"Das Unternehmen bekräftigt, dass seine Fahrzeuge den geltenden Vorschriften entsprechen", teilte Opel am Montag mit. Der Autobauer bestätigte Durchsuchungen an den Standorten Rüsselsheim und Kaiserslautern "zum Thema Emissionen". Zu Details des laufenden Verfahrens könne man sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht äußern. "Das Unternehmen kooperiert vollumfänglich mit den Behörden."

Zuvor hatte "Bild online" berichtet, die Ermittler seien wegen möglicher Software-Manipulationen in 95.000 Opel-Fahrzeugen angerückt. Oberstaatsanwältin Nadja Niesen wurde mit den Worten zitiert: "Wir ermitteln wegen des Anfangsverdachts des Betruges wegen Inverkehrbringens von Dieselfahrzeugen mit manipulierter Abgas-Software."