KÖLN (dpa-AFX) - Lanxess hat zum Jahresstart dank guter Geschäfte mit Zusätzen für Schmierstoffe und Flammschutzmittel sowie Wasseraufbereitungsprodukten der Schwäche der Autoindustrie getrotzt. Der Spezialchemiekonzern hielt den Umsatz im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit rund 1,82 Milliarden Euro in etwa stabil. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereffekten blieben davon 15,1 Prozent hängen, wie das Unternehmen am Dienstag in Köln mitteilte. Absolut war das ein operativer Gewinn von 275 Millionen Euro und damit 1,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Unter dem Strich stieg das Ergebnis um 3,7 Prozent auf 84 Millionen Euro.

"Ungeachtet des schwächeren Handelsumfelds haben wir einen guten Start in das neue Geschäftsjahr hingelegt", sagte Konzernchef Matthias Zachert laut Mitteilung. Für das Gesamtjahr rechnet er mit einem bereinigten Ebitda zwischen 1 und 1,05 Milliarden Euro. Das entspricht der im März bekanntgegebenen Prognose, die Vorjahreswert von 1,02 Milliarden Euro in etwa halten zu wollen./mis/stk