Das Unternehmen lud für Freitagvormittag zu einer Pressekonferenz ein, um den Investor vorzustellen. Zuletzt waren einem Insider zufolge mehrere potenzielle Käufer im Rennen: der US-Finanzinvestor Apollo, die polnische Fluglinie LOT und der britische Investor Greybull. Alle drei Interessenten könnten sich noch mit großen deutschen Reiseveranstaltern für das Investment zusammentun, hieß es jüngst.

Die Konkurrentin von Lufthansa und TUI fly konnte nur dank eines auf sechs Monate befristeten Staatskredits über 380 Millionen Euro und eines speziellen Insolvenzverfahrens mit ihren rund 4900 Beschäftigten weiterarbeiten. Der Kredit muss bis Mitte April zurückgezahlt werden.