Der um Lagereffekte bereinigte Betriebsgewinn (CCS Ebit) sank um zehn Prozent auf 949 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der teilstaatliche Konzern hat damit aber die Erwartungen von Analysten übertroffen, die laut Angaben auf der Internetseite des Konzerns im Schnitt mit 924 Millionen Euro gerechnet hatten.

Vor allem im Geschäft mit der Suche und Förderung von Öl- und Gas verzeichnete der Konzern bedingt durch die niedrigeren realisierten Preise einen Gewinnrückgang. Kompensiert worden sei dies teilweise durch eine höhere Produktion und gestiegene Verkaufsmengen. Positiv wirkte zudem, dass die für Ölfirmen wichtigen Produktionskosten um weitere acht Prozent auf 6,7 Dollar je Barrel gesunken seien. Unter dem Strich (CCS Überschuss) blieb der Konzern mit einem Gewinn von 457 (455) Millionen Euro stabil.