Die Puma-Aktie (WKN: 696960 / ISIN: DE0006969603) setzte jüngst zum Sprung an, allerdings in die falsche Richtung. Denn der Sportartikelhersteller, der erst im Vorjahr wieder in die Selbständigkeit vom ehemaligen Großaktionär Kering (WKN: 851223 / ISIN: FR0000121485), entlassen wurde, legte frische Zahlen vor. Und diese fanden bei den Anlegern wenig Anklang. So ging es mit dem Papier steil nach unten.

Dabei sahen die 2018er-Zahlen auf den ersten Blick recht gut aus: Die Franken steigerten die Umsätze währungsbereinigt um 17,6 Prozent auf 4,65 Milliarden Euro. In Euro entspricht das einem Plus von 12,4 Prozent. Beim operativen Ergebnis (Ebit) ging es gute 37,9 Prozent auf 337 Millionen Euro nach oben. Der Markt hatte allerdings noch höhere Zuwächse erwartet, auch, weil die Marke Puma derzeit sportlich gut im Geschäft ist.

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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Bildquellen: Wolfgang Raum / Pressefoto PUMA SE, Foto: © RALF ROEDEL