Basel (awp) - Roche ist dem weltweiten humanitären Hilfsprogramm des Weltverbandes der Hämophilie (WFH) beigetreten. Wie der Pharmakonzern am Mittwoch mitteilte, handelt es sich dabei um eine Initiative, durch die Menschen in Ländern mit wenig oder gar keinem Zugang zur Hämophiliebehandlung ein solcher ermöglicht werden soll.

Das Engagement von Roche für das WFH-Programm besteht der Mitteilung zufolge aus einer Hemlibra-Spende zur prophylaktischen Behandlung der Hämophilie A und der Finanzierung der integrierten Fortbildung des WFH-Programms. Damit solle sichergestellt werden, dass die lokale Infrastruktur und medizinisches Fachwissen zur Verfügung stehen, um die gespendeten Hemlibra zu optimieren und angemessen zu nutzen.

Im Zuge der Spende sollen innerhalb von fünf Jahren bis zu 1'000 Menschen mit Hämophilie A in Entwicklungsländern prophylaktisch damit behandelt. Der Schwerpunkt werde auf Hochbedürftigen liegen, so Roche.

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