Die Medicrea Group (Euronext Growth Paris: FR0004178572 – ALMED, PEA-PME-fähig, und OTCQX: MNRTY und MNRTF), Pionier bei der Transformation von Operationen an der Wirbelsäule mithilfe von Künstlicher Intelligenz, Prognosemodellen und patientenspezifischen Implantaten auf Basis seiner Technologie UNiD™ ASI (Adaptive Spine Intelligence), gab heute seine Teilnahme an der Konferenz Eurospine 2018 bekannt, die vom 19. bis 21. September in Barcelona, Spanien stattfindet. Während der Konferenz präsentieren biomedizinische UNiD™ LAB-Techniker die jüngsten Entwicklungen der UNiD™ ASI-Technologie.

Denys Sournac, President und Chief Executive Officer, erklärte: „Auf der Eurospine 2018 demonstriert unser Team biomedizinischer Techniker den teilnehmenden Wirbelsäulenchirurgen, wie die UNiD™ASI-Technologie die Lücke schließt, die traditioneller Implantattechnologien hinterlassen. Sie präsentieren die Softwareplattform UNiD™ HUB, die Operationsplanung mittels maschinellem Lernen integriert, um personalisierte, auf den jeweiligen Patienten und die individuelle Operationstechnik abgestimmte Implantate zu erzeugen.“

In den fünf Jahren nach der Einführung von UNiD™ ASI im September 2013 profitierten über 2.800 Patienten von den 100 Prozent proprietären Techniken für die Operationsplanung und zugehörigen Services mit patientenspezifischen Wirbelsäulen-Stabilisierungssystemen, wobei die Adoptionsrate im Jahr 2018 insbesondere in den USA stark anstieg (+60 % im Jahr 2018 bis heute).

Seit ihrer Einführung unterstützt diese Technologie die auf Erwachsenenindikationen spezialisierten Chirurgen mit Planungsdienten und patientenspezifischen Implantaten zur Wiederherstellung der sagittalen Ausrichtung. Inzwischen haben Chirurgen festgestellt, dass sich diese Technologie ebenfalls für der pädiatrischen Zielgruppe eignet. Aus diesem Grund haben Chirurgen Beiträge über die Anwendung von UNiD™ ASI in der Kinderheilkunde veröffentlicht und auf die hohe Bedeutung der sagittalen Parameter von Kindern hingewiesen.

Jean-Luc Clément, M.D. der Fondation Lenval (Nizza, FRANKREICH) und Anwender von UNiD™ ASI veröffentlichte kürzlich den Artikel mit dem Titel „Surgical Increase of Thoracic Kyphosis Increases Unfused Lumbar Lordosis in Selective Fusion for Thoracic Adolescent Idiopathic Scoliosis“. In diesem Artikel betont Jean-Luc Clément „... die Bedeutung der Wiederherstellung einer hinreichenden Kyphose und Berücksichtigungen der Beziehungen zwischen sagittalen Parametern (Brustkyphose, lumbale Lordose und Geometrie des Beckens), insbesondere in der Chirurgie für Jugendliche. Dies ist eine nahezu unmögliche Aufgabe für Chirurgen, die nicht über geeignete Werkzeuge verfügen. Mit der UNiD™ ASI-Plattform von Medicrea steht ihnen jetzt das perfekte Tool zur Verfügung. Datenanalyse und prädiktive Modelle sind Themen, die laut Chirurgen und Pflegekräften die Zukunft der Behandlungsmethoden und das Bild der Wirbelsäulenchirurgie verändern werden.“

In ihrer jüngste Publikation vertreten Jean-Luc Clément, M.D. et al. die Hypothese, dass die Korrektur der Hypokyphose bei AIS die lumbale Lordose, insbesondere ihres proximalen Teils, durch Wechselwirkungen verbessert. An der Studie nahmen 111 Patienten teil, die selektiv mit der ST2R-Technik in der Thoralebene mit einer zweijährigen Nachuntersuchung instrumentiert wurden. Der Autor kam zu dem Schluss, dass eine nicht-instrumentierte lumbale Lordose durch die Korrektur der Brustkyphose direkt erhöht und proportional verbessert wurde.

Außerdem erläuterte Jean-Luc Clément: „Diese Ergebnisse unterstreichen den Einsatz der UNiD™ ASI-Plattform, um die erwartete, patientenspezifische Brustkyphose zu erzielen, mit der die lumbale Lordose an die spezifische Beckengeometrie des Patienten angepasst wird.“

Die proprietäre UNiD™ ASI-Technologie und zugehörige Services von Medicrea beinhalten zahlreiche proprietäre prädiktive Modelle, von denen eines die postoperativen Ausgleichsmechanismen berücksichtigt, die im nicht instrumentierten Teil der Wirbelsäule sowohl oberhalb als auch unterhalb des Konstrukts aktiv sind. Die Algorithmen nutzen große Datenmengen des UNiD™ HUB, um intelligente Operationsplanungen auf Basis von maschinellem Lernen zu generieren. Mithilfe dieser Daten können Chirurgen detaillierte und individuelle Analysen der Fälle erstellen. Medicrea nutzt seine eigenen wissenschaftlichen Daten, um die Ergebnisse und Wirtschaftlichkeit der Wirbelsäulenchirurgie zu optimieren.

Teilnehmer der Konferenz sind herzlich eingeladen, Medicrea an Stand 33B kennenzulernen.

Hier klicken, um den Artikel abzurufen: JL Clément, Y Pelletier, F Solla, V Rampal. „Surgical Increase of Thoracic Kyphosis Increases Unfused Lumbar Lordosis in Selective Fusion for Thoracic Adolescent Idiopathic Scoliosis“, European Spine Journal, 2018.

Über Medicrea (www.medicrea.com)

Medicrea nutzt proprietären Softwareanalyse-Tools mit Big Data und Technologien des maschinellen Lernens auf Basis der prädiktiven Medizin und ergänzt diese durch einen umfassenden Bestand an klinischen und wissenschaftlichen Daten. Das Unternehmen ist gut aufgestellt, um die Wirksamkeit der Wirbelsäulenbehandlung zu optimieren, Komplikationen bei der Behandlung zu reduzieren und die Operationszeit zu verkürzen.

Bei einem Marktwert von 10 Mrd. USD zählt Medicrea zu den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) und beschäftigt 200 Mitarbeiter weltweit, darunter 50 in den USA. Das Unternehmen betreibt eine hochmoderne Produktionsstätte in Lyon, Frankreich, für die Entwicklung und Herstellung von patientenspezifischen Titanimplantaten im 3D-Druckverfahren.

Weitere Informationen finden Sie unter: Medicrea.com.

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