NEW YORK (awp international) - Gute Geschäfte vor allem in der forschenden Sparte haben zum Jahresstart beim US-Pharmahersteller Pfizer für Schwung gesorgt. Der Umsatz kletterte im ersten Quartal um 2 Prozent auf gut 13,1 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern am Dienstag in New York mitteilte. Dabei wurde Pfizer jedoch von negativen Währungseffekten gebremst. Das Wachstum aus eigener Kraft hatte 5 Prozent betragen.

Unter dem Strich konnte der Konzern seinen Gewinn um 9 Prozent auf fast 3,9 Milliarden Dollar steigern. Hier schlugen unter anderem niedrigere Kosten für Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung sowie eine geringere Steuerbelastung zu Buche. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) verbesserte sich um 13 Prozent auf 0,85 Dollar. Damit schlug sich der Pharmagigant deutlich besser, als Analysten im Schnitt erwartet hatten.

Die Aktie legte vorbörslich zu. Für das Gesamtjahr passte das Management seine Prognosen einen Hauch an, ausschlaggebend war hierfür eine Meilensteinzahlung. So stellt der Vorstand nun für 2019 ein bereinigtes EPS zwischen 2,83 und 2,93 Dollar in Aussicht./tav/jha/