Genf (awp) - Die Beteiligungsgesellschaft Pargesa hat im vergangenen Geschäftsjahr 2017 ihren Gewinn massiv gesteigert. Der den Aktionären anrechenbare Anteil kommt nach einem Minus im Vorjahr ebenfalls wieder in den schwarzen Zahlen zu liegen. Nun soll die Ausschüttung an die Aktionäre leicht erhöht werden.

Das konsolidierte Konzernergebnis (inklusive Minderheitsanteile) wird für das Berichtsjahr mit 966,4 Mio CHF nach 119,4 Mio CHF im Vorjahr ausgewiesen. Nach Minderheiten bzw. für die Pargesa-Aktionäre resultiert ein Gewinn von 382,0 Mio CHF, nach einem Verlust von 32,0 Mio CHF, wie die Gesellschaft am Donnerstagabend mitteilte. Der entsprechende Gewinn pro Aktie lag bei 4,51 CHF nach einem Verlust von 0,38 CHF pro Aktie im Vorjahr.

Der Verwaltungsrat schlägt die Ausschüttung einer um 6 Rappen höheren Dividende von 2,50 CHF je Inhaberaktie vor.

In der Erfolgsrechnung weist Pargesa einen Betriebsertrag von 5'55 Mrd CHF nach 5,01 Mrd CHF im Vorjahr aus. Bei operativen Ausgaben von 4,97 Mrd CHF ergibt sich ein operativer Gewinn von 857,5 Mio CHF.

Pargesa hält eine konsolidierte (oder anteilsmässig konsolidierte) Beteiligung an Imerys (Aufarbeitung von Mineralien) sowie nicht-konsolidierte Beteiligungen an LafargeHolcim, SGS, Total, ENGIE, Pernod Ricard, Umicore oder adidas.

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