Der Hunger auf Chips wie Frito-Lay oder Doritos machte im vierten Quartal Umsatzeinbußen bei zuckerhaltigen Getränken wie Mountain Dew oder Gatorade wett, wie der US-Lebensmittelkonzern am Dienstag mitteilte. Die Erlöse legten insgesamt leicht auf 19,5 Milliarden Dollar zu. Die US-Steuerreform brockte Pepsico allerdings rote Zahlen ein. Wegen einer Einmalbelastung in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar fiel ein Verlust von 710 Millionen Dollar an. Ein Jahr zuvor hatte Pepsico noch 1,4 Milliarden Dollar verdient.

Der Verkauf von zuckerhaltigen Limonaden ist seit einigen Jahren rückläufig. So fiel der Umsatz in der US-Getränkesparte, die auch Säfte umfasst, um drei Prozent. Dagegen stiegen die Erlöse der Snack-Sparte um fünf Prozent. Hier waren vor allem salzige Knabbereien gefragt.