Vor rund elf Monaten hatten wir schnell ein paar Fragen an das Management von Noratis, nämlich an Igor Christian Bugarski und André Speth, gestellt. Dabei ging es um die aktuellen Situation am Immobilienmarkt und die Finanzierung des Wachstums der Noratis [hier klicken]. Inzwischen sind die Eschborner gewaltig vorangekommen. Und die Aktie ist vom Ausgabepreis beim Börsengang von 18,75 Euro in der Spitze bis auf 29,20 Euro gesprungen. Zuletzt ging es aber wieder etwas deutlicher nach unten. Zum einen erfolgte eine Dividenden-Zahlung von 1,50 Euro pro Anteilsschein, zum anderen steht eine kräftige Kapitalerhöhung ins Haus.

Noratis-Chart: boerse-stuttgart.de

Denn der Bestandsentwickler von Wohnimmobilien Noratis will weiter massiv wachsen und daher sein Eigenkapital erhöhen – und zwar um 876.000 Euro auf 3,796 Millionen Euro. Den Altaktionären wird dabei angeboten, dass sie für je zehn alte Noratis-Aktien (WKN: A2E4MK / ISIN: DE000A2E4MK4) drei neue Papiere beziehen können, zum Bezugspreis von 22,50 Euro. Die Frist dafür läuft bis zum 28. Mai. Entsprechende Post dürften die aktuellen Anteilseigner inzwischen von ihrer Hausbank erhalten haben.

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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