellt Computer, Handtelefone (HHP), Netzwerksysteme, Digitalkameras und andere her. Das Segment Device Solutions (DS) liefert Halbleiter- und Displayteile, darunter DRAMs (Dynamic Random Access Memories), Flashes, TFT-LCDs (Thin Film Transistor-Liquid Crystal Displays) und andere. Das Segment Consumer Electronics (CE) stellt Farbfernseher, Monitore, Drucker, Klimaanlagen, Kühlschränke, Waschmaschinen und anderes her. Das Segment Harman stellt unter anderem Headunits, Infotainment, Telematik und Lautsprecher her. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte auf dem heimischen Markt und in den Überseemärkten.