FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Bei den Aktien der Metro ist am Montag etwas die Fantasie um einen höheren Übernahmepreis gewichen. Die Papiere verloren am Ende des MDax 6,1 Prozent auf 14,56 Euro. Im Poker um den Handelskonzern hat der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky einen Bericht über eine mögliche Erhöhung des Gebots zurückgewiesen. "Spekulationen über eine mögliche Anhebung des gebotenen Preises auf 17 Euro sind nicht korrekt", sagte ein Sprecher des Bieterkonsortiums EPGC.

Am Freitag war der Metro-Kurs um fast neun Prozent nach oben geschnellt. Der Grund war eine Kreisemeldung, wonach Kretinsky seine zuletzt vom Handelskonzern abgewiesene Übernahmeofferte aufstocken könnte. Mit der Meridian Stiftung und der Beisheim Gruppe, die zusammen rund 20,55 Prozent der Metro-Anteile halten, hatten sich zuletzt zwei Großaktionäre gegen die Übernahme durch Kretinsky gestellt./bek/jha/

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