Bis Montagabend - 30 Stunden vor Ablauf der Frist - hatte der Chip- und Sensor-Hersteller AMS erst Zugriff auf 25,1 Prozent an Osram, wie aus einer Pflichtmitteilung vom Dienstag hervorging. Knapp 9,2 Prozent der Papiere seien AMS von Osram-Aktionären angedient worden, weitere gut 15 Prozent haben die Österreicher aktiv zugekauft. Sie müssen bis Dienstag (24 Uhr) auf mindestens 62,5 Prozent an dem Münchner Lichtkonzern kommen, damit die Übernahme klappt.

AMS bietet 41 Euro je Osram-Aktie. Am Dienstag bröckelte die Aktie um zwei Prozent auf 39,55 Euro ab. Investoren machten sich Sorgen, dass die Österreicher scheitern könnten. In diesem Fall dürfte die Aktie der angeschlagenen Osram deutlich nachgeben.