MARTINSRIED/MÜNCHEN (awp international) - Das auf die Entwicklung von Krebstherapien spezialisierte Biotechunternehmen Medigene hat einen Studienerfolg bei einem Impfstoff gegen eine Form von Leukämie erzielt. Die primären Endpunkte der klinischen Studie (Phase-I/II) mit dendritischem Zell-Impfstoff in 20 Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML) sei erreicht worden, teilte das Unternehmen am Freitag in Martinsried mit.

Dabei sei es um die Machbarkeit der Herstellung und Verabreichung sowie um die Verträglichkeit des Impfstoffs über einen Zeitraum von zwei Jahren gegangen. Darüber hinaus hätten die sekundären Endpunkte nach 24 Monaten Behandlung eine Gesamtüberlebensrate der Patienten von 80 Prozent gezeigt. Die Medigene-Aktien schnellten am Freitagnachmittag um rund 28 Prozent nach oben./mis/kro/jha/