RÜSSELSHEIM (awp international) - Trotz der laufenden Betrugsermittlungen im Zusammenhang mit Diesel-Abgasen beharrt der Autobauer Opel darauf, dass seine Fahrzeuge den geltenden Vorschriften entsprechen. Das Unternehmen bestätigte am Montag staatsanwaltschaftliche Untersuchungen an den Standorten Rüsselsheim und Kaiserslautern, wollte sich zu Details aber nicht äussern. Man kooperiere im vollen Umfang mit den Behörden.
Seit dem Vormittag durchsuchen Polizisten des hessischen Landeskriminalamtes im Auftrag der Frankfurter Staatsanwaltschaft Geschäftsräume des Autobauers, der im vergangenen Jahr vom französischen PSA -Konzern übernommen worden ist. Laut "bild.de" geht es um rund 95 000 Diesel-Fahrzeuge der Modelle Insignia, Zafira und Cascada aus den Baujahren 2012, 2014 und 2017. Die Ermittler hegen einen Anfangsverdacht des Betruges, weil Opel möglicherweise Dieselfahrzeuge mit manipulierter Abgas-Software in den Verkehr gebracht habe./ceb/DP/jha
Stellantis N.V. ist einer der führenden Automobilhersteller der Welt. Die Tätigkeit ist im Wesentlichen in 4 Sektoren organisiert: - Verkauf von Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen: Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Ram, Vauxhall, Free2move und Leasys; - Verkauf von Luxusfahrzeugen: Marken Maserati und DS Automobiles; - Verkauf von Automobilzubehör: Innenausstattung, Autositze, Außenausstattung, Emissionskontrollsysteme usw; - Sonstiges: Absatzfinanzierungsdienste (Kauf, Miete, Leasing usw.), Kundendienst usw.; - Sonstiges: Absatzfinanzierungsdienste (Kauf, Miete, Leasing usw.). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Niederlande (0,8%), Nordamerika (46,7%), Frankreich (9,5%), Brasilien (7,3%), Italien (6,2%), Deutschland (5,5%), Vereinigtes Königreich (4,4%), China (0,6%) und Sonstige (19%).