Lebensmittel und Börse: Werfen wir einen Blick auf HelloFresh (WKN: A16140 / ISIN: DE000A161408). Hierbei handelt es sich um ein Unternehmen, welches auch innerhalb Deutschlands Kochboxen mitsamt Rezepten per Paket nach Hause liefert. Kochen muss man allerdings noch selbst.

Das 2011 gegründete Unternehmen mit Sitz in Berlin ist seit November 2017 börsennotiert. Der Aktienkurs steht momentan bei ca. 11,30 Euro. Neben Aktien sind weitere Finanzprodukte erwerbbar. Rocket Internet SE (WKN: A12UKK / ISIN: DE000A12UKK6) ist größter Aktionär bei HelloFresh.

HelloFresh-Chart: boerse-stuttgart.de

Gemäß Analystenmeinungen der letzten Zeit wird die Aktie mit Neutral oder Buy eingestuft, bis hin zu 16 Euro. Zu lesen ist von gestiegenen Umsätzen, Wachstumspotential und einer eventuellen Profitabilität auf Grundlage des letzten Jahresabschlusses.

Beim Anschauen der Unternehmenswebsite stellt man unschwer fest, dass der Leser geduzt wird. Ich verstehe das Konzept so, dass es drei Arten von Kochboxen zu kaufen gibt und einmal pro Woche erfolgt die Lieferung nach Angabe des Wunschtermins anhand aufgeführter Auswahlmöglichkeiten mit abgewogenen Zutaten und Rezepten inklusive Versandkosten. Auf die Flexibilität wird hingewiesen: der wöchentliche Lieferservice kann ausgesetzt oder gekündigt werden.

Eine Box mit Zutaten zum Kochen (Bildquelle: Pressefoto HelloFresh)

Lebensmittel im Laden kaufen – oder liefern lassen?

Eine Sache der individuellen Einstellung und anderer Kriterien wie Zeit und Kosten. Gehe ich lieber gemütlich in den Laden zum Einkaufen und kaufe was ich wirklich essen möchte mit dem Vorteil, die Preise vor-Ort anschauen zu können, oder lasse ich mir die Sachen nach Hause schicken.

Bilden Sie sich doch am besten selbst eine Meinung: HelloFresh.de

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Bildquelle: Pressefoto HelloFresh