MBB : korrigiert Jahresprognose vor Berücksichtigung des jüngsten Zukaufs
Am 12. Juli 2019 um 20:40 Uhr
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DGAP-Ad-hoc: MBB SE / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Gewinnwarnung
MBB SE korrigiert Jahresprognose vor Berücksichtigung des jüngsten Zukaufs
12.07.2019 / 20:34 CET/CEST
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MBB SE korrigiert Jahresprognose vor Berücksichtigung des jüngsten Zukaufs
Berlin, 12. Juli 2019 - MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4) korrigiert vor dem Hintergrund der am 10. Juli 2019 vermeldeten Prognoseanpassung der Aumann AG ebenfalls die Jahresprognose. Der Umsatz wird ohne Berücksichtigung der zur Zeit im Vollzug befindlichen Akquisition der Friedrich Vorwerk KG (GmbH & Co.) auf mehr als 500 Mio. EUR geschätzt. Die EBITDA-Prognose beläuft sich ohne Berücksichtigung des jüngsten Zukaufs auf nunmehr 50 Mio. EUR und kann sich abhängig von der weiteren Marktlage bei Aumann auf 44 Mio. EUR reduzieren.
Die am 20. Juni 2019 erfolgte Akquisition von 60 % der Anteile an der Friedrich Vorwerk KG (GmbH & Co.) unterliegt aus formalen Gründen noch dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes. Da der Zeitpunkt der Erstkonsolidierung daher noch nicht feststeht und MBB derzeit noch die wirtschaftlichen Effekte der IFRS-Umstellung bei Vorwerk abschätzt, wurden die Effekte der Akquisition in der Jahresprognose noch nicht berücksichtigt. MBB erwartet jedoch eine positive Korrektur der heutigen Prognose, sobald die Akquisition vollzogen und die Erstkonsolidierungseffekte abschätzbar sind. Zusammen mit Vorwerk hätte MBB bereits im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von über 600 Mio. EUR bei einer EBITDA Marge von mehr als 10 % erwirtschaftet.
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MBB SE, ehemals MBB Industries AG, ist eine in Deutschland ansässige Private-Equity-Gesellschaft, die sich auf den Erwerb von etablierten mittelständischen Industrieunternehmen spezialisiert hat. Das Unternehmen investiert in Unternehmen, die einen Teil ihres Geschäfts oder den gesamten Betrieb veräußern wollen, möglicherweise im Rahmen einer Nachfolgeregelung, einen Teilbereich oder ein verbundenes Unternehmen verkaufen wollen, das nicht mehr zum Kerngeschäft des Unternehmens gehört, und ein Management-Buy-out oder Buy-in anstreben. Es zielt auf Investitionen in Unternehmen mit einem Umsatz von 10 Millionen Euro und mehr ab. Zu seinem Portfolio gehören unter anderem die Aumann AG, die auf Elektromobilität, Spulenwicklung und Automatisierung spezialisiert ist, die CT Formpolster GmbH, ein Hersteller von Polyurethan-Weichschaumstoffen, die Delignit AG, ein Anbieter von ökologischen Laubholzwerkstoffen, die DTS IT AG, ein Anbieter von Cloud Computing und Cybersicherheit, die Hanke Tissue Spolka Z O.O., ein Hersteller von Hygienepapier, und die OBO-Werke GmbH, ein Anbieter von Produkten für den Modell-, Werkzeug- und Formenbau.