Das zeigt der am Donnerstag veröffentlichte Markit/Nikkei-Einkaufsmanagerindex für die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Das Barometer sank auf 48,5 und damit unter die Marke von 50 Punkten. Werte darüber signalisieren eine expandierende Geschäftstätigkeit. Im Januar hatte der Index noch bei 50,3 Zählern gelegen.

Japan bekam zuletzt die Konjunkturschwäche bei seinem wichtigsten Handelspartner China zu spüren. Wegen des einbrechenden China-Geschäfts sanken die Exporte im Januar um 8,4 Prozent zum Vorjahresmonat und damit so stark wie seit über zwei Jahren nicht mehr, wie am Mittwoch veröffentlichte Daten des Finanzministeriums in Tokio zeigten. Dabei brachen die Einfuhren in die Volksrepublik um 17,4 Prozent ein.