Auch am heutigen Donnerstag kam der DAX nicht so richtig vom Fleck. Die Marktunsicherheiten wirken immer noch lähmend.

Das war heute los. Das von Premierministerin Theresa May mit der EU ausgehandelte Austrittsabkommen lehnen die Abgeordneten im britischen Parlament ab. Gleichzeitig wollen sie aber keinen ungeregelten Brexit. Heute wurde das Chaos mit Debatten im Parlament um eine Verschiebung des Austritttermins vervollständigt. Kein Wunder, dass in einem solchen politischen Umfeld an der Börse keine besonders positive Stimmung aufkommen will. Es gab jedoch auch Einzelwerte, die sich der schwachen Marktstimmung entgegenstellten.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugte vor allem adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0). Die Aktie des Sportartikelherstellers kletterte zeitweise um knapp 5 Prozent in die Höhe. Damit zeigte das Papier eine starke Gegenreaktion, nachdem die Bekanntgabe der Geschäftszahlen für 2018 und der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr die adidas-Aktie gestern noch unter Druck geraten ließen. Heute profitierte Europas größter Sportartikelhersteller unter anderem von einigen positiven Analystenkommentaren.

Einen ganz schwachen Tag erwischte dagegen die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125). Die Kurstafel zeigte zeitweise ein Kursminus von etwas mehr als 7 Prozent an. Die Kranich-Airline hatte ihre Geschäftsergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Neben gestiegenen Treibstoffkosten machten der Lufthansa Einmalaufwendungen für Verspätungen und Flugausfälle und die Eurowings-Integration zu schaffen.

Das steht morgen an. Am morgigen Freitag werden die Euroland-Verbraucherpreise für den Monat Februar veröffentlicht. Weitere interessante Konjunkturdaten werden zum Ende dieser Handelswoche hierzulande nicht veröffentlicht. Aus den USA erreichen uns am Nachmittag der Empire State Produktionsindikator (März), die neuesten Daten zur Industrieproduktion und das Konsumklima der Uni Michigan (März). Unternehmensseitig dürften Investoren auf die Autohersteller blicken, da die Branchenvereinigung ACEA die europäischen Februar-Absätze veröffentlichen wird.

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