NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Bank JPMorgan bleibt auch nach der Telefonkonferenz von Pfizer zu den jüngsten Quartalszahlen positiv gestimmt für die Aktie des US-Pharmariesen. Analyst Chris Schott stufte das Papier weiterhin mit "Overweight" ein, wie aus seiner zweiten Studie am Dienstag zu diesem Wert hervorgeht. Aktuell kostet die Pfizer-Aktie 39,63 Dollar, nachdem sie zuvor mit 39,84 Dollar auf den höchsten Stand seit 2002 geklettert war.

Statt weiter zuzukaufen, dürfte Pfizer nach dem Patentablauf des Medikaments Lyrica im Jahr 2019 künftig mehr Wachstum aus eigener Kraft anpeilen, schrieb Schott. Darauf liege der Fokus der Anlagestory.

Dem Experten zufolge ist der US-Konzern gut positioniert für ein deutliches Anziehen des organischen Wachstums nach 2020. Dadurch sollte der Aktienkurs noch weiter steigen. Anstrengungen, die Medikamentenpipeline weiter auszubauen und neue Produkte auf den Markt zu bringen sollten am Markt gut ankommen, so der Analyst.

Gemäß der Einstufung "Overweight" geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser als der jeweilige Sektor entwickeln wird./ajx/he

Analysierendes Institut JPMorgan.