SALZGITTER (dpa-AFX) - Der Stahlhersteller Salzgitter hat nach einem besser als erwartet ausgefallenen Start ins Jahr seine Ergebnisprognose bestätigt. Der Vorsteuergewinn dürfte 2019 zwischen 125 Millionen und 175 Millionen Euro landen - trotz der labilen Konjunktur aber wohl näher am oberen Ende der Spanne, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Veränderungen bei Wechselkursen, Rohstoffkosten und Edelmetallpreis, aber auch Unwägbarkeiten wie der Handelsstreit zwischen den USA und China könnten den Verlauf des Geschäftsjahres noch erheblich beeinflussen.

Im ersten Quartal steigerte der Konzern den Gewinn vor Steuern nach vorläufigen Zahlen auf 125,9 Millionen Euro - nach 95,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stagnierte bei rund 2,3 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr rechnet der Konzern früheren Angaben zufolge mit einem leicht steigenden Umsatz auf etwas über 9,5 Milliarden Euro - nach 9,3 Milliarden Euro 2018. Weitere Details zum ersten Quartal will das Unternehmen am 15. Mai vorlegen./tst/DP/jha