LONDON (dpa-AFX) - Acht Jahre nach der Rettung der Großbank Lloyds
Der britische Staat hatte seine Lloyds-Beteiligung in den vergangenen Jahren schrittweise heruntergefahren. Zeitweise hatte die Regierung 43 Prozent der Lloyds-Aktien besessen, zuletzt waren es nur noch 0,25 Prozent. Diese verkaufte das Schatzministerium in den vergangenen Tagen. Der Kurs der Lloyds-Aktie legte nach der Nachricht an der Londoner Börse um fast zwei Prozent zu.
"Der heutige Tag markiert für Lloyds den letzten Schritt ihrer Rettung und ihrer Verjüngungskur", sagte Verwaltungsratschef Norman Blackwell. Es gebe aber trotz aller Fortschritte noch viel zu tun, um die Bank zu verändern.
Lloyds ist nicht die einzige britische Bank, die in der Krise vom Staat gerettet werden musste. An der Royal Bank of Scotland