Am heutigen Montag erlebte der DAX eine erneute Achterbahnfahrt. Nach einem schwachen Auftakt kletterte das Barometer am Nachmittag sogar über die psychologisch wichtige 12.000-Punkte-Marke. Allerdings hielt das Stimmungshoch nicht bis zur Schlussglocke an.

Das war heute los. Für den DAX reichte es zeitweise für ein Kursplus von 0,7 Prozent. Als Impulsgeber diente ein positiver Handelsstart in den USA. Für diesen hatte wiederum der Erholungsversuch bei einigen Technologiewerten, die in der Vorwoche geschwächelt hatten, gesorgt. Allerdings war auch der Handel an der Wall Street von einem Auf und Ab gekennzeichnet, was die Notierungen hierzulande wieder unter Druck brachte.

Das waren die Tops & Flops. An der DAX-Spitze fand sich heute E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) wieder. Die Aktie legte dank eines positiven Analystenkommentars zeitweise rund 2,5 Prozent an Wert zu. Von dieser guten Stimmung profitierte auch der Branchenkonkurrent RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129). Die RWE-Aktie kletterte zwischenzeitlich um etwa 2 Prozent in die Höhe.

Wie so häufig in den vergangenen Tagen, gehörte die Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) auch heute zu den schwächsten DAX-Performern. Heute lag das Kursminus zeitweise bei fast 2 Prozent. Erneut waren es die juristischen Probleme der Tochter Monsanto, die die Stimmung rund um den Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern belasteten. Es half nicht einmal der Umstand, dass einige Vorstandsmitglieder Bayer-Aktien kauften und damit wohl auch für einen Vertrauensbeweis sorgen wollten.

Im Fokus stand auch adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0). Die Herzogenauracher verlängerten den Ausrüstervertrag mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) bis 2026. Damit steht fest, dass die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auch bei einer möglichen Heim-Europameisterschaft 2024 mit den drei Streifen auf dem Trikot auflaufen wird. Für die adidas-Aktie reichte es daraufhin in der Spitze für ein Kursplus von fast 1 Prozent.

Das steht morgen an. Am morgigen Dienstag dürften Anleger hierzulande vor allem auf die neuesten ZEW-Konjunkturerwartungen schauen. Der Handelsstreit, die Schwäche einiger Schwellenländerwährungen, der Brexit oder die Haushaltspolitik der italienischen Regierung sind nur einige Aspekte, die die Stimmung der befragten Finanzmarktexperten derzeit beeinflussen. Aus den USA erwarten uns dagegen keine marktbewegenden Konjunkturnachrichten.

DAX-Produkte für morgen.

DAX WAVE Call, WKN: DS39DS / DAX WAVE Put, WKN: DS39HG.
Weitere DAX-Produkte gibt es hier.

Weitere Daten gibt es hier:


Dieser Beitrag ist eine Ausgabe des börsentäglichen Newsletters „Abend X-press – Das Beste zum Börsenschluss“. Er fasst die wichtigsten Fakten des Tages zusammen, nennt Tops & Flops und gibt einen kurzen Ausblick auf den nächsten Handelstag.
Zur kostenfreien Anmeldung geht es hier.

Disclaimer: © Deutsche Bank AG 2018

Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen. Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Bildquelle: markteinblicke.de