Das kündigte Finanzchef Martin Grüll am Freitag auf der Kleinaktionärsveranstaltung "Gewinn"-Messe an. Für das vergangene Jahr wurden 0,62 Euro je Aktie ausgeschüttet.

Mit der Geschäftsentwicklung zeigte sich der Manager der in Osteuropa aktiven Bank zufrieden. "Wir werden zum Jahresende deutlich über unserem Ziel einer harten Kernkapitalquote von 13 Prozent liegen", sagte Grüll. Für Rumänien kündigte er für das laufende Jahr ein Rekordergebnis an, in der Ukraine werde mit einem Gewinn nach Steuern von deutlich über 100 Millionen Euro gerechnet. Auch Russland laufe nach wie vor gut. Allerdings drücke die Sorge vor weiteren Sanktionen gegen das Land auf die Aktie. Fundamental sei das RBI-Papier derzeit unterbewertet, sagte Grüll. Russland ist für die Bank mit Sitz in Wien der wichtigste Einzelmarkt.