DGAP-Media / 11.06.2019 / 08:31

Barkapitalerhöhung: Bezugsrechtsverzicht mit Aktionären erreicht

- Lloyd Fonds AG erreicht Bezugsrechtsverzicht von Aktionären von mehr als 50 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft in Bezug auf Barkapitalerhöhung

- Streubesitz- und sonstige Aktionäre können somit potenzielle Verwässerung durch Sachkapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss verhindern

Hamburg, 11. Juni 2019. Die Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) hat einen wichtigen Schritt in Vorbereitung auf die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft am 12. Juni 2019 abgeschlossen. Der Gesellschaft gegenüber erklärten Groß- und weitere Aktionäre, die mehr als 50 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft halten, auf ihre Bezugsrechte und etwaige Mehrbezugsrechte im Rahmen der vorgeschlagenen Barkapitalerhöhung zu verzichten. Damit haben die Streubesitz- und sonstigen Aktionäre die Möglichkeit, durch Übernahme von Aktien der Barkapitalerhöhung eine potenzielle Verwässerung auszugleichen, die durch die vorgeschlagene Sachkapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss der Aktionäre eintreten könnte. Die der Hauptversammlung am 12. Juni 2019 vorgeschlagene Sachkapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss der Aktionäre dient der Einbringung von 90 Prozent der Geschäftsanteile der SPSW Capital GmbH (SPSW) in die Gesellschaft.

"Der Verzicht unter anderem unseres Großaktionärs, der DEWB Effecten GmbH, auf die Bezugsrechte ist ein vorbildlicher Schritt zum Schutze der anteilsmäßig kleineren Aktionäre. Wir zeigen damit, dass wir die Transaktion zum Erwerb der SPSW transparent und unter Wahrung der Interessen aller Aktionäre vorantreiben", erklärt Klaus M. Pinter, CFO der Lloyd Fonds AG.

Zum Hintergrund: Im Rahmen einer sogenannten gemischten Sacheinlage sollen 90 Prozent der Geschäftsanteile der SPSW gegen Ausgabe von 1,5 Millionen neuen Aktien der Lloyd Fonds AG an die Gesellschafter der SPSW zu einem Ausgabebetrag von 6 Euro je Aktie sowie gegen weitere Kaufpreiskomponenten in die Lloyd Fonds AG eingebracht werden. An dieser Sachkapitalerhöhung können andere Aktionäre, außer den SPSW-Gesellschaftern, aufgrund des vorgeschlagenen Bezugsrechtsausschlusses nicht teilnehmen. Dadurch würde der Anteil der anderen Lloyd Fonds-Aktionäre am Grundkapital der Gesellschaft verwässert werden.

Durch die Barkapitalerhöhung in gleicher Höhe und die erreichten Bezugsrechtverzichte erhalten nun Streubesitz- und weitere Aktionäre die Möglichkeit, ihre Beteiligungsquote an der Gesellschaft in der ursprünglichen Höhe durch Beteiligung an der Barkapitalerhöhung aufrechtzuerhalten. Die Lloyd Fonds AG wird dazu weitere bis zu 1,5 Millionen neue Aktien gegen Bareinlagen ausgeben. Der Ausgabebetrag der neuen Aktien wird maximal 6 Euro je Aktie betragen.

In Bezug auf diese Barkapitalerhöhung verzichteten bereits u. a. die Gesellschafter der SPSW auf ihre Bezugsrechte und etwaige Mehrbezugsrechte. Mit dem größten Einzelaktionär, der DEWB Effecten GmbH, einer Tochtergesellschaft der Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG, Jena, und weiteren Aktionären wurden auch entsprechende Verzichte vereinbart.

Über die Lloyd Fonds AG:

Die Lloyd Fonds AG ist ein börsengelisteter, bankenunabhängiger Vermögensverwalter und aktiver Asset Manager*. Das Unternehmen ist seit 2005 an der Börse notiert und seit März 2017 im Segment Scale der Deutschen Börse in Frankfurt (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) gelistet.

Das neue Geschäftsmodell stützt sich auf drei Säulen. In der LF-Linie wird eine klar strukturierte Palette von offenen Investmentfonds für ein breites Publikum angeboten. Erfahrene Asset Manager steuern diese aktiv mit klar definierten Anlagezielen und transparenten Rendite- und Risikoprofilen. Das Angebot im LF-System umfasst ein digitales Angebot für Vermögensaufbau und -optimierung. Der dafür von einem eigenen Expertenteam auf Basis künstlicher Intelligenz entwickelte Algorithmus stellt optimierte, individuelle Kundenportfolios zusammen. In der Säule LF-Vermögen wird vermögenden Kunden eine ganzheitliche Beratung in allen Finanzfragen angeboten. Dies geschieht unter Nutzung der Marktkompetenz der Lloyd Fonds-Gruppe für Anlagen in Direktinvestments, Fonds und Immobilien.

Ziel der Strategie 2019+ ist es, die Lloyd Fonds AG als innovativen Qualitätsführer im Fonds- und Vermögensmanagement in Deutschland zu positionieren.

*vorbehaltlich Genehmigungen der Aufsichtsbehörden.

Kontakt:
Hendrik Duncker
IR/PR
Lloyd Fonds AG
Amelungstraße 8-10
20354 Hamburg
Tel: +49-40-325678-145
Fax: +49-40-325678-99
Mail: ir@lloydfonds.de


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