Die Sitzung der britischen Notenbank im Laufe des Tages und die Treffen der Bank of Japan und der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche standen dabei im Fokus. Aber auch Fragen zur Geldpolitik in Japan bereiteten den Anlegern Kopfzerbrechen. "Die Investoren sind in Sorge, dass die japanische Zentralbank sich mit einer effektiven Politik zur Ankurbelung der Wirtschaft schwer tut und scheuen daher das Risiko", sagte der Stratege Yoshinori Shigemi von JPMorgan Asset Management zu der Stimmung in Tokio. Auch ein Rückgang der Ölpreise am Vortag drückte auf die Stimmung. In China ruhte der Handel wegen eines Feiertags.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloss 1,3 Prozent tiefer bei 16.405 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um ein Prozent und lag bei 1301 Punkten. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,1 Prozent.

Ein Euro wurde mit 1,1247 Dollar bewertet nach 1,1249 Dollar im späten New Yorker Handel.

Zu den Verlierern in Tokio zählten erneut vor allem Bankenwerte. Um mehr als sieben Prozent nach oben schoss dagegen der Kurs des Lebensmittelmarkt-Betreibers Lawson, an dessen Übernahme der Mitsubishi-Konzern interessiert ist.

Unternehmen in diesem Artikel : Lawson Inc, Mitsubishi Corp