IRW-PRESS: Rock Tech Lithium Inc.: Rock Tech Lithium: Nachfrage nach E-Autos völlig
unterschätzt

Rock Tech Lithium: Nachfrage nach E-Autos völlig unterschätzt

Dirk Harbecke, Chairman von Rock Tech Lithium, erläutert Hintergründe zum
Lithiummarkt
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Nach und nach bringen sich die Tesla-Jäger in Stellung und lancieren ihre ersten rein
elektrisch angetriebenen Fahrzeuge. Den Anfang machte Jaguar bereits im vergangenen Jahr mit dem
i-Pace. Für den E-SUV gab es laut Medienberichten 25.000 Bestellungen - deutlich mehr als vom
Unternehmen erwartet. Der Auto-Hersteller berichtete selbst von - so wörtlich - langen
Lieferzeiten.

Etwas konkreter wird Mercedes. In Bezug auf den ebenfalls reinen E-SUV EQC sagte der grade
ausgeschiedene Daimler-Chef Dieter Zetsche noch bevor der Wagen überhaupt zu bestellen war: Wir
sind sicher, dass wir die Nachfrage in 2019 nicht befrieden können und vermutlich auch 2020
nicht. 

Die größte Gefahr für Tesla geht jedoch vom VW-Konzern aus. Denn der
größte Autoproduzent der Welt greift den E-Auto-Pionier aus Kalifornien gleich auf
mehreren Ebenen an. Die VW-Tochter Audi hat vor wenigen Wochen den E-SUV e-tron auf den Markt
gebracht. Der Wagen konkurriert mit den Premium-Modellen Tesla S und Tesla X. Für den E-Audi
gab es 20.000 Vorbestellungen. Vor diesem Hintergrund erwägt das Management, die Produktion in
Brüssel, wo der Wagen gefertigt wird, im kommenden Jahr von 20 auf 24 Stück pro Stunde zu
erhöhen. Damit würde der jährliche Output von 70.000 auf 84.000 Fahrzeuge steigen.
Das wären ähnlich viele Autos wie Tesla von seinen schon etwas in die Jahre gekommenen
Spitzenmodellen Model S und X herstellt.

Dazu kommt, dass eine zweite VW-Tochter ebenfalls schon bald Jagd auf Tesla macht: Der
Sportwagenhersteller Porsche. Für sein elektrisch angetriebenes Spitzenmodell Taycan gibt es
bereits 20.000 Kaufinteressenten, obwohl es den Wagen noch nicht einmal in den Showrooms zu sehen
gibt. Das Kontingent für die USA ist bereits für ein Jahr ausverkauft. Der US-Chef von
Porsche, Klaus Zellmer, spricht von einer enormen Nachfrage. Bereits im Januar gab Porsche bekannt,
die Produktionskapazität des Taycan von 20.000 auf 40.000 Stück erhöhen zu
müssen.

Der geschilderte Nachfrageüberhang ist auch deshalb so interessant, weil es sich hier um
sehr teure Wagen handelt. Der EQC von Mercedes startet bei gut 70.000 Euro beziehungsweise rund
80.000 Dollar, der e-tron ist in der preiswertesten Version rund 10.000 Euro teurer. In diesem
Preissegment ist auch der Jaguar i-Pace angesiedelt. Das Einstiegs-Modell des Porsche Taycan kostet
sogar rund 100.000 Euro. Trotzdem ist die Nachfrage in etwa doppelt so hoch wie das Angebot.

Game-Changer ID.3 
Richtig zur Sache geht es jedoch voraussichtlich im Bereich der Mittelklasse-Wagen. Hier prescht
der VW-Konzern mit dem ID.3 vor. Die Sonderedition ID.3 1ST kommt zu einem Preis von 40.000 Euro.
Von dem ersten Angebotskontingent von 30.000 Fahrzeugen war bereits nach einer Woche die Hälfte
verkauft. Später soll dann noch ein Einstiegsmodell für knapp 30.000 Euro folgen. Damit
ist der ID.3 in Deutschland nach Abzug der 4.000 Euro Prämie für den Kauf eines E-Autos
nicht mehr teurer als ein VW Golf mit Dieselmotor. Im laufenden Betrieb dürfte der E-Wagen der
Kompaktklasse dagegen sogar billiger sein.

Schon der Name ID.3 ist ein deutlicher Hinweis darauf, wen VW mit seinem elektrischen
Mittelklassewagen angreifen will: das Model 3 von Tesla. Der VW-Konzern macht somit Tesla in allen
Autoklassen direkt Konkurrenz. 

Kostenparität in Sicht
Nicht nur für Tesla wird der Wettbewerb härter, sondern auch für die Fahrzeuge mit
Diesel- und Verbrennungsmotor. Denn die Kostenparität von E-Autos und Fahrzeugen mit
herkömmlichem Antrieb rückt immer näher.  Im Jahr 2017 rechneten die Analysten von
BloombergNEF damit, dass ab 2026 E-Autos nicht mehr teurer sind als herkömmlich angetriebene
Fahrzeuge. Im vergangenen Jahr schätzen sie, dass die preisliche Wettbewerbsgleichheit schon
2024 erreicht wird. In ihrer jüngsten Berechnung kamen die Bloomberg-Analysten zu dem Schluss,
dass Elektro-Autos schon 2022 nicht mehr teurer als Diesel- oder Verbrenner sind.

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Rock Tech Lithium Inc.
600 - 777 Hornby Street
Vancouver, British Columbia V6Z 1S4
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E-Mail: info@rocktechlithium.com



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