FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine komplette Kehrtwende in der Einschätzung von SAF-Holland durch Kepler Cheuvreux hat die Aktien am Donnerstag auf das tiefste Niveau seit September 2016 zurückgeworfen. Die Papiere des Luxemburger Lkw-Zulieferers rutschten dabei um 7,7 Prozent auf 10,23 Euro ab.

Analyst Hans-Joachim Heimbuerger hält die Markterwartungen für zu optimistisch. Die von den meisten Experten ausgesprochene Kaufempfehlung sei nicht gerechtfertigt. Er selbst gab seine positive Einschätzung auf, und rät nun dazu, den Bestand in den Portfolios zu reduzieren. Das Kursziel stampfte er von 16,50 auf 9,50 Euro ein. Die Lage dürfte sich Heimbuerger zufolge nach dem enttäuschenden Jahr 2018 auch im neuen Jahr kaum verbessern.

Als Hauptrisiko für mögliche Leerverkäufe sieht er aber, dass die SDax-Gesellschaft als möglicher Übernahmekandidat gehandelt werde./ag/jha/

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