Basel (awp) - Der Feinchemikalienhersteller und Pharmazulieferer Lonza hat ein weiteres Produktionsabkommen geschlossen. Demnach wird Lonza für die australische Mesoblast deren Produktkandidaten für eine allogenische Zelltherapie herstellen, wie das Basler Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Das Produkt remestemcel-L von Mesoblast soll zur Behandlung der Krankheit Graft-versus-Host (GvHD) eingesetzt werden. Die GvHD ist eine immunologische Reaktion, welche nach einer Knochenmark- oder Stammzellentransplantation auftreten kann. Bei erfolgreichem Abschluss des Zulassungsprozesses in den USA soll das Produkt im kommenden Jahr kommerziell lanciert werden.

Lonza würde in diesem Fall die Kapazitäten in der Fabrik in Singapur entsprechend ausbauen.

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