Konzerngewinn und Free Cashflow auf Rekordniveau

  • Nettoverkaufsertrag steigt auf vergleichbarer Basis um 3,1 Prozent, wiederkehrender EBITDA1 wächst überproportional um 6,5 Prozent auf vergleichbarer Basis
  • Konzerngewinn2 erreicht Rekordmarke von CHF 2 072 Millionen (+32%), Gewinn je Aktie3 wächst um 29 Prozent
  • Free Cashflow1 auf Rekordniveau von CHF 3 047 Millionen (+79%)
  • Cash Conversion1 erreicht 49,5 Prozent (2018: 28,3 Prozent)
  • Nettoverschuldung1 sinkt von CHF 13,5 Milliarden auf CHF 8,8 Milliarden (-35 Prozent); Verhältnis von Nettoverschuldung zu wiederkehrendem EBITDA liegt bei 1,4x1
  • Sämtliche Zielvorgaben 2019 erreicht
  • Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeit gestärkt

Leistungsausweis im Überblick

Konzern Gesamtjahr (in Millionen CHF)

2019

2018

±%

±% auf vergl. Basis

Nettoverkaufsertrag

26 722

27 466

-2,7

3,1

Wiederkehrender EBITDA (vor IFRS 16)

6 153

6 016

2,3

6,5

Wiederkehrende EBITDA-Marge (vor IFRS 16 in %)

23,0

21,9

Betriebsgewinn (EBIT)

3 833

3 312

15,7

Konzerngewinn - Anteil Aktionäre

2 246

1 502

49,5

Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen (vor IFRS 16)4

2 072

1 569

32,1

Gewinn pro Aktie in CHF/Aktie

3,69

2,52

46,3

Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Devestitionen in CHF/Aktie (vor IFRS 16)

3,40

2,63

29,1

Free Cashflow (vor IFRS 16)

3 047

1 703

79,0

Nettofinanzschulden (vor IFRS 16)

8 811

13 518

____________________________________________

1 Vor Anwendung von IFRS 16

2 Vor Anwendung von IFRS 16, vor Wertminderungen und Devestitionen, Anteil Aktionäre LafargeHolcim Ltd

3 Vor Anwendung von IFRS 16, vor Wertminderungen und Devestitionen

4 Anteil Aktionäre LafargeHolcim Ltd

Jan Jenisch, CEO: "2019 war für uns ein sehr erfolgreiches Jahr, in dem wir Rekordergebnisse beim Betriebsgewinn, Konzerngewinn, Gewinn pro Aktie und Free Cashflow erzielt haben. Die deutliche Reduzierung der Nettoverschuldung hat unsere Bilanz erheblich gestärkt. Wir haben alle unsere Zielvorgaben für 2019 erreicht und das Unternehmen auf ein neues Leistungsniveau geführt.

Zusätzlich zu diesen Rekordzahlen haben wir unsere Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeit gestärkt, indem wir unsere Reduktionsziele für CO2-Emissionen angehoben haben und der "Science Based Targets Initiative" beigetreten sind. Ausserdem haben wir unseren ersten klimaneutralen Beton in Schlüsselmärkten eingeführt und wollen unser Portfolio von kohlenstoffarmen Baulösungen entschlossen ausbauen.

Ich gratuliere all unseren Mitarbeitenden und Teams zu diesen beeindruckenden Ergebnissen und danke ihnen für ihr Engagement, mit dem sie diesen Erfolg möglich gemacht haben. Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus bekunden wir unsere Solidarität mit unseren Kolleginnen und Kollegen in den chinesischen Betrieben des Unternehmens und bei unserem Joint-Venture Huaxin. Wir ergreifen alle notwendigen Vorkehrungen, um die Gesundheit unserer Mitarbeitenden und ihrer Familien zu schützen."

EIN REKORDERGEBNIS

Nach der Hälfte der Laufzeit der Strategie 2022 - "Building for Growth" hat LafargeHolcim fast alle seine Zielvorgaben für 2022 bereits erfüllt. Das Unternehmen hat seine Bilanz erheblich gestärkt und ist mit starken Marktpositionen in allen Regionen gut aufgestellt für weiteres profitables Wachstum. Darüber hinaus hat LafargeHolcim im Jahr 2019 acht Ergänzungsakquisitionen in den attraktiven Märkten für Transportbeton und Zuschlagstoffe getätigt.

Der Nettoverkaufsertrag stieg gegenüber dem Vorjahr auf vergleichbarer Basis um 3,1 Prozent auf CHF 26 722 Millionen. Treibende Faktoren waren die kräftigen Zuwächse in Europa und Nordamerika, die gute Preisdynamik in allen Segmenten und höhere Preise in den meisten Märkten.

Der wiederkehrende EBITDA1erreichte CHF 6 153 Millionen und wuchs gegenüber dem Vorjahr auf vergleichbarer Basis um 6,5 Prozent, gestützt auf eine gute Preisgestaltung, Effizienzsteigerungen und unserem Sparprogramm für Vertriebsgemeinkosten (SG&A) in Höhe von CHF 400 Millionen. Die wiederkehrende EBITDA-Marge1 erhöhte sich von 21,9 Prozent im Jahr 2018 auf 23 Prozent.

Der Konzerngewinn2 wuchs gegenüber 2018 (CHF 1 569 Millionen) um 32 Prozent auf den Rekordwert von CHF 2 072 Millionen. Gründe hierfür waren geringere Restrukturierungskosten und Finanzaufwendungen sowie der niedrigere Steuersatz.

Der Gewinn pro Aktie3 stieg entsprechend um 29 Prozent auf CHF 3,40 im Gesamtjahr 2019, gegenüber CHF 2,63 im Jahr 2018.

Der Free Cashflow1 erhöhte sich auf den Rekordwert von CHF 3 047 Millionen (+79 Prozent). Die Cash Conversion1 verbesserte sich erheblich auf 49,5 Prozent und lag damit über der in der Strategie 2022 - "Building for Growth" festgelegten Marke von 40 Prozent. Dieser Erfolg spiegelt die geringeren Steuerzahlungen, Finanzaufwendungen und Restrukturierungskosten sowie das verbesserte Nettoumlaufvermögen wider.

Die Nettoverschuldung1ging um CHF 4,7 Milliarden deutlich zurück (-35 Prozent) und lag per Jahresende 2019 bei CHF 8,8 Milliarden. Ursächlich hierfür waren der starke Free Cashflow und der positive Effekt des Verkaufs der Aktivitäten in Indonesien und Malaysia. Dies führte zu einem beträchtlichen Schuldenabbau und einem Verhältnis von Nettoverschuldung zu wiederkehrendem EBITDA von 1,4x1(2018: 2,2x).

Die Kapitalrendite (ROIC)1stieg von 6,5 Prozent im Vorjahr auf starke 7,6 Prozent und hat damit fast das Ziel von >8 Prozent für 2022 erfüllt. Dank der höheren Profitabilität, dem niedrigeren Steuersatz und der Investitionsdisziplin liegt die Kapitalrendite jetzt über den Kapitalkosten.

Mit diesem Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2019 erreicht LafargeHolcim eine neue finanzielle Stärke und ist bestens aufgestellt, um in der zweiten Hälfte der Strategie 2022 und darüber hinaus weiter profitabel zu wachsen.

FÜHRUNGSROLLE IM BEREICH NACHHALTIGKEIT GESTÄRKT

Im Geschäftsjahr 2019 erzielte LafargeHolcim erhebliche Fortschritte bei der Reduzierung seiner Kohlenstoffemissionen. Das Unternehmen hat seinen Netto Scope 1-CO2-Ausstoss 2019 gegenüber 2018 um 1,4 Prozent5 auf 561 Kilogramm/Tonne gesenkt und sein Ziel für 2022 von 560 Kilogramm/Tonne fast erfüllt.

Angesichts dieses grossen Fortschritts hat LafargeHolcim sein ambitioniertes Ziel für 2022 revidiert - auf 550 Kilogramm/Tonne. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen auf 520 Kilogramm/Tonne reduziert werden. Darüber hinaus wurde 2019 von der Science-Based Targets initiative (SBTi) bestätigt, dass die weltweiten CO2-Reduktionsziele des Unternehmens mit dem auf der Weltklimakonferenz COP21 in Paris vereinbarten Zwei-Grad-Ziel in Einklang stehen.

Im Vergleich zu 1990 hat das Unternehmen seine direkten Netto CO2-Emissionen (Scope 1) pro Tonne zementgebundener Materialien bereits um 27 Prozent verringert. Damit ist es unter internationalen Zementherstellern mit grossem Abstand führend.

Im Oktober 2019 wurde Chief Sustainability Officer Magali Anderson in die Konzernleitung berufen. Mit diesem Schritt untermauert LafargeHolcim seine branchenweit führende Rolle in Bezug auf die gesellschaftliche und ökologische Verantwortung.

Kürzlich brachte LafargeHolcim in der Schweiz und in Deutschland seinen ersten klimaneutralen Beton6 auf den Markt. Damit bekräftigt das Unternehmen sein Bekenntnis zum Aufbau eines globalen Portfolios von klimaneutralen Produkten.

Um dieses Momentum aufrechtzuerhalten, hat das Unternehmen sein Anreizprogramm überarbeitet. Die Zuteilung eines Drittels der Performance-Aktien für die Konzernleitung hängt nun von Fortschritten bei den Kohlenstoffemissionen, dem Abfallrecycling und der Frischwasserentnahme ab. Die gesundheits- und sicherheitsbezogene Komponente des jährlichen Anreizprogramms wird zudem eine Scorecard umfassen, die vor- und nachlaufende ("leading and lagging") Leistungskennzahlen enthält. Beide Änderungen am Anreizprogramm werden 2020 wirksam.

________________________________________

5 Auf konstanter Basis

6 Um Klimaneutralität zu erreichen, wird der verbleibende CO2-Fussabdruck des bereits kohlenstoffreduzierten Zements durch anerkannte, zertifizierte Klimaschutzprojekte vollständig kompensiert.

AUSBLICK 2020

LafargeHolcim erwartet für das Jahr 2020 weiterhin ein solides Marktumfeld:

  • Anhaltendes Marktwachstum in Nordamerika
  • Verbessertes Marktbedingungen in Lateinamerika
  • Fortgesetztes Nachfragewachstum in den meisten Ländern Europas
  • Herausfordernde Marktbedingungen in der Region Naher Osten, Afrika
  • Nachfragewachstum in Indien, herausforderndes Umfeld in China. Bei diesem Ausblick werden die potenziellen Auswirkungen des Coronavirus (COVID-19) auf die Geschäftsergebnisse in China nicht berücksichtigt

Angesichts dieser Trends und der erfolgreichen Umsetzung der Strategie 2022 ist LafargeHolcim zuversichtlich, die folgenden Ziele für 2020 zu erreichen:

  • Wachstum des Nettoverkaufsertrags von 3 bis 5 Prozent auf vergleichbarer Basis
  • Wachstum des wiederkehrenden EBIT7 von mindestens 7 Prozent* auf vergleichbarer Basis
  • Zielwert von unter 2x für das Verhältnis von Nettoverschuldung zu wiederkehrendem EBITDA per Ende 2020
  • Cash Conversion von 40 Prozent
  • Investitionen und Ergänzungsakquisitionen von unter CHF 2 Milliarden

Der Verwaltungsrat wird den Aktionären für das Geschäftsjahr 2019 eine Rückzahlung der ausländischen Kapitaleinlagereserve (KER) in Höhe von CHF 2,00 pro Namenaktie vorschlagen. Die Dividende steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Aktionäre an der Generalversammlung am 12. Mai 2020. Die Ausschüttung wird vollständig aus ausländischen Kapitaleinlagereserven gezahlt und unterliegt nicht der schweizerischen Verrechnungssteuer.

* LafargeHolcim weist ab 2020 statt des wiederkehrenden EBITDA den wiederkehrenden EBIT als neue Leistungskennzahl (KPI) aus. Die neue Kennzahl bietet volle Transparenz und Rechenschaftspflicht betreffend IFRS 16, da sie operative Leistungen vollständig erfasst und die finanzielle Disziplin bei Investitionen besser widerspiegelt. Die Leistungskennzahl wird wie folgt geändert: vom Wachstum des wiederkehrenden EBITDA von mindestens 5 Prozent zum Wachstum des wiederkehrenden EBIT von mindestens 7 Prozent.

______________________________________________

7 Beim Ausblick werden die potenziellen Auswirkungen des Coronavirus (COVID-19) auf die Geschäftsergebnisse in China nicht berücksichtigt

WICHTIGE KENNZAHLEN DES KONZERNS IM JAHR 2019

Konzern - 4.Quartal (in Mio. CHF)

2019

2018

±%

±% auf vergl. Basis

Nettoverkaufsertrag

6 521

6 831

-4,5

0,6

Wiederkehrender EBITDA vor IFRS 16

1 610

1 665

-3,3

0,1

Wiederkehrende EBITDA-Marge vor IFRS 16 (%)

24,7

24,4

Konzern - Geschäftsjahr(in Mio. CHF)

2019

2018

±%

±% auf vergl. Basis

Nettoverkaufsertrag

26 722

27 466

-2,7

3,1

Wiederkehrender EBITDA vor IFRS 16

6 153

6 016

2,3

6,5

Wiederkehrende EBITDA-Marge vor IFRS 16 (%)

23,0

21,9

Betriebsgewinn (EBIT)

3 833

3 312

15,7

Konzerngewinn - Anteil Aktionäre

2 246

1 502

49,5

Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen (vor IFRS 16)4 Anteil Aktionäre LafargeHolcim Ltd

2 072

1 569

32,1

Gewinn pro Aktie v. Wertminderungen u. Devestitionen (vor IFRS 16)

3,40

2,63

29,1

Cashflow aus Geschäftstätigkeit

4 825

2 988

61,5

Free Cashflow vor IFRS 16

3 047

1 703

79,0

Nettofinanzschulden vor IFRS 16

8 811

13 518

-34,8

Konzernergebnis im Geschäftsjahr nach Segmenten

2019

2018

±%

±% auf vergl. Basis

Zementabsatz (Mio. t)

207,9

221,9

-6,3

0,5

Nettoverkaufsertrag Zement (Mio. CHF)

17 498

18 052

-3,1

4,0

Wiederkehrender EBITDA Zement vor IFRS 16 (Mio. CHF)

4 759

4 688

1,5

6,1

Wiederkehrende EBITDA-Marge Zement vor IFRS 16 (%)

27,2

26,0

Zuschlagstoffabsatz (Mio. t)

269,9

273,8

-1,4

-0,3

Nettoverkaufsertrag Zuschlagstoffe (Mio. CHF)

4 125

4 091

0,8

3,5

Wiederkehrender EBITDA Zuschlagstoffe vor IFRS 16 (Mio. CHF)

902

893

1,0

3,0

Wiederkehrende EBITDA-Marge Zuschlagstoffe vor IFRS 16 (%)

21,9

21,8

Transportbetonabsatz (Mio. m³)

47,7

50,9

-6,3

-2,0

Nettoverkaufsertrag Transportbeton (Mio. CHF)

5 289

5 481

-3,5

-0,2

Wiederkehrender EBITDA Transportbeton vor IFRS 16 (Mio. CHF)

276

232

18,9

18,0

Wiederkehrende EBITDA-Marge Transportbeton vor IFRS 16 (%)

5,2

4,2

Nettoverkaufsertrag Lösungen & Produkte (Mio. CHF)

2 248

2 396

-6,2

0,2

Wiederkehrender EBITDA Lösungen & Produkte vor IFRS 16 (Mio. CHF)

217

203

7,1

20,0

Wiederkehrende EBITDA-Marge Lösungen & Produkte vor IFRS 16 (%)

9,7

8,5

LEISTUNGSAUSWEIS NACH REGIONEN

Asien, Ozeanien

Die Region Asien, Ozeanien konnte ihren wiederkehrenden EBITDA vor IFRS 16 erneut kräftig steigern. Dabei erzielte Indien ein überproportionales vor IFRS 16 EBITDA-Wachstum. Die Turnaround-Initiativen in Australien wirkten der derzeitigen Marktabschwächung entgegen. China leistete wieder einen soliden Beitrag.

Asien, Ozeanien - Geschäftsjahr

2019

2018

±%

±% auf vergl. Basis

Zementabsatz (Mio. t)

73,5

89,7

-18,1

-0,3

Zuschlagstoffabsatz (Mio. t)

27,3

31,4

-13,0

-0,5

Transportbetonabsatz (Mio. m³)

9,6

12,5

-23,3

-0,4

Nettoverkaufsertrag externe Kunden (Mio. CHF)

6 491

7 446

-12,8

2,5

Wiederkehrender EBITDA vor IFRS 16 (Mio. CHF)

1 694

1 609

5,3

14,2

Wiederkehrende EBITDA-Marge vor IFRS 16 (%)

26,1

21,5

Europa

2019 war ein weiteres exzellentes Jahr für die Region Europa, in dem der wiederkehrende EBITDA vor IFRS 16 überproportional zulegte. Ost- und mitteleuropäische Märkte zeigten sich besonders robust, getrieben durch die fortgesetzten öffentlichen Infrastrukturinvestitionen in Europa. In allen Segmenten und auf wichtigen Schlüsselmärkten wie Frankreich, Deutschland, Polen und Russland konnten Preiserhöhungen durchgesetzt werden. Die kräftige Margenverbesserung wurde durch operative Effizienz und das effektive Preismanagement in allen Segmenten unterstützt.

Europa - Geschäftsjahr

2019

2018

±%

±% auf vergl. Basis

Zementabsatz (Mio. t)

46,3

45,3

2,3

2,3

Zuschlagstoffabsatz (Mio. t)

118,7

120,4

-1,4

-1,8

Transportbetonabsatz (Mio. m³)

19,3

19,3

-0,1

-0,4

Nettoverkaufsertrag externe Kunden (Mio. CHF)

7 670

7 554

1,5

4,9

Wiederkehrender EBITDA vor IFRS 16 (Mio. CHF)

1 596

1 499

6,5

10,2

Wiederkehrende EBITDA-Marge vor IFRS 16 (%)

20,5

19,5

Lateinamerika

In der Region Lateinamerika stabilisierte sich die Zementnachfrage im Jahr 2019, wenn auch auf schwachem Niveau. In Mexiko und Ecuador schwächte sich der Markt ab, während in Kolumbien eine gute Leistung erzielt wurde. In Brasilien erholte sich die Zementnachfrage. Dank des effektiven Kosten- und Preismanagements in der Region konnten die Herausforderungen auf wichtigen Märkten wie Mexiko teilweise aufgefangen und insgesamt eine robuste regionale Performance erzielt werden.

Lateinamerika - Geschäftsjahr

2019

2018

±%

±% auf vergl. Basis

Zementabsatz (Mio. t)

24,7

25,1

-1,5

-1,5

Zuschlagstoffabsatz (Mio. t)

4,1

3,6

14,6

14,6

Transportbetonabsatz (Mio. m³)

4,9

5,5

-10,7

-10,7

Nettoverkaufsertrag externe Kunden (Mio. CHF)

2 620

2 731

-4,1

3,6

Wiederkehrender EBITDA vor IFRS 16 (Mio. CHF)

887

959

-7,5

-1,7

Wiederkehrende EBITDA-Marge vor IFRS 16 (%)

33,7

35,0

Naher Osten, Afrika

Das Marktumfeld in der Region Naher Osten, Afrika blieb 2019 schwierig, zeigte jedoch weitere Stabilisierungstendenzen. Auf Märkten wie Algerien und Nigeria mit Überangebot hielt der Preisdruck an. Die Turnaround-Initiativen machten gute Fortschritte, womit die herausfordernden Bedingungen auf diesen Schlüsselmärkten teilweise abgefedert wurden. Dazu trug auch die robuste Zementnachfrage in Irak und einigen ostafrikanischen Ländern bei. Insgesamt blieb der Zementabsatz in der Region stabil und erreichte Vorjahresniveau.

Naher Osten, Afrika - Geschäftsjahr

2019

2018

±%

±% auf vergl. Basis

Zementabsatz (Mio. t)

35,6

35,9

-0,8

-0,8

Zuschlagstoffabsatz (Mio. t)

6,3

8,7

-28,1

-28,1

Transportbetonabsatz (Mio. m³)

3,8

4,2

-10,1

-10,1

Nettoverkaufsertrag externe Kunden (Mio. CHF)

2 903

3 080

-5,8

-0,8

Wiederkehrender EBITDA vor IFRS 16 (Mio. CHF)

656

734

-10,7

-5,1

Wiederkehrende EBITDA-Marge vor IFRS 16 (%)

22,3

23,5

Nordamerika

Das makroökonomische Umfeld blieb in den USA und Ostkanada günstig, was zu einem hohen Auftragsbestand und zur Einholung mehrerer Grossprojekte führte. Westkanada war mit Herausforderungen konfrontiert, verursacht durch den Wirtschaftsabschwung in den von der Öl- und Gasindustrie abhängigen Prärieprovinzen. Insgesamt lieferte Nordamerika einen soliden Leistungsausweis mit überproportionalem Wachstum des wiederkehrenden EBITDA vor IFRS 16 im vierten Quartal 2019.

Nordamerika Geschäftsjahr

2019

2018

±%

±% auf vergl. Basis

Zementabsatz (Mio. t)

20,8

19,8

5,3

5,3

Zuschlagstoffabsatz (Mio. t)

113,5

109,6

3,6

3,0

Transportbetonabsatz (Mio. m³)

10,2

9,4

7,6

1,6

Nettoverkaufsertrag externe Kunden (Mio. CHF)

6 311

5 875

7,4

4,9

Wiederkehrender EBITDA vor IFRS 16 (Mio. CHF)

1 621

1 523

6,4

4,4

Wiederkehrende EBITDA-Marge vor IFRS 16 (%)

25,7

25,9

WEITERE GEWINN- UND VERLUSTPOSITIONEN

Vor Anwendung von IFRS 16 beliefen sich die Abschreibungen auf CHF 2 096 Millionen gegenüber CHF 2 235 Millionen im Jahr 2018. Gründe für den Rückgang waren die Veräusserungen in Südostasien und die Investitionsdisziplin.

Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten lagen bei CHF 190 Millionen, gegenüber CHF 476 Millionen im Jahr 2018 und CHF 461 Millionen im Jahr 2017. Die Restrukturierungskosten beliefen sich 2019 auf CHF 101 Millionen und spiegelten die abgeschlossene Umsetzung des Sparprogramms für Vertriebsgemeinkosten (SG&A) wider.

Der Gewinn und Verlust aus Veräusserungen und anderen nicht-operativen Positionen lag bei CHF 186 Millionen, was insbesondere auf die Kapitalgewinne aus den Devestitionen in Indonesien und Malaysia zurückzuführen ist.

Der Nettofinanzaufwand vor IFRS 16 betrug 2019 insgesamt CHF 638 Millionen, verglichen mit CHF 886 Millionen im Vorjahr. Gründe für die erhebliche Verbesserung um CHF 248 Millionen waren Refinanzierungsmassnahmen und der Schuldenabbau.

DerErtragssteuersatz vor IFRS 16 lag ohne Wertminderungen und Devestitionen bei 26 Prozent und damit 1,7 Prozentpunkte niedriger als 2018.

Unter Berücksichtigung der obigen Positionen belief sich der Konzerngewinn - Anteil Aktionäre LafargeHolcim Ltd im Geschäftsjahr 2019 auf CHF 2 246 Millionen.

Ohne Wertminderungen und Devestitionen stieg der Gewinn pro Aktie vor IFRS 16 im Gesamtjahr 2019 um 29,1 Prozent auf CHF 3,40. Auf ausgewiesener Basis betrug der Gewinn pro Aktie im Geschäftsjahr 2019 CHF 3,69.

Die Nettoinvestitionen beliefen sich 2019 auf CHF 1 396 Millionen. Der Free Cashflow vor IFRS 16 betrug CHF 3 047 Millionen und wuchs damit gegenüber 2018 um 79 Prozent. Dies führte 2019 zu einer Cash Conversion Ratio vor IFRS 16 (definiert als Free Cashflow im Verhältnis zum wiederkehrenden EBITDA) von 49,5 Prozent.

ÜBERLEITUNG ZUM KONZERNABSCHLUSS

Überleitungsrechnung der Auswirkungen von IFRS 16 in der Erfolgsrechnung zur konsolidierten Jahresrechnung

Konzern Gesamtjahr (in Millionen CHF)

2019

nach IFRS 16

Effekt von IFRS 16

2019

vor IFRS 16

2018

Nettoverkaufsertrag

26 722

26 722

27 466

Wiederkehrende Kosten ohne Vertriebsgemeinkosten (SG&A)

(18 678)

364

(19 042)

(19 511)

Wiederkehrende Vertriebsgemeinkosten (SG&A)

(2 011)

64

(2 075)

(2 441)

Anteil am Ergebnis von Joint Ventures

548

548

502

Wiederkehrender EBITDA

6 581

428

6 153

6 016

Abschreibungen

(2 479)

(383)

(2 096)

(2 235)

Wiederkehrender EBIT

4 102

45

4 057

3 781

Betriebliche Wertminderungen

(80)

(80)

6

Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten

(190)

(190)

(476)

Betriebsgewinn (EBIT)

3 833

45

3 787

3 312

Gewinn (Verlust) aus Veräusserungen und anderen nicht-operativen Positionen

186

4

182

(73)

Nettofinanzaufwand

(712)

(74)

(638)

(886)

Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen

12

12

22

Konzerngewinn vor Steuern

3 319

(25)

3 344

2 375

Ertragssteuern

(806)

7

(813)

(656)

Konzerngewinn

2 513

(18)

2 531

1 719

Überleitungsrechnung des Konzerngewinns vor Wertminderungen und Devestitionen zur konsolidierten Jahresrechnung

Konzern Gesamtjahr (in Millionen CHF)

2019

nach IFRS 16

Effekt von IFRS 16

2019

vor IFRS 16

2018

Konzerngewinn

2 513

(18)

2 531

1 719

Wertminderungen

(66)

(66)

22

Gewinn (Verlust) aus Devestitionen

255

255

(74)

Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen

2 323

(18)

2 341

1 772

Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen, Anteil Aktionäre LafargeHolcim Ltd

2 072

1 569

Offengelegte Anpassungen nach Steuern

Überleitungsrechnung des Free Cashflow zur konsolidierten Jahresrechnung

Konzern Gesamtjahr (in Millionen CHF)

2019

nach IFRS 16

Effekt von IFRS 16

2019

vor IFRS 16

2018

Cashflow aus Geschäftstätigkeit

4 825

381

4 444

2 988

Kauf von Sachanlagen

(1 534)

(1 534)

(1 411)

Verkauf von Sachanlagen

137

137

126

Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten

(409)

(409)

Free Cashflow

3 019

(28)

3 047

1 703

Überleitungsrechnung der Nettofinanzschulden zur konsolidierten Jahresrechnung

Konzern Gesamtjahr (in Millionen CHF)

2019

nach IFRS 16

Effekt von IFRS 16

2019

vor IFRS 16

2018

Verbindlichkeiten aus kurzfristiger Finanzierung

2 089

304

1 785

3 063

Verbindlichkeiten aus langfristiger Finanzierung

12 202

995

11 207

13 061

Flüssige Mittel

4 148

4 148

2 515

Kurzfristige derivative Aktiven

28

28

66

Langfristige derivative Aktiven

5

5

26

Nettofinanzschulden

10 110

1 299

8 811

13 518

DEFINITIONEN VON NICHT GAAP-KONFORMEN FINANZKENNZAHLEN

In diesem Bericht werden einige nicht GAAP-konforme Finanzkennzahlen verwendet, um die Leistung von LafargeHolcim besser zu beschreiben. Vollständige Definitionen zu diesen Nicht-GAAP-Kennzahlen finden Sie auf unserer Website.

Kennzahlen

Definition

Like for Like (auf vergleichbarer Basis)

Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2019 und 2018) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2019 werden mit Wechselkursen von 2018 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).

Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten

Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil der laufenden Aktivitäten des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.

Gewinn/Verlust aus Veräusserungen und andere nicht-operative Positionen*

Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlicher Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen und andere bedeutende Rechtsstreitigkeiten.

Wiederkehrender EBITDA*

Der wiederkehrende EBITDA ist eine Kennzahl zur Messung der Leistungsfähigkeit des Konzerns ohne Einmaleffekte. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:

+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)

- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen

- Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten

Wiederkehrende EBITDA-Marge*

Wiederkehrender EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.

Wiederkehrender EBIT*

Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.

Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) vor Wertminderungen*

Der Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) vor Wertminderungen ist eine Kennzahl, die den Ertrag aus dem Stammgeschäft misst unter Ausklammerung von Wertminderungen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil der laufenden Aktivitäten des Konzerns angesehen werden können. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:

+/- Betriebsgewinn (-verlust) (EBIT)

- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte

Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen*

Der Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungen und Kapitalgewinne und -verluste aus der Veräusserung von Konzerngesellschaften aus, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil der laufenden Aktivitäten des Konzerns angesehen werden können. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:

+/- Konzerngewinn (-verlust)

- Gewinne oder Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften

- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte

Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Devestitionen*

Auf die Aktionäre von LafargeHolcim Ltd entfallender Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.

Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto

Die Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto sind eine Messgrösse für den aufgewendeten Geldfluss zur Erhaltung oder Erweiterung der Sachanlagen. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:

+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)

+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen

- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen

Free Cashflow*

Der Free Cashflow ist eine Kennzahl zur Messung der Höhe der durch den Konzern erwirtschafteten flüssigen Mittel, nach Abzug von Geldflüssen für die Erhaltung oder Erweiterung von Sachanlagen.

Der Free Cashflow vor IFRS 16 ist wie folgt definiert:

+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit bereinigt um Effekte aus IFRS 16

- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto

Der Free Cashflow nach IFRS 16 ist wie folgt definiert:

+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit

- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto

- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten

Nettofinanzschulden ("Nettoverschuldung")*

Die Nettofinanzschulden sind eine Kennzahl zur Messung der finanziellen Verbindlichkeiten des Konzerns, abzüglich der flüssigen Mittel. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:

+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten

- Flüssige Mittel

- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)

Investiertes Kapital*

Das investierte Kapital ist eine Kennzahl zur Messung der gesamten investierten Geldanlagen der Aktionäre, Kreditgeber und aller übrigen Geldgeber. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:

+ Total Eigenkapital

+ Nettofinanzschulden

- Zum Verkauf gehaltene Aktiven

+ Zum Verkauf gehaltene Verbindlichkeiten

- Forderungen aus kurzfristiger Finanzierung

- Langfristige Finanzanlagen und sonstige langfristige Aktiven

Nettobetriebsgewinn nach Steuern (NOPAT)*

Der Nettobetriebsgewinn nach Steuern ist eine Kennzahl zur Messung des potenziellen Ertrags des Konzerns, wenn er keine Schulden hätte. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:

+/- Nettobetriebsgewinn/(-verlust) (wiederkehrender EBITDA und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen bereinigt um Abschreibungen auf Betriebsanlagen, aber ohne Wertminderungen auf Betriebsanlagen)

- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn)

Kapitalrendite (ROIC)*

ROIC ist definiert als Nettobetriebsgewinn nach Steuern (NOPAT) dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn und am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis).

Cash Conversion*

Die Cash Conversion vor IFRS 16 ist wie folgt definiert: Free Cashflow vor IFRS 16 dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA vor IFRS 16.

Die Cash Conversion nach IFRS 16 ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach IFRS 16 dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen (bezeichnet als wiederkehrender EBITDA abzüglich Abschreibungen auf Nutzungsrechte).

Wiederkehrende Vertriebsgemeinkosten (SG&A)*

Im wiederkehrenden EBITDA enthaltene Fixkosten, einschliesslich Verwaltungs-, Marketing- und Verkaufskosten, Konzernherstellungs- und Logistikkosten.

Netto-CO2-Emissionen zementgebundener Materialien (kg/Tonne)

Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.

Verarbeiteter Abfall (Millionen Tonnen)

Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt.

Süsswasserentnahme (Liter/Tonne zementgebundener Materialien)

Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.

Häufigkeitsrate unfallbedingter Absenzen (LTIFR)

Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.

* Nach der Einführung von IFRS 16 für Leasingverhältnisse zum 1. Januar 2019 hat der Konzern die modifizierte retrospektive Methode gewählt, die keine Neudarstellung der Zahlen von 2018 erfordert. Daher wird diese Kennzahl für das Geschäftsjahr 2019 zur besseren Vergleichbarkeit mit "vor IFRS 16" und "nach IFRS 16" ausgewiesen.

WEITERE INFORMATIONEN

Übergang zur integrierten Jahresberichterstattung

LafargeHolcim hat beim Jahresbericht 2019 begonnen, die Grundsätze der integrierten Berichterstattung anzuwenden. Neben den Geschäftsergebnissen umfasst der Bericht umfassendere Angaben zu den nichtfinanziellen Leistungen und Verpflichtungen des Unternehmens, die wichtiger Bestandteil seiner Strategie und Grundsätze sind.

Der integrierte Jahresbericht 2019 und die Analystenpräsentation zu den Ergebnissen sind unter www.lafargeholcim.com abrufbar.

Die Finanzberichte nach IFRS finden Sie auf der Website von LafargeHolcim.

Medienkonferenz: 09:00 CET

Schweiz: +41 58 310 5000

Frankreich: +33 1 7091 8706

Grossbritannien: +44 207 107 0613

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Analystenkonferenz: 11:00 CET


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