• FFO I legt um 7,0 Prozent trotz höherer Instandhaltungsmaßnahmen auf 242,2 Millionen Euro weiter zu
  • Der EPRA-NAV steigt auf 90,21 Euro pro Aktie; Für Q4 wird mit einer weiteren Aufwertung des Portfolios von rund +4,0 Prozent gerechnet
  • Vergleichbare Miete pro qm planmäßig um 2,7 Prozent gestiegen; Ausblick für das Gesamtjahr von plus 3,0 Prozent bestätigt
  • Bestätigung der FFO I-Prognose für 2018 (315 bis 323 Millionen Euro) und 2019 (338 bis 344 Millionen Euro)
  • Erstmaliger Ausblick für 2020 geht von einem weiteren Anstieg des FFO I auf 356 bis 364 Millionen Euro aus

Auf Basis der Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen kann die LEG Immobilien AG die Gesamtjahresprognose erneut bestätigen. Wesentliche Treiber für die positive Entwicklung bleiben das strukturelle organische Mietwachstum, Effekte aus Akquisitionen in Kernmärkten sowie weiter rückläufige Zinsaufwendungen. Zusätzlich wird davon ausgegangen, dass sich die positive fundamentale Entwicklung in einer weiteren deutlichen Aufwertung des Portfolios zum Jahresende niederschlagen wird.

'Wir sehen uns weiterhin auf Kurs, um unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Der erstmalige Ausblick für 2020 zeigt, dass wir auch für die kommenden Jahre von einer Fortsetzung des stabilen, nachhaltigen Wachstums ausgehen. Die wertschaffenden Effekte aus unseren hohen Investitionen in den Bestand und aus Zukäufen werden zunehmend sichtbar. Die Perspektiven für eine weitere Wertsteigerung unseres Portfolios bleiben dabei weiter positiv', so Thomas Hegel, Vorstandsvorsitzender der LEG Immobilien AG.

FFO I trotz höherer Instandhaltungsaufwendungen weiter deutlich im Plus

Die Funds from Operations (FFO I) als wesentliche finanzielle Kennzahl des Unternehmens legten in den ersten drei Quartalen 2018 mit 242,2 Millionen Euro (im Vorjahr 226,3 Millionen Euro) planmäßig deutlich um 7,0 Prozent im Jahresvergleich zu. Diese Entwicklung gilt analog für den FFO I pro Aktie, der (unbereinigt) mit 3,83 Euro ebenfalls um 7,0 Prozent über dem Vorjahresvergleichswert liegt. Die trotz höherer Aktivierungsquoten gestiegenen Aufwendungen für Instandhaltungsmaßnahmen konnten dabei von den bereits benannten Ergebnistreibern deutlich überkompensiert werden.

Die Ist-Miete auf vergleichbarer Fläche konnte im Berichtszeitraum um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf durchschnittlich 5,62 Euro pro Quadratmeter zulegen. Dabei stieg die Miete im frei finanzierten Bestand um 3,4 Prozent auf vergleichbarer Fläche. Für das Gesamtjahr 2018 wird unverändert mit einem Mietwachstum auf vergleichbarer Fläche von rund 3,0 Prozent gerechnet. Der Leerstand auf vergleichbarer Fläche konnte im Jahresvergleich um 40 Basispunkte auf 3,7 Prozent leicht gesenkt werden. Auch für das Gesamtjahr 2018 wird insgesamt weiter mit einer leichten Erhöhung der vergleichbaren Vermietungsquote gerechnet.

Positive Perspektive für weiteres NAV-Wachstum

Der EPRA-Net Asset Value (ohne Goodwill) zum 30. September 2018 liegt bei 90,21 Euro pro Aktie (31. Dezember 2017: 83,81 Euro pro Aktie), was einem Zuwachs von 7,6 Prozent in den ersten neun Monaten entspricht. Der wesentliche Treiber war der positive Wertzuwachs des Immobilienportfolios mit einer Aufwertung von 4,1 Prozent zur Jahresmitte 2018. Auch für die anstehende Neubewertung des Portfolios im vierten Quartal wird mit einer unverändert positiven Wertentwicklung und mit einer Aufwertung von rund 4 Prozent gerechnet. Die Brutto-Mietrendite des Portfolios liegt zum Quartalsstichtag auf einem weiter attraktiven Niveau von 5,7 Prozent.

Finanzierung langfristig zu attraktiven Konditionen gesichert

Zum Quartalsstichtag, 30. September 2018, lag die durchschnittliche Restlaufzeit der Verbindlichkeiten unverändert bei gut sieben Jahren. Die durchschnittlichen Zinskosten liegen bei niedrigen 1,63 Prozent. Dies trägt, besonders in einem Szenario steigender Marktzinsen, in einem hohen Maße an Sicherheit für ein mittelfristig stabiles Gewinn- und Dividendenwachstum bei. Im Zuge von Akquisitions- und Umfinanzierungen erfolgt eine weitere Verlängerung der geplanten Restlaufzeit der Darlehen und eine Sicherung der derzeit günstigen Finanzierungskonditionen mit leicht positiven Effekten auf den FFO.

Die Nettoverschuldung in Relation zum Immobilienvermögen (Loan to Value/LTV) lag zum Quartalsstichtag auf einem niedrigen Niveau von 42,7 Prozent. Dies unterstreicht das niedrige Risikoprofil der LEG und lässt weiterhin Spielraum für die Finanzierung des zukünftigen Wachstums.

Bestätigung Gewinnprognose für 2018 und 2019; positiver Gewinnausblick auch für 2020

Auf Basis der soliden Geschäftsentwicklung sowie der weiteren erwähnten Faktoren bestätigt die LEG die Prognose für den FFO I 2018 von 315 bis 323 Millionen Euro und für 2019 von 338 bis 344 Millionen Euro. Die erstmalige Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2020 geht von einer Fortsetzung der positiven Gewinnentwicklung mit einem FFO I in der Bandbreite von 356 bis 364 Millionen Euro aus.

Die Mietprognose geht für das laufende Jahr unverändert von einem Anstieg von 3,0 Prozent aus, für 2019 von einem Wachstum von 3,0 bis 3,2 Prozent (vorher ca. 3,5 Prozent) und für 2020 von einem Zuwachs von 3,2 bis 3,4 Prozent.

Über die LEG

Die LEG ist mit über 130.000 Mietwohnungen und zirka 350.000 Bewohnern ein führendes börsennotiertes Wohnungsunternehmen in Deutschland. In Nordrhein-Westfalen ist das Unternehmen mit acht Niederlassungen und mit persönlichen Ansprechpartnern vor Ort vertreten. Die LEG erzielte im Geschäftsjahr 2017 Erlöse aus Vermietung und Verpachtung von rund 796 Millionen Euro.

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LEG Immobilien AG veröffentlichte diesen Inhalt am 09 November 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 09 November 2018 06:09:01 UTC.

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