Zürich (awp) - Die Roche-Tochter Genentech hat im Rahmen der Phase III-Studie CLL14 positive Daten zu ihrem Mittel Venclexta erzielt und die Studie zu ihrem "primären Endpunkt" geführt. Venclexta reduziere in Verbindung mit Gazyva (Obinutuzumab) das Risiko einer Verschlechterung der Gesundheit oder des Todes bei Menschen mit zuvor unbehandelter chronischer lymphatischer Leukämie, teilte Genentech am Mittwochabend mit.

Die Daten aus der CLL14-Studie sollen nun weltweit den entsprechenden Gesundheitsbehörden übermittelt und schon bald an einer medizinischen Fachtagung präsentiert werden, hiess es in dem Communiqué.

Bereits von den US-Behörden zugelassen ist Venclexta in Kombination mit Rituxan (Rituximab). In dieser Form darf es für die Behandlung von Menschen mit Chronisch lymphatischer Leukämie oder einem kleinen lymphozytären Lymphom verwendet werden, wenn die Betroffenen vorher bereits eine andere Therapie erhielten.

Venclexta wird von AbbVie und Genentech gemeinsam entwickelt. Es wird von den beiden Unternehmen in den Vereinigten Staaten zusammen vermarktet. Ausserhalb der USA liegt diese Aufgabe ausschliesslich bei AbbVie.

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