Für das erste Quartal 2019 zahlt das aus der deutschen Linde AG und dem US-Rivalen Praxair entstandene Unternehmen 87,5 US-Cent je Aktie, sechs Prozent mehr als für das vorangegangene Quartal, wie Linde am Dienstag mitteilte. "Linde ist entschlossen, die Aktionäre mit einer wettbewerbsfähigen Dividende zu entlohnen", sagte Vorstandschef Steve Angel.

Das Unternehmen war zuletzt bei den Ausschüttungen der Strategie von Praxair gefolgt. Dazu gehören auch großangelegte Aktienrückkäufe. Zuletzt hatte Linde angekündigt, mit dem Erlös aus den vom Kartellamt erzwungenen Verkäufen von Firmenteilen eigene Papiere für bis zu sechs Milliarden Dollar zurückzukaufen. Linde legt an diesem Freitag zum ersten Mal seit der Fusion konsolidierte Geschäftszahlen vor.