Peugeot : Opel-Übernahme lässt Absatz von Peugeot anschwellen
Am 16. Januar 2018 um 09:21 Uhr
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Paris (Reuters) - Der Autobauer PSA Peugeot Citroen hat den Absatz dank Zuwächsen in Übersee und der Übernahme von Opel kräftig gesteigert.
Im vergangenen Jahr schlug die französische Gruppe weltweit gut 3,6 Millionen Fahrzeuge los, 15,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei habe der Konzern auch von seiner starken Stellung im Mittleren Osten und Afrika sowie in Südamerika profitiert, teilte Peugeot am Dienstag mit. Auf dem wichtigen Markt in China fassten die Franzosen wieder Tritt, nachdem ihr Geschäft dort lange geschwächelt hatte.
Das größte Absatzplus verbuchte PSA mit 23,2 Prozent in Europa. Dort gehört seit Anfang August die frühere General-Motors-Tochter Opel und deren britische Schwester Vauxhall zu dem Konzern. Mit rund 2,4 Millionen Fahrzeugen stammten fast zwei Drittel des Konzernabsatzes aus Europa. Bis auf Großbritannien gewann PSA in allen wichtigen Regionen Marktanteile hinzu. Auch der französische Rivale Renault hatte seinen Absatz im vergangenen Jahr kräftig gesteigert.
Stellantis N.V. ist einer der führenden Automobilhersteller der Welt. Die Tätigkeit ist im Wesentlichen in 4 Sektoren organisiert: - Verkauf von Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen: Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Ram, Vauxhall, Free2move und Leasys; - Verkauf von Luxusfahrzeugen: Marken Maserati und DS Automobiles; - Verkauf von Automobilzubehör: Innenausstattung, Autositze, Außenausstattung, Emissionskontrollsysteme usw; - Sonstiges: Absatzfinanzierungsdienste (Kauf, Miete, Leasing usw.), Kundendienst usw.; - Sonstiges: Absatzfinanzierungsdienste (Kauf, Miete, Leasing usw.). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Niederlande (0,8%), Nordamerika (46,7%), Frankreich (9,5%), Brasilien (7,3%), Italien (6,2%), Deutschland (5,5%), Vereinigtes Königreich (4,4%), China (0,6%) und Sonstige (19%).