MAX Automation mit solider Entwicklung im ersten Quartal 2020 - Kerngeschäft im Rahmen der
Erwartungen
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MAX Automation mit solider Entwicklung im ersten Quartal 2020 - Kerngeschäft
im Rahmen der Erwartungen
13.05.2020 / 07:30
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PRESSEMITTEILUNG
MAX Automation mit solider Entwicklung im ersten Quartal 2020 - Kerngeschäft
im Rahmen der Erwartungen
- Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Umsatz und Ergebnis im ersten
Quartal 2020 noch gering
- Umsatz im Konzern mit Rückgang auf 80,2 Mio. Euro (-8,1 %) gegenüber
Q1/2019; Kerngeschäft mit 68,9 Mio. Euro (-1,7 %) annähernd stabil
- EBITDA des Konzerns bei 0,6 Mio. Euro (+228,5 %); Kerngeschäft liegt mit
4,5 Mio. Euro u.a. aufgrund geplant höherer Fixkosten und
Umsatzverschiebungen aufgrund der COVID-19-Pandemie um 26,0 % unter Q1/2019
- Detaillierte Prognose 2020 aufgrund COVID-19-Pandemie weiter nicht möglich
Düsseldorf, 13. Mai 2020 - Der Start in das Geschäftsjahr 2020 verlief für
die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte MAX
Automation SE (ISIN DE000A2DA58) in einem insgesamt schwachen
konjunkturellen Umfeld und mit Blick auf die COVID-19-Pandemie im Rahmen der
Erwartungen. Zwar sind die Auswirkungen der Pandemie und der damit
einhergehenden Eindämmungsmaßnahmen in den Zahlen des MAX Konzerns im ersten
Quartal 2020 bereits sichtbar. Bei der Mehrheit der MAX-Gesellschaften waren
die Auswirkungen jedoch noch gering.
Im Auftragseingang waren bereits deutlichere Effekte der Corona-Krise zu
spüren. Insgesamt ergibt sich für die Segmente ein heterogenes Bild. Während
das Geschäftsfeld Process Technologies in größerem Ausmaß von einer
Investitionszurückhaltung in der Automobilindustrie geprägt war, konnte
Evolving Technologies sowohl in der Medizintechnik als auch in der
Verpackungsautomation von einer höheren Nachfrage profitieren. Bei der
Environmental Technologies stand einer geringeren Nachfrage aus den USA
insbesondere der Effekt eines Großauftrags im Vergleichszeitraum gegenüber.
Insgesamt sank der Auftragseingang im Kerngeschäft gegenüber der
Vorjahresperiode um 19,4 % auf 67,6 Mio. Euro. Im Non-Core Business fiel der
Auftragseingang erwartungsgemäß aufgrund der Betriebsschließungen der IWM
Automation-Gesellschaften um 45,9 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres. Auf MAX-Konzernebene reduzierte sich der Auftragseingang
gegenüber dem ersten Quartal 2019 um 23,1 % auf 74,9 Mio. Euro.
Der Auftragsbestand des Konzerns belief sich per Ende März auf 194,6 Mio.
Euro (31. März 2019: 265,3 Mio. Euro) und lag damit um 26,6 % unter dem
Vorjahreszeitraum. Im Kerngeschäft befindet sich der Auftragsbestand
weiterhin auf einem relativ hohen Niveau und lag per 31. März 2020 bei 152,7
Mio. Euro (31. März 2019: 181,7 Mio. Euro). Hier sorgten die im Laufe des
vierten Quartals 2019 erhaltenen Großaufträge in der Elektromobilität, der
Medizintechnik sowie in der Zerkleinerungstechnik für befriedigende
Auslastung in den Segmenten.
Der Konzernumsatz lag im Berichtsquartal 8,1 % unter dem Vorjahreswert, vor
allem bedingt durch die Betriebsschließungen im Bereich Non-Core. Das
Kerngeschäft erwirtschaftete mit 68,9 Mio. Euro einen Umsatz nahezu auf dem
Niveau des Vorjahreszeitraums (3M 2019: 70,1 Mio. Euro). Dabei war Process
Technologies teilweise von COVID-19 bedingt verschobenen Abnahmen und
geringeren Projektfortschritten betroffen (-12,3 %), während Environmental
Technologies ein leichtes Umsatzplus (+2,7 %) verbuchen konnte. Der Umsatz
der Evolving Technologies lag mit -0,1 % auf dem Niveau der ersten drei
Monate des Jahres 2019.
Im ersten Quartal 2020 erzielte der MAX Konzern ein positives Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 0,6 Mio. Euro (3M
2019: -0,5 Mio. Euro) und lag damit über dem Ergebnis des
Vorjahreszeitraums, aber zum Teil infolge der COVID-19-Pandemie unter den
ursprünglichen Erwartungen des Managements. Im Kerngeschäft sank das EBITDA
insbesondere aufgrund geplant höherer Fixkosten im Zusammenhang mit dem
angestrebten Wachstum im Geschäftsbereich Process Technologies sowie
verschobenen Projektabnahmen um 26,0 % auf 4,5 Mio. Euro.
Der Finanzmittelbestand belief sich per 31. März 2020 auf 37,7 Mio. Euro
(31. Dezember 2019: 40,6 Mio. Euro). Die Liquiditätsposition des Konzerns
gewährleistet trotz erhöhter Nettoverschuldung in 2019 weiterhin
ausreichende Flexibilität.
"Im ersten Quartal 2020 waren erste Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf
die Geschäftsentwicklung der MAX Automation zwar bereits spürbar, mit Blick
auf unsere Ausrichtung auf ertragsstarke Segmente sehen wir uns gerade in
diesen Zeiten der Krise trotzdem richtig aufgestellt", erläutert Andreas
Krause, Vorsitzender des Management Boards und CFO der MAX Automation SE.
Ausblick 2020: COVID-19-Einfluss auf die MAX Automation nicht verlässlich
quantifizierbar
Nach Ende des ersten Quartals 2020 waren die Entwicklung und mögliche
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Geschäftsverlauf der
MAX-Gesellschaften nicht mehr verlässlich einzuschätzen. Infolgedessen hat
die MAX Automation SE die mit dem Jahresabschluss 2019 veröffentlichte
Prognose für das laufende Geschäftsjahr am 29. April 2020 zurückgenommen.
Trotz des weitgehend positiven Starts in das Geschäftsjahr 2020 rechnet die
MAX Automation aufgrund der Entwicklungen der Pandemie nicht mehr damit,
einen Umsatz auf Konzernebene zwischen 380 Mio. Euro und 410 Mio. Euro mit
einem EBITDA zwischen 16 Mio. Euro und 20 Mio. Euro, wie ursprünglich für
das Geschäftsjahr 2020 prognostiziert, zu erreichen.
Detaillierte Finanzinformationen
Die vollständige Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2020 der MAX
Automation SE steht unter https://
www.maxautomation.com/de/investor-relations/finanzberichte/ als Download zur
Verfügung.
Kontakt:
Katja Redweik
Leitung Unternehmensentwicklung/IR
MAX Automation SE
Tel.: +49 - 211 - 9099 144
katja.redweik@maxautomation.com
Ansprechpartner für Medienvertreter:
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Über die MAX Automation SE
Die MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) mit Sitz in Düsseldorf ist eine
international agierende Industriegruppe für
High-Tech-Automatisierungslösungen. Das operative Geschäft gliedert sich in
drei Konzernbereiche: Im Geschäftsfeld Process Technologies agiert der
Konzern durch sein umfassendes technologisches Know-how als
Innovationsführer in der Entwicklung und Fertigung von proprietären Lösungen
(z. B. Dosieren, Imprägnieren) insbesondere für die Branchen
Automobilindustrie und Elektronikindustrie. Im Geschäftsfeld Environmental
Technologies entwickelt und installiert MAX Automation technologisch
komplexe Anlagen für die Recycling-, Energie- und Rohstoffindustrie. Das
Geschäftsfeld Evolving Technologies bündelt Unternehmen mit
Wachstumspotenzial aus den Bereichen Optische Lösungen, Lösungen für die
Medizintechnik, Industrielle Robotik und Automation sowie
Verpackungslösungen.
www.maxautomation.com
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