IRW-PRESS: Orsu Metals Corporation: Orsu Metals gibt erste Schätzung der abgeleiteten
Mineralressourcen in seinem Goldprojekt Sergeevskoe in Russland bekannt

Orsu Metals gibt erste Schätzung der abgeleiteten Mineralressourcen in seinem Goldprojekt
Sergeevskoe in Russland bekannt

Orsu Metals Corporation (TSX-V: OSU) (Orsu oder das Unternehmen -
http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298573) gibt die Ergebnisse einer ersten
Mineralressourcenschätzung in seinem Goldprojekt Sergeevskoe in der Region Zabaikalsky
(Russland) bekannt. Die Mineralressourcenschätzung wurde von unabhängiger Seite von der
Firma Wardell Armstrong International Ltd. (WAI) im Einklang mit den Richtlinien des JORC Code
(2012), den Definitionsstandards des CIM und der Vorschrift NI 43-101 erstellt. Ein Fachbericht zur
Mineralressourcenschätzung wird innerhalb von 45 Tagen nach dem Datum dieser Pressemeldung bei
SEDAR eingereicht.

Wichtigste Fakten:
- 25,09 Millionen Tonnen abgeleitete Mineralressourcen mit einem Goldgehalt von 1,47 g/t (1,19
Mio. Unzen Gold bei einem Cutoff-Gehalt von 0,5 g/t) wurden in einem Tagebaumodell mit Begrenzung
durch die Konzessionsgrenze des Projekts Sergeevskoe optimiert. 

Dr. Alexander Yakubchuk, der bei Orsu als Director of Exploration verantwortlich zeichnet,
erklärt: Diese ersten Mineralressourcen wurden von Orsu in nur zwei Jahren, in denen ein rund
900 x 600 m großes Areal bearbeitet wurde, ausgehend von null ermittelt. Orsu verfügt nun
über detaillierte Einblicke in die Verteilung des Goldgehalts im Projekt Sergeevskoe und wird
sich insbesondere auf die Bereiche mit einem höheren Mineralisierungsanteil konzentrieren, um
die geostatistischen Parameter in den höhergradigen Erzfällen und damit den
durchschnittlichen Goldgehalt des Systems zu verbessern. Das Goldmineralisierungssystem wird im
Osten von der Konzessionsgrenze begrenzt, ist in westlicher und nördlicher Richtung jedoch weit
offen. Darüber hinaus zeigt das konstruierte Blockmodell ganz deutlich, dass der Erzgehalt in
der Tiefe zunimmt und bis auf über 3 g/t ansteigt.

Dr. Sergey V Kurzin, Executive Chairman von Orsu, meint: Ich möchte unserem Explorationsteam
dafür danken, dass es unserem Unternehmen eine solide Grundlage beschert hat. Angesichts der
Tatsache, dass bis dato nur ein Quadratkilometer der Gesamtfläche des von Orsu gehaltenen
Konzessionsgebiets (7,6 Quadratkilometer) anhand von Bohrungen erkundet wurde, ist eine erste
Schätzung der Ressourcen, die vom Tagebaumodell und von den Konzessionsgrenzen eingegrenzt
wird, eine hervorragende Ausgangsbasis. Im Rahmen unserer jüngsten Arbeiten konnten wir
zahlreiche zusätzliche Ziele definieren, die wir im Jahr 2019 untersuchen werden.

Die Schätzung der abgeleiteten Mineralressourcen erfolgte für eine ausgedehnte
Trümmerzone, die sich aus 122 Segmenten von geschichteten, annähernd parallel verlaufenden
Erzgängen mit Quarz-Turmalin-Sulfidmineralisierung in neun Domänen zusammensetzt. Die
einzelnen Erzgangsegmente sind durch Verwerfungen oder nicht mineralisierte Abschnitte voneinander
getrennt. Die wichtigste Trennstruktur ist die Verwerfung Shirotnyi (Abbildung 1). Südlich
davon befinden sich die Domänen Zone 23 West, Zone 23 Middle, Zone 23 East, Adit 5 West und
Adit 5 East. In nördlicher Richtung liegen die Domänen Intermediate, Klyuchi West, Kozie
und Peak Klyuchi. 

Abbildung 1. Planansicht der Mineralressourcendomänen und der Verteilung des Goldgehalts im
unbegrenzten Blockmodell bei Sergeevskoe. Die bereits früher entdeckte Mineralisierung ist in
grau-blauer Farbe dargestellt. Im Osten ist der Tagebaubetrieb Klyuchevskoe zu sehen.
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Aus diesen Domänen wurden 25,09 Millionen Tonnen abgeleitete Mineralressourcen mit einem
Goldgehalt von 1,47 g/t (1,19 Mio. Unzen Gold bei einem Cutoff-Gehalt von 0,5 g/t) in einem
Tagebaumodell mit Begrenzung durch die Konzessionsgrenze des Projekts Sergeevskoe optimiert (Tabelle
1). Tabelle 1 zeigt auch eine Sensitivitätsanalyse der Abbaumengen und Erzgehalte innerhalb
eines durch die Konzessionsgrenzen begrenzten Tagebaumodells im Projekt Sergeevskoe bei
unterschiedlichen Cutoff-Werten (COG).

Tabelle 1: Mineralressourcenschätzung im Tagebaumodell mit Basisszenario (0,5 g/t
Cutoff-Gehalt) und Sensitivitätsanalyse der Abbaumengen und Erzgehalte bei unterschiedlichen
Cutoff-Werten im Goldprojekt Sergeevskoe per 15. April 2019. 
Tabelle 1: Schätzung der abgeleiteten Mineralressourcen im Tagebaumodell

COG Tonnen      Erzgehalenthaltenes
     (Mio.      t        Metall
     t)
                (g/t Au)Au
                        (Tsd. Unzen)
0,4 25,22       1,47    1.192
0,5 25,09       1,47    1.186
0,6 23,93       1,52    1.169
0,7 21,59       1,61    1.118
0,8 18,64       1,75    1.049

Anmerkungen: (1) Die Mineralressourcenschätzung erfolgte auf Basis der Definitionsstandards
des CIM; (2) Die für das Goldprojekt Sergeevskoe ausgewiesenen Mineralressourcen wurden von
Phil Newall - einem unabhängigen qualifizierten Sachverständigen gemäß den
Definitionsstandards des CIM - der abgeleiteten Kategorie zugeordnet; (3) Die Mineralressourcen sind
auf ein optimiertes Tagebaumodell beschränkt, das auf angemessenen und aus wirtschaftlicher
Sicht geeigneten Bergbauparametern, wie sie von Orsu Metals Corporation verwendet werden, basiert;
(4) Mineralressourcen sind keine Reserven, solange keine Machbarkeitsstudie oder
Vormachbarkeitsstudie belegt, dass sie nach wirtschaftlichen Maßstäben gefördert
werden können; (5) Alle Zahlenwerte wurden gerundet, um die relative Genauigkeit der
Schätzung wiederzugeben; aufgrund der Rundung kann es zu augenscheinlichen Fehlern kommen; (6)
Die enthaltenen Metalle beziehen sich auf die in der Schätzung enthaltenen Metalle im Boden,
für die noch keine metallurgische Ausbeute errechnet wurde; (7) Die gemeldeten
Mineralressourcen repräsentieren das in Zellen unterteilte Modell, wobei eine mögliche
Verwässerung der Mineralisierung noch nicht berücksichtigt wurde. 

In den Abbildungen 2 und 3 ist die Verteilung der Goldmineralisierung ersichtlich, die vom
Tagebaumodell und der Konzessionsgrenze begrenzt wird. Sie entspricht der Schätzung der
abgeleiteten Mineralressourcen. In Abbildung 3 sind außerdem die goldmineralisierten
Blöcke innerhalb eines Tagebaumodells - ohne Begrenzung durch die Konzessionsgrenze und
jenseits des Tagebaubereichs - ersichtlich.

Abbildung 2: Der Querschnitt (mit Blick Richtung Westen) zeigt die Erzverteilung innerhalb der
goldmineralisierten Trümmerzone über eine Mächtigkeit von > 500 m entlang der
östlichen Konzessionsgrenze im Goldprojekt Sergeevskoe. 
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Abbildung 3: Die vertikale Längsprojektion zeigt die Verteilung des Erzgehalts. Darstellung
der Grubenabmessungen, die von der Konzessionsgrenze des Projekts Sergeevskoe begrenzt werden, sowie
der Grubenabmessungen, die nicht von der Konzessionsgrenze begrenzt werden. Der bestehende
Tagebaubetrieb in der benachbarten Goldlagerstätte Klyuchevskoe ist als Bezugsgröße
dargestellt.
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WACHSTUMSPOTENZIAL
Anhand der Ergebnisse geht Orsu davon aus, dass der Mineralisierungsmantel im Goldprojekt
Sergeevskoe mit hoher Wahrscheinlichkeit über den im Rahmen der ersten
Mineralressourcenschätzung definierten Bereich hinaus erweitert werden kann. Die
Mineralisierung ist sowohl in westlicher Richtung entlang des Streichens als auch im Fallwinkel
offen. Insbesondere stehen die Chancen sehr gut, dass eine neue Mineralisierung im Bereich des
westlichen Ausläufers der Domänen Klyuchi West und Intermediate bzw. eine weitere
Mineralisierung in dem nur zum Teil durch Bohrungen erkundeten Erzbereich zwischen diesen
Domänen und der Domäne Kozie entdeckt wird. Die westliche Erweiterung der Zone 23 ist nach
wie vor offen; Vererzungen waren auch in den historischen Bohrlöchern zu finden bzw. wurden von
Orsu während der Probenahmen im Prospektionsgebiet Sergeeva rund 500 m weiter westlich
entdeckt. Peak Klyuchi verdient zusätzliches Augenmerk als direkte Erweiterung der Domäne
Intermediate. Die Domäne Kozie ist in westlicher Richtung ebenfalls offen; hier ist Orsu in
Graben SKZTR17-11 auf eine Goldmineralisierung gestoßen (siehe Abbildung 1).

Von besonderem Interesse in puncto Wachstumspotenzial ist die Erkundung der im Fallwinkel
verlaufenden Erweiterung der Goldmineralisierung in den Domänen Intermediate, Klyuchi West und
Zone 23, vor allem wegen des deutlich ansteigenden Goldgehalts (siehe Abbildungen 2 und 3). Die bei
Sergeevskoe ermittelte Goldmineralisierung wurde ausgehend von der topographischen Oberfläche
von rund 950 - 1000 mRL bis in eine Tiefe von 750 mRL durch Bohrungen erkundet; die
Goldmineralisierung bei Klyuchevskoe wird im Zuge der Bohrungen bis in eine Tiefe von 450 - 500 mRL
durchschnitten. 

Zusätzlich sind hier zahlreiche Standorte mit Goldmineralisierung sowie geochemische /
geophysikalische Anomalien zu finden, die nicht Teil der detaillierten Untersuchungen innerhalb des
7,6 Quadratkilometer großen Konzessionsgebiets im Projekt Sergeevskoe sind und daher von Orsu
noch nicht erkundet wurden (siehe Pressemeldung vom 21. September 2016). 

EINZELHEITEN DER MINERALRESSOURCENSCHÄTZUNG VOM 8. APRIL 2019

Einzelheiten der Mineralressourcenschätzung vom 8. April 2019

Die Mineralressourcenschätzung wurde von WAI unter der Leitung von Phil Newall und Andrey
Tsoy erstellt. Dr Phil Newall ist ein qualifizierter Sachverständiger (Qualified Person) im
Sinne der Vorschrift National Instrument 43-101 (NI 43-101). Die Mineralressourcenschätzung
für das Goldprojekt Sergeevskoe wurde von Phil Newall (einem unabhängigen qualifizierten
Sachverständigen gemäß den Definitionsstandards des CIM 2014) erstellt und
entspricht den Richtlinien des JORC Code (2012) sowie den Definitionsstandards des CIM (2014). WAI
hat die schriftlich veröffentlichen Inhalte zur Mineralressourcenschätzung genehmigt.

Datenverifizierung

Der qualifizierte Sachverständige hat den Datenbestand, auf dem die
Mineralressourcenschätzung basiert, verifiziert. Diese Verifizierung erfolgte im Zuge der
Inspektion des Bohrkerns, der Bohrstandorte und der Gräben während der Projektbegehungen
in den Jahren 2017 und 2018, sowie durch Abgleich der Inhalte des Datenbestands mit der Herkunft der
Primärdaten und der historischen Daten.

Explorationsdaten

Die Schätzung basiert auf Diamantbohrungen (17.300 Bohrmeter, 82 Bohrlöcher) sowie
Schlitzprobenahmen (5.300 Meter, 39 Gräben), die von Orsu im Rahmen der Explorationsprogramme
zwischen Januar 2017 und Oktober 2018 absolviert wurden. Die Abstände zwischen den
Abschnittslinien der Bohrungen betragen rund 80 m. In vertikaler Richtung betragen die Abstände
zwischen den Durchschneidungen typischerweise ebenfalls 80 m. Im zentralen Bereich von Zone 23 und
im östlichen Teil von Klyuchi West erfolgten die Bohrungen entlang der Abschnittslinien in
Abständen von rund 40 m. Historisches Datenmaterial wurde aus der
Mineralressourcenschätzung gänzlich ausgeklammert. 

Nach Ansicht des qualifizierten Sachverständigen sind die von Orsu gesammelten Kern- und
Schlitzproben ausreichend genau und zuverlässig, um in der Mineralressourcenschätzung
verwendet zu werden. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Mineralressourcenschätzung waren in
Bezug auf die Bohrungen, die Probenahmen, die Ausbeute oder anderweitige Faktoren keine Probleme
bekannt, die einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität der Daten gehabt hätten.

Aus den Abschnitten, die von den Geologen von Orsu als potenziell mineralisiert eingestuft
wurden, wurden Proben von typischerweise einem Meter Länge entnommen. Die aus den
Bohrkernhälften gewonnen Proben und die Schlitzproben aus den Gräben wurden in den Labors
von ALS und SGS in Chita auf ihren Gold- und Silbergehalt bzw. auf eine Reihe von Indikatorelementen
untersucht. Außerdem wurden standardmäßige Qualitätskontrollen
durchgeführt, in deren Rahmen auch Duplikate und Normproben analysiert wurden. Des Weiteren
fanden Testanalysen in den Labors von ALS und SGS in Chita (Russland) und in den Einrichtungen von
Stewart Assayers Laboratories in Kara-Balta (Kirgistan) statt. Alle Kontrollen wurden von
unabhängiger Seite durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Qualitätskontrolle werden im
bevorstehenden Fachbericht veröffentlicht.

Schätzungsmethodik und Parameter

Die Auswertung der goldmineralisierten Zonen erfolgte in allen Domänen über eine
Wireframe-Darstellung; die Nennschwelle für den Goldgehalt lag bei 0,5 g/t. Basierend auf den
Abgrenzungen des Bereichs, aus dem die aktuellen Proben stammen, weisen die modellierten
Domänen in nordwestlicher Richtung, West-Ost-Richtung und südwestlicher Richtung eine
variable Streichlänge zwischen 300 und 600 m auf. Die Wireframes wurden anhand der Bohrdaten im
Fallwinkel bis in eine Tiefe von 300 m interpoliert; die Erzgänge in der Domäne
Intermediate (sowie einige andere) wurden nur bis in eine Tiefe von ca. 150 m ausgewertet. Die
meisten Zonen sind im Fallwinkel und auch in westlicher Richtung entlang des Streichens offen. Die
Zonen mit Goldmineralisierung weisen sowohl in nördlicher als auch in südwestlicher
Richtung generell einen vertikalen Verlauf mit 60° Neigung auf und variieren in ihrer
Mächtigkeit zwischen 2 und 20 m.

Die Mineralisierung ist in Granit (Permium), Granodiorit-Porphyr (Jura) und Magmabrekzie
eingebettet und wird von vier Arten von Erzgängen durchschnitten (Diorit-Porphyr, Felsit,
Hybridporphyr und Lamprophyr). Die Erzgänge sind zur Gänze bzw. zumindest entlang der
Kanten mineralisiert. Allerdings weisen die meisten hybriden und alle selten vorkommenden
Lamprophyrgänge keine Mineralisierung auf, weshalb die Mineralisierung nachdatiert werden
musste. Orsu führte eine Datierung vereinzelter Molybdänite aus dem Quarz-Sulfid-Erzgang
in der Domäne Klyuchi West anhand der Rhenium-Osmium-Methode durch. Das Ergebnis - 159,3 + 0,7
Millionen Jahre - korrelierte mit den Angaben des Labors von ALS Minerals in Vancouver (Kanada). Die
am besten mineralisierten Erzgänge wurden im Granit-Grundgestein gefunden, das über 100
Millionen Jahre älter ist als die Goldmineralisierung selbst. 

Die Mineralisierung ist in lineare (geschichtete) Quarzgänge und -adern eingebettet, die
steilwinkelig und in engem Abstand voneinander verlaufen. Daraus ergibt sich eine Trümmerzone,
die bis in eine Tiefe von 300 m nachverfolgt werden kann. Entlang des Streichens bildet die
Trümmerzone drei große Schwärmen aus, die sich auf die Domänen Adit 5 (in
Granit und entlang der Granodiorit-Porphyrgänge), Zone 23 (fast ausschließlich in Granit)
und Klyuchi West-Kozie (in Granite, Granodiorit-Porphyr und Magmabrekzie) verteilen und jeweils
über einen Bereich von 400 bis 900 m nachgezeichnet werden können. Die drei Schwärme
laufen in der Nähe der östlichen Konzessionsgrenze wieder zusammen und bilden gemeinsam
einen 500 m mächtigen Mineralisierungskorridor (siehe Abbildung 2).

Die topographische Modellierung basierte auf genauen Messungen, die von Orsus Vertragspartnern
durchgeführt wurden. Die Aufsatzpunkte der Bohrkrägen wurden zentimetergenau gemessen.

Für die Mineralressourcenschätzung wurde der Ansatz der 3D-Blockmodellierung
gewählt und die Software Datamine Studio 3 verwendet. Die Explorationsdaten wurden bereits vor
der Neudefinition der bestehenden geologischen Strukturen und Mineralisierungsmäntel importiert
und verifiziert. Dadurch entstanden 3D-Wireframes mit den entsprechenden Cutoff-Werten, welche die
verschiedenen Mineralisierungszonen bei Sergeevskoe nachbilden. Das Probenmaterial wurde anhand der
geologischen bzw. mineralisierten Wireframes ausgewählt; die ausgewählten Proben wurden
auf Ausreisser untersucht; anschließend wurden sie für die geostatistische Auswertung
zusammengefügt. Die Wireframes wurden als Ausgangsbasis für ein volumetrisches
Blockmodell, basierend auf einer Zellgröße von 10 m x 10 m x 10 m, verwendet. Die
Schätzungsmethodik bestand im Wesentlichen darin, anhand der zusammengefügten Daten
Variogramme zu erstellen, die für das gewöhnliche Kriging herangezogen wurden. Für
die IPD2-Methode wurden Variogramm-Bereiche verwendet. Die geschätzten Erzgehalte wurden mit
den ermittelten Kombinationsdaten verglichen und validiert und im Einklang mit den Richtlinien des
JORC Code (2012) bzw. den Definitionsstandards des CIM in Kategorien eingestuft. Sie basieren auf
einer Bewertung der geologischen Kontinuität bzw. der Kontinuität des Erzgehalts sowie der
Qualität der Analysedaten. Die Mineralressourcen wurden zudem hinsichtlich der Erwartung einer
wirtschaftlich rentablen Extraktion eingegrenzt. Die Eingrenzung erfolgte in einem optimierten
Tagebaumodell, das anhand von geeigneten wirtschaftlichen und technischen Parametern erstellt wurde.


Für die mineralisierten Domänen und das Grundgestein wurde ein variabler Dichtewert
basierend auf der Formel Dichte = - 0,00072 x (Au g/t)2 + 0,1363 x (Au g/t) + 2,6687 zur Umwandlung
der Volumina in Tonnagen verwendet. Diese korrelieren mit dem Anstieg der spezifischen Schwerkraft
und den analysierten Goldwerten, die von Orsu erfasst und gemessen wurden. Basierend auf den
Messungen von Orsu wurde für das Oxidmaterial ein Dichtefaktor von 2,65 t/m3 herangezogen.
Für das durchschnittlich 2 m mächtige Abraummaterial mit geringem Konsolidierungsgrad
wurde ein Dichtefaktor von 2,0 t/m3 angenommen. Alle geschätzten Tonnen basieren auf dem
Trockengehalt. 

30 m unterhalb und parallel zur topgraphischen Oberfläche wurde eine Oxidfläche
eingezogen, die auf der durchschnittlichen Tiefe der visuell registrierten Durchschnittstiefe des
Oxids im Bohrkern basiert.

Jener Anteil des Mineralisierungsmodells, welcher laut CIM-Definition einer Mineralressource
entspricht (angemessene Aussichten auf eine wirtschaftlich rentable Extraktion), wurde anhand der
NPV Scheduler-Software erfasst. Damit wurde eine Grube abgegrenzt, um die Berichterstattung
über die in geringer Tiefe lagernden Ressourcen einzugrenzen. Die für das Tagebaumodell
verwendeten Parameter sind in Tabelle 2 ersichtlich. 

Tabelle 2: Wirtschaftliche Kennzahlen für das Tagebaumodell
Parameter                        Einheiten   Betrag
Geotechnik
Hangneigung                      Grad        51
Bergbaurelevante Faktoren
Verwässerung                     %           0
Verlust                          %           0
Betriebskosten
Förderkosten Abraum              USD/tGestein1,2
Förderkosten Oxidressourcen      USD/tGestein1,2
Förderkosten Primärressourcen    USD/tGestein1,5
Förderkosten Deckschicht         USD/tGestein1,0
Verarbeitungskosten              USD/tErz    8,0
Allgemein-/Verwaltungskosten     USD/tErz    1,5
Gebühren, Vertriebskosten (Au)   %           6,0
Metallpreise
Gold                             USD/Unze    1350

Alle Mineralressourcen wurden der abgeleiteten Kategorie zugeteilt. Als Basis dienten die
Abstände zwischen den Durchschneidungen im Verhältnis zur bewerteten Kontinuität und
zur möglichen Komplexität der Lagerstätte. Allerdings könnten einige Anteile der
Mineralressourcen formell der angezeigten Kategorie zugeordnet werden; dazu ist allerdings eine
weitere Begrenzung erforderlich.

Dem Unternehmen sind keine rechtlichen, politischen, umweltbezogenen oder anderweitigen Risiken
bekannt, die einen entscheidenden Einfluss auf die mögliche Erschließung der
Mineralressourcen haben könnten.

Qualifizierter Sachverständiger
Alexander Yakubchuk, Ph.D., MIMMM, der Director of Exploration des Unternehmens und ein
qualifizierter Sachverständiger (in Vorschrift NI 43-101 als Qualified Person bezeichnet) hat
die in dieser Pressemeldung enthaltenen Offenlegungen zu Explorationsinformationen geprüft und
genehmigt.

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bestimmte Ereignisse oder Bedingungen eintreten können oder werden. Diese zukunftsgerichteten
Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten sowie anderen Faktoren, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse wesentlich von den erwarteten
Ereignissen oder Ergebnissen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen direkt oder indirekt zum
Ausdruck gebracht werden, abweichen. Auch andere Faktoren können dazu führen, dass
Handlungen, Ereignisse oder Ergebnisse anders als erwartet, geschätzt oder beabsichtigt
ausfallen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich ausschließlich auf den Zeitpunkt, zu dem
sie erstellt werden. Das Unternehmen hat daher nicht die Absicht oder Verpflichtung, diese
zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, weder aufgrund neuer Informationen oder
zukünftiger Ereignisse bzw. Ergebnisse noch aus sonstigen Gründen, es sei denn, dies wird
in den geltenden Wertpapiergesetzen gefordert. Zukunftsgerichtete Aussagen stellen keine Garantie
für zukünftige Leistungen dar und es ist daher zu empfehlen, solche Aussagen aufgrund der
darin enthaltenen Unsicherheiten nicht überzubewerten.

ENDE

Weitere Informationen erhalten Sie über:
Alexander Yakubchuk, Director of Exploration, Orsu Metals Corporation
Doris Meyer, Corporate Secretary, Orsu Metals Corporation
Tel: +1-604-536-2711 DW 6

In Europa:
Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger
info@resource-capital.ch 
www.resource-capital.ch 

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ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur
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