BERLIN (dpa-AFX) - Mit einem "Brennpunkt" zum Schneechaos in den Alpen hat das Erste am Donnerstagabend die meisten Zuschauer vor den Fernseher gelockt: Im Schnitt 7,64 Millionen schalteten um 20.15 Uhr die 30-minütige Ausgabe "Der Kampf gegen die Schneemassen" ein - ein Marktanteil von 23,4 Prozent. Für den "Brennpunkt" am Abend zuvor hatten sich 7,92 Millionen Zuschauer (25,0 Prozent) interessiert. Durch die Sondersendung verschob sich der Krimi "Frau Irmler" aus der Reihe "Nord bei Nordwest" mit Hinnerk Schönemann auf 20.45 Uhr, für ihn entschieden sich 6,81 Millionen Zuschauer (21,9 Prozent). Die "Tagesschau" um 20 Uhr sahen allein im Ersten 6,33 Millionen (20,5 Prozent).

Auch das ZDF sendete um 20.05 Uhr ein "Spezial" zu den Schneemassen und holte damit 6,02 Millionen (19,0 Prozent). Unmittelbar davor verfolgten 6,11 Millionen (23,6 Prozent) das erste WM-Spiel der deutschen Handball-Nationalmannschaft im frei empfangbaren Fernsehen nach rund sechs Jahren, das mit einem klaren Sieg gegen die koreanische Auswahl endete. Bei den beiden vorherigen Weltmeisterschaften gab es nur Übertragungen im Bezahl-Fernsehen (2015) und im Internet (2017). "Der Bergdoktor" im ZDF interessierte um 20.30 Uhr 6,43 Millionen Zuschauer (20,1 Prozent).

Auf RTL sahen ab 20.15 Uhr die Serie "Der Lehrer" im Schnitt 2,64 Millionen (8,1 Prozent). Der Start der US-Serie "FBI" um spektakuläre Anschläge oder Kriminalfälle interessierte bei Sat.1 zur gleichen Zeit 1,62 Millionen Zuschauer (5,0 Prozent), bei der zweiten Folge im Anschluss um 21.15 Uhr kamen einige Zuschauer hinzu (1,74 Millionen, 5,7 Prozent). Den Film "Avatar - Aufbruch nach Pandora" schauten auf Vox 1,53 Millionen (5,6 Prozent).

Die Abspecksoap "Rosins Fettkampf" auf Kabel eins wollten 1,06 Millionen Zuschauer (3,4 Prozent) sehen, das Finale der ProSieben-Show "Masters of Dance" 0,89 Millionen (3,1 Prozent), den Start des Formats "Game of Clones" auf RTL II im Schnitt 0,55 Millionen (1,7 Prozent), die Wiederholung der Serie "Letzte Spur Berlin" auf ZDFneo 0,52 Millionen (1,6 Prozent)./doc/DP/mis