Basel (awp) - Roche wird die jährliche Generalversammlung inmitten der Corona-Krise wie geplant am 17. März durchführen. Dies dank einer Sondergenehmigung des Kantons Basel-Stadt.

Roche werde alle Vorgaben der Behörden des Bundes und des Kantons zum Gesundheitsschutz erfüllen, versicherte der Pharmakonzern am Samstag in einem Communiqué. Gleichzeitig rät Roche seinen Aktionärinnen und Aktionären "eindringlich" davon ab, an der Veranstaltung physisch teilzunehmen. Eine Teilnahme erfolge auf eigenes Risiko.

Anstatt empfiehlt Roche erneut die elektronische Fernabstimmung und die Übertragung der Stimmen an die unabhängige Stimmrechtsvertreterin.

Der Bundesrat hatte am Freitag das Veranstaltungsverbot bis Ende April verlängert und ausgeweitet. Ab sofort sind alle öffentlichen und privaten Veranstaltungen ab 100 Personen verboten. Wenn ein überwiegendes öffentliches Interesse besteht, können die Kantone Ausnahmen gewähren

An der Roche-Generalversammlung 2019 waren 840 Aktionärinnen und Aktionäre anwesend.

ra/