Schlieren (awp) - Das Biotechunternehmen Kuros hat in den USA ein Patent für ein Verfahren zur Herstellung osteoinduktiver Kalziumphosphate erhalten. Diese Phosphate seien mit einer einzigartigen Oberflächentopographie ausgestattet, die die körpereigenen Stammzellen und Osteoprogenitorzellen anweisen, sich zu knochenbildenden Zellen zu differenzieren, teilte Kuros am Montag mit.

Die Erteilung des Patents durch die US-Behörden stärke das geistige Eigentum an den Magnetos-Produkten des Unternehmens, hiess es weiter. Die Magnetos-Produkte dienen als Knochenersatzmaterial, das dazu bestimmt ist, Knochenhohlräume oder Lücken des menschlichen Skelettsystems zu füllen und die Bildung von Knochen an einer implantierten Stelle zu fördern. Sie sind seit Juni 2018 in der EU und den USA kommerziell erhältlich.

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