Quartalsmitteilung
1. Januar bis 31. März 2020
Q1
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Quartalsmitteilung
1. JANUAR BIS 31. MÄRZ 2020 KNORR-BREMSE AG
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Q1/2020 | Q1/2019 | |||||
Umsatzerlöse | 1.627,5 | 1.755,3 | ||||
EBITDA | 290,2 | 333,7 | ||||
EBITDA-Marge | % | 17,8 | 19,0 | |||
EBITDA-Marge operativ | % | 17,8 | 19,0 | |||
EBIT | 224,0 | 274,6 | ||||
EBIT-Marge | % | 13,8 | 15,6 | |||
EBIT-Marge operativ | % | 13,8 | 15,6 | |||
Periodenergebnis | 141,9 | 192,6 | ||||
Ergebnis je Aktie (unverwässert) | 0,83 | 1,13 | ||||
Auftragseingang | 1.588,0 | 1.893,2 | ||||
Auftragsbestand (31.3.) | 4.652,5 | 4.700,5 | ||||
Operating Cashflow | 3,5 | 89,1 | ||||
Free Cashflow | (60,8) | 32,1 | ||||
Cash Conversion Rate | % | (42,9) | 16,7 | |||
Investitionen (vor IFRS 16 und Akquisitionen sowie SLB bereinigt) | 81,0 | 62,2 | ||||
Investitionen in % vom Umsatz | % | 5,0 | 3,5 | |||
F&E-Kosten | 100,1 | 105,2 | ||||
F&E in % vom Umsatz | % | 6,2 | 6,0 | |||
31.03.2020 | 31.12.2019 | |||||
Bilanzsumme | 7.136,9 | 6.846,8 | ||||
Eigenkapital (mit nicht beherrschenden Anteilen) | 1.986,3 | 1.901,5 | ||||
Eigenkapitalquote | % | 27,8 | 27,8 | |||
ROCE (annualisiert) | % | 26,7 | 34,1 | |||
Net Financial (Debt) / Cash | (36,0) | 57,7 | ||||
Net Working Capital | 1.058,6 | 809,1 | ||||
Mitarbeiter (Stichtag inkl. Leasing) | 28.663 | 28.905 |
E R S T E S Q U A R T A L 2 0 2 0
Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2020 zunächst in Asien, später auch in Europa und Nordamerika durch Covid-19 be- einträchtigt
Auftragsbestand in herausforderndem Marktumfeld mit 4.652,5 Mio. nahezu auf hohem Vorjahresniveau
Solide Entwicklung: Umsatz bei 1.627,5 Mio. um -7,3 %, infolge rückläufigen OE-Geschäfts, unter Vorjahr
Nachmarktumsatz: spürbares Wachstum um +11,0 % (+600 Basispunkte) gegenüber Vorjahr wirkte stabilisierend
Widerstandsfähiges Margenniveau: EBITDA-Marge bei 17,8 % vom Umsatz (Vorjahr: 19,0 %)
Liquidität von 2,0 Mrd. sichert operativen Handlungsspielraum
Operating Cashflow: 3,5 Mio., -96,1 % gegenüber Vorjahr vor allem aufgrund geringerem Ergebnis
Umfangreiches Maßnahmenprogramm zur Ertragsstabilisierung und Sicherstellung der Lieferfähigkeit wurde eingeleitet, Liquiditätserhöhung durch zusätzliche Kreditlinien sichert operativen Handlungsspielraum
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G E S C H Ä F T S V E R L A U F D R E I M O N A T E 2 0 2 0
Rückläufige Auftragseingänge vor allem infolge Covid-19:-16,1 %
In einem herausfordernden Marktumfeld stellt sich der Auftragseingang des Knorr-Bremse Konzerns per Ende März 2020 mit
1.588,0 Mio. gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um --305,2 Mio. rückläufig dar. Diese Ent- wicklung war von einer sich abschwächenden Nachfragedynamik, sowohl im Schienen- als auch im Nutfahrzeugmarkt, geprägt und vor allem auf die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie zurückzuführen. Im Schienenfahrzeugmarkt betraf dies insbeson- dere den asiatischen Markt, auf dem besonders das chinesische Geschäft betroffen war. Im Segment Nutzfahrzeuge verzeichnete die globale Nutzfahrzeugproduktion sowohl in Europa, Nord- und Südamerika als auch in Asien einen spürbaren Abschwung, welcher sich in einem reduzierten Auftragsvolumen für Knorr-Bremse widerspiegelt. Der Rückgang der Fahrzeugproduktion ist dabei zum einen auf eine, bereits vor Covid-19 erwarteten Marktabkühlung zurückzuführen. Zum anderen ergaben sich Nach- fragekorrekturen in Form von Stornierungen von Kundenaufträgen infolge der Lockdowns und damit verbundenen Werksschlie- ßungen der Nutzfahrzeughersteller.
Dies führt zu einem Auftragsbestand von 4.652,5 Mio., welcher aufgrund der positiven Auftragslage der vergangenen Quarta- le im Segment Systeme für Schienenfahrzeuge, nahezu auf dem hohem Vorjahresniveau ( 4.700,5 Mio.) liegt (-1,0 %).
Umsatz in volatilem Marktumfeld um -7,3 % rückläufig - Nachmarkt wirkt stabilisierend
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2020 reduzierten sich die Umsatzerlöse des Knorr-Bremse Konzerns um -7,3 % bzw. um -127,8 Mio. auf 1.627,5 Mio. Bereinigt um Währungseffekte (zu Kursen 2019) sowie um Veräußerungs- und Akquisi- tionseffekte betrug der Umsatzrückgang -7,9 %. Die Umsätze im Segment Systeme für Schienenfahrzeuge entwickelten sich ins- gesamt nur leicht unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau. Dabei konnten spürbare Zuwächse im Nachmarkt-Geschäft einen großen Teil des etwas schwächer abgeschlossenen OE-Geschäftes kompensieren. Das OE-Geschäft war dabei in Europa vor allem durch ein rückläufiges Volumen im Bereich Light-Rail-Vehicle sowie in Nordamerika durch ein unter dem Vorjahr liegendes Fracht-Geschäft geprägt. In der Region Asien standen coronabedingt einem rückläufigen OE-Geschäft in den Bereichen Hochge- schwindigkeitsverkehr und Lokomotiven, Zuwächse bei Personenwagen sowie im Bereich Metro gegenüber. Im Segment Systeme für Nutzfahrzeuge resultierte der Umsatzrückgang vor allem aus einer weltweit rückläufigen Lkw-Produktion und damit einhergehenden Umsatzeinbußen im OE-Geschäft vor allem in Europa und Nordamerika. In der Region Asien trug die im vergan-
genen Geschäftsjahr erworbene und erstmalig zum Halbja,6 Mio. Umsatz in den ersten drei Monaten 2020 bei. Darüber hinaus konnten die Umsätze im Nachmarkt Zuwächse gegenüber dem ersten Quartal 2019 verzeichnen.
Auf Konzernebene betrug dabei der Anteil der Nachmarktumsätze am Gesamtumsatz 37,0 % (Aufteilung nach Management Re- porting). Gegenüber dem Vorjahresquartal entsprach dies einem deutlichen Zuwachs von 600 Basispunkten und spiegelt auch die sich im Zuge von Covid-19 geänderten Kundenpräferenzen wider. Die positive Entwicklung des Nachmarktes trug im ersten Quartal einen wesentlichen Beitrag zur Umsatz- und Ergebnisstabilisierung bei und unterstreicht die Robustheit unseres Ge- schäftsmodells.
EBITDA- und EBIT-Marge moderat unter Vorjahresniveau
In den ersten drei Monaten 2020 wurde ein EBITDA von 290,2 Mio. bei einer EBITDA-Marge von 17,8 % (Vorjahr: 19,0 %) erwirt-
schaftet. Dies sind -43,4 Mio. -13,0 % weniger als im Vorjahresvergleichszeitraum und resultierte vor allem aus Volumen- effekten eines rückläufigen OE-Geschäfts, welchen margenstarke Ergebnisbeiträge aus Zuwächsen im Nachmarkt-Geschäft ge- genüber standen. Die positive Entwicklung des Umsatzmix wirkte dabei stabilisierend auf das Ergebnis sowie auf die Profitabilität des Konzerns.
Auch beim EBIT in Höhe von 224,0 Mio. wurde ein volumenbedingter Rückgang um -50,6 Mio. bzw. -18,4 % verzeichnet. Die EBIT-Marge lag mit 13,8 % unter dem Vorjahresniveau von 15,6 %. Die im Vergleich zum EBITDA höher ausfallende Abweichung gegenüber dem Vorjahresquartal ist dabei auf höhere Abschreibungen infolge erhöhter Investitionstätigkeiten zurückzuführen.
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Q1/2020 | Q1/2019 | |||
Umsatzerlöse | 1.627,5 | 1.755,3 | ||
Bestandsveränderungen un-/fertige Erzeugnisse | (0,8) | 21,7 | ||
Aktivierte Eigenleistungen | 18,8 | 15,4 |
Gesamtleistung | 1.645,4 | 1.792,4 | ||
Materialaufwand | (780,1) | (908,0) | ||
Personalaufwand | (400,9) | (391,0) | ||
Sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen | (174,3) | (159,7) |
EBITDA | 290,2 | 333,7 | ||
Abschreibungen | (66,2) | (59,1) | ||
EBIT | 224,0 | 274,6 | ||
Finanzergebnis | (25,5) | (4,8) | ||
Ergebnis vor Steuern | 198,5 | 269,8 | ||
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | (56,7) | (77,2) | ||
Periodenergebnis | 141,9 | 192,6 | ||
davon Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | 7,5 | 10,1 |
In den ersten drei Monaten 2020 verbesserte sich die Materialaufwandsquote im Wesentlichen bedingt durch einen verbesserten Umsatzmix und Effizienzsteigerungen um 380 Basispunkte auf 47,9 % vom Umsatz. Dieser Entwicklung stand jedoch ein Anstieg der Personalaufwandsquote um 230 Basispunkte von 22,3 % auf 24,6 % gegenüber. Die Quote aus der Summe der sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen erhöhte sich um 160 Basispunkte von 9,1 % auf nunmehr 10,7 % vom Umsatz. Mit 4,1 % vom Umsatz entwickelten sich die Abschreibungen um 70 Basispunkte über Vorjahresniveau, zurückzuführen vor allem auf eine erhöhte Investitionstätigkeit. Das Finanzergebnis, welches vor allem von Währungsumrechnungsdifferenzen geprägt war, belastete mit -25,5 Mio. das Ergebnis vor Steuern. Letzteres lag mit 12,2 % vom Umsatz um 320 Basispunkte unter dem entsprechenden Vorjahresniveau von 15,4 %.
Die Steuerquote reduzierte sich leicht um 10 Basispunkte auf 28,5 % gegenüber 28,6 % in den ersten drei Monaten 2019. Dies führte per Ende März 2020 zu einem Periodenergebnis von 8,7 % vom Umsatz, einem Rückgang von 230 Basispunkten gegen- über dem Vorjahr.
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F R E E C A S H F L O W
Q1/2020 | Q1/2019 | |||
Periodenergebnis | 141,9 | 192,6 | ||
Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 66,2 | 59,1 | ||
Zahlungsunwirksame Veränderungen der Rückstellungen | 37,1 | 58,8 | ||
Zahlungsunwirksame Veränderungen aus der Bewertung von Derivaten | 44,2 | |||
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | 25,9 | 36,0 | ||
Ertragsteueraufwand | 56,7 | 77,2 | ||
Ertragsteuerzahlungen | (55,3) | (50,1) | ||
Veränderungen von Rückstellungen | (48,4) | (36,9) | ||
Veränderungen von Vorräten, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, | ||||
die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | (307,2) | (304,2) | ||
Veränderungen von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, | ||||
die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 29,9 | 48,7 | ||
Sonstiges | 12,6 | 8,1 |
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 3,5 | 89,1 | ||
Zahlungswirksame Veränderungen von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten | (64,3) | (57,0) | ||
Free Cashflow | (60,8) | 32,1 |
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit sank in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres gegenüber
dem Vorjahreszeitraum um | 85,6 Mio. auf 3,5 Mio. Dies resultierte neben einem Rückgang des Periodenergebnisses um | ||||||
50,7 Mio. | 26,3 % auf | 141,9 Mio., vor allem auf die Veränderung von Rückstellungen gegenüber dem Vorjahreszeitraums | |||||
2 Mio. Die Veränderung der Rückstellungen betrifft unter anderem die Zahlung von $ 12 Mio. aus einer Ver- | |||||||
gleichsvereinbarung zur Beilegung einer Sammelklage in den USA. | |||||||
Der Free Cashflow belief sich in den ersten drei Monaten 2020 auf -60,8 Mio. und lag damit um | 92,9 Mio. unter dem Vorjah- | ||||||
resniveau ( | 32,1 Mio.). Dies ist neben dem deutlich niedrigeren Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit auch auf höhere Aus- | ||||||
zahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen zurückzuführen. | |||||||
K U R Z - U N D L A N G F R I S T I G E V E R M Ö G E N S W E R T E | |||||||
31.03.2020 | 31.12.2019 | ||||||
Immaterielle Vermögenswerte und Geschäfts- /Firmenwert | 858,8 | 842,2 | |||||
Sachanlagen | 1.437,2 | 1.469,2 | |||||
Sonstige langfristige Vermögenswerte | 290,6 | 312,2 | |||||
Langfristige Vermögenswerte | 2.586,7 | 2.623,6 | |||||
Vorräte | 865,4 | 815,0 | |||||
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.353,6 | 1.149,0 | |||||
Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 58,2 | 62,6 | |||||
Vertragliche Vermögenswerte | 91,7 | 89,9 | |||||
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.983,7 | 1.880,7 | |||||
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 197,6 | 226,0 | |||||
Kurzfristige Vermögenswerte | 4.550,2 | 4.223,2 |
Im Bereich der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie den Vorräten wurde ein vor allem saisontypischer Anstieg gegenüber dem 31.12.2019 verzeichnet. Bis zum Jahresende erwarten wir diesbezüglich wie in den Vorjahren eine spürbare Verbesserung. Daneben spiegelt die Entwicklung der Vorräte Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der weltweiten Lieferketten, insbesondere im Nachmarktgeschäft wider.
Insgesamt verbesserte sich jedoch das Net Working Capital gegenüber den ersten drei Monaten 2019 ( 1.144,1 Mio.) um 85,5 Mio. auf 1.058,6 Mio. Die Bindungsdauer in Umsatztagen lag mit 58,5 Tagen damit leicht unter dem Vorjahresniveau
( 58,7 Tage).
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I N V E S T I T I O N E N
Q1/2020 | Q1/2019 | |||||
Investitionen (vor IFRS 16 und Akquisitionen sowie SLB bereinigt) | 81,0 | 62,2 | ||||
Investitionen in % vom Umsatz | % | 5,0 | 3,5 |
Die Entwicklung der Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte unterstreicht die langfristigen Wachstums- und Innovationsprioritäten des Konzerns. Wesentliche Investitionen flossen dabei neben dem laufenden Ausbau von Fertigungs- kapazitäten an den nordamerikanischen Standorten Huntington und Bowling Green, vor allem in Ersatz- und Erweiterungspro- jekte für Produktionsanlagen und deren Automatisierung sowie in Lieferantenwerkzeuge und IT-Projekte. Darüber hinaus wur- den strategische Investitionen im Rahmen des Lenkungsgeschäft in weitere Software-Entwicklung getätigt.
K O N Z E R N E I G E N K A P I T A L
31.03.2020 | 31.12.2019 | |||
Gezeichnetes Kapital | 161,2 | 161,2 | ||
Sonstiges Eigenkapital | 1.703,4 | 1.623,2 | ||
Eigenkapital Aktionäre | 1.864,6 | 1.784,4 | ||
Nicht beherrschende Anteile | 121,7 | 117,1 | ||
Summe Eigenkapital | 1.986,3 | 1.901,5 |
Der Knorr-Bremse Konzern weist zum 31. März 2020 eine Eigenkapitalquote in Höhe von 27,8 % aus und liegt damit unverändert auf dem Niveau zum 31. Dezember 2019 (27,8 %).
K U R Z - U N D L A N G F R I S T I G E V E R B I N D L I C H K E I T E N
31.03.2020 | 31.12.2019 | |||
Rückstellungen (einschl. Pensionen) | 585,6 | 636,0 | ||
Finanzverbindlichkeiten | 1.663,1 | 1.658,2 | ||
Sonstige langfristige Schulden | 142,6 | 138,3 |
Langfristige Schulden | 2.391,3 | 2.432,5 | ||
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 978,0 | 967,4 | ||
Finanzverbindlichkeiten | 1.170,8 | 875,6 | ||
Vertragliche Verbindlichkeiten | 274,1 | 277,4 | ||
Sonstige Verbindlichkeiten | 336,3 | 392,4 | ||
Kurzfristige Schulden | 2.759,3 | 2.512,8 | ||
Summe Schulden | 5.150,6 | 4.945,2 |
Wesentliche Veränderungen zum 31. Dezember 2019 ergaben sich innerhalb der Finanzverbindlichkeiten bei den Verbindlich- keiten aus Leasing sowie höheren Bankverbindlichkeiten im Zuge der Nutzung von zusätzlichen Kreditlinien zur Erweiterung unseres finanziellen Spielraums im Rahmen des Covid-19 Maßnahmenprogramms. Insgesamt erhöhten sich per 31. März 2020
lichkeiten.
In den ersten drei Monaten 2020 wurden keine Finanzierungstransaktionen durchgeführt. Folgende Fremdfinanzierungen be- standen zum 31. März 2020:
Unternehmensanleihe der Knorr- | (Fälligkeit im Dezember 2021) |
Unternehmensanleihe der Knorr- | (Fälligkeit im Juni 2025) |
Bankverbindlichkeiten der Knorr-Bremse Gruppe über | 402,1 Mio. |
Verbindlichkeiten aus Leasing in Höhe von 365,4 Mio. |
Der Knorr-Bremse Konzerns verfügt somit weiterhin über eine äußerst robuste Finanzsituation.
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M I T A R B E I T E R
D U R C H S C H N I T T L I C H E Z A H L A N M I T A R B E I T E R N
Q1/2020 | Q1/2019 | |||
Lohnempfänger | 14.871 | 15.550 | ||
davon für Leasingpersonal | 2.529 | 2.532 | ||
Gehaltsempfänger | 13.763 | 13.393 | ||
davon für Leasingpersonal | 224 | 258 | ||
Auszubildende | 203 | 206 | ||
Summe | 28.838 | 29.149 |
Per Ende März 2020 waren im Durchschnitt 28.838 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt (Vorjahr: 29.149). Der moderate Rückgang (-1,1%) gegenüber dem Vorjahr war im Wesentlichen in den Regionen Europa und Nordamerika in beiden Divisionen zu ver- zeichnen. Im Segment Systeme für Schienenfahrzeuge trug hierzu gegenüber Q1/2019 die im Jahr 2019 getätigte Veräußerung der Powertech-Gruppe bei. Demgegenüber erhöhten sich per März 2020 die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter in der Region Asien/Pazifik, vor allem im Bereich Systeme für Nutzfahrzeuge bedingt durch die in 2019 getätigte Hitachi-Akquisition.
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I N F O R M A T I O N E N Ü B E R D I E B E R I C H T S P F L I C H T I G E N S E G M E N T E
U M S A T Z N A C H S E G M E N T E N
Q1/2020 | Q1/2019 | |||||
Systeme für Schienenfahrzeuge | 891,2 | 903,6 | ||||
Systeme für Nutzfahrzeuge | 741,6 | 851,1 | ||||
Summe | 1.632,8 | 1.754,7 | ||||
Systeme für Schienenfahrzeuge Überleitung auf IFRS | 1,0 | 7,8 | ||||
Systeme für Nutzfahrzeuge Überleitung auf IFRS | (5,8) | (5,0) | ||||
Übrige Segmente und Konsolidierung | (0,5) | (2,2) | ||||
Konzern | 1.627,5 | 1.755,3 | ||||
E B T N A C H S E G M E N T E N | ||||||
Q1/2020 | Q1/2019 | |||||
Systeme für Schienenfahrzeuge | 147,5 | 143,4 | ||||
Systeme für Nutzfahrzeuge | 60,8 | 104,8 | ||||
Summe | 208,2 | 248,2 | ||||
Systeme für Schienenfahrzeuge Überleitung auf IFRS | 3,0 | 32,9 | ||||
Systeme für Nutzfahrzeuge Überleitung auf IFRS | 13,7 | 10,2 | ||||
Übrige Segmente und Konsolidierung | (26,5) | (21,5) | ||||
Konzern | 198,5 | 269,8 | ||||
S E G M E N T S Y S T E M E F Ü R S C H I E N E N F A H R Z E U G E | ||||||
Q1/2020 | Q1/2019 | |||||
Umsatzerlöse | 892,2 | 911,3 | ||||
davon Nachmarkt | % | 44 | 38 | |||
EBITDA | 186,1 | 199,5 | ||||
EBITDA-Marge | % | 20,9 | 21,9 | |||
EBITDA-Marge operativ | % | 20,9 | 21,9 | |||
EBIT | 156,5 | 171,0 | ||||
EBIT-Marge | % | 17,5 | 18,8 | |||
EBIT-Marge operativ | % | 17,5 | 18,8 | |||
Auftragseingang | 874,2 | 1.035,0 | ||||
Auftragsbestand (31.3.) | 3.555,1 | 3.336,1 |
Der Auftragseingang des Segments Systeme für Schienenfahrzeuge lag per Ende März 2020 mit -15,5 % unterhalb des Vorjahresniveaus. Dies betraf insbesondere den asiatischen Markt und hier vor allem das chinesische Geschäft. Basierend auf der positiven Auftragslage der vergangenen Quartale ergab sich dennoch ein Anstieg des Auftragsbestands gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt um 6,6 %.
In den ersten drei Monaten lagen die Umsatzerlöse im Segment Systeme für Schienenfahrzeuge mit 892,2 Mio. um -2,1 % leicht unter dem entsprechenden Vorjahr. Das OE-Geschäft entwickelte sich dabei in Europa sowie in Nordamerika schwächer als das hohe Vorjahresniveau. In der Region Asien standen einem rückläufigen OE-Geschäft in den Bereichen Hochgeschwindigkeitsver- kehr und Lokomotiven, Zuwächse bei Personenwagen sowie im Bereich Metro gegenüber. Insgesamt konnten spürbare Zu- wächse im Nachmarkt-Geschäft einen großen Teil des sich abschwächenden OE-Geschäftes kompensieren. Der Nachmarkt-An- teil (Service-Geschäft) lag damit über dem Vorjahresniveau.
Das absolute EBITDA entwickelte sich volumenbedingt per Ende März 2020 mit 186,1 Mio. um -6,7 % unterhalb des hohen Vorjahresniveaus, bei einer EBITDA-Marge vom Umsatz von 20,9 % gegenüber 21,9 % im Vorjahr. Auch die EBIT-Marge lag mit 17,5 % unterhalb des Vorjahresniveaus von 18,8 %.
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S E G M E N T S Y S T E M E F Ü R N U T Z F A H R Z E U G E
Q1/2020 | Q1/2019 | |||||
Umsatzerlöse | 735,8 | 846,1 | ||||
davon Nachmarkt | % | 29 | 23 | |||
EBITDA | 107,6 | 140,7 | ||||
EBITDA-Marge | % | 14,6 | 16,6 | |||
EBITDA-Marge operativ | % | 14,6 | 16,6 | |||
EBIT | 76,8 | 114,1 | ||||
EBIT-Marge | % | 10,4 | 13,5 | |||
EBIT-Marge operativ | % | 10,4 | 13,5 | |||
Auftragseingang | 714,7 | 859,4 | ||||
Auftragsbestand (31.3.) | 1.113,2 | 1.377,1 |
Der Auftragseingang des Segments Systeme für Nutzfahrzeuge lag in den ersten drei Monaten um -16,8 % unter dem Vorjahr. Dies war durch den erwarteten spürbaren Abschwung der globalen Nutzfahrzeugproduktion sowohl in Europa, Nord- und Süd- amerika als auch in Asien bedingt. Zusätzlich ergaben sich erste Nachfragekorrekturen in Form von Stornierungen von Kunden- aufträgen infolge der Covid-19-Lockdowns und damit verbundenen Werksschließungen der Nutzfahrzeughersteller. Infolgedes- sen kam es per 31. März 2020 auch zu einem deutlich reduzierten Auftragsbestand (-19,2 %) gegenüber dem Vorjahr.
Die per Ende März 2020 erzielten Umsatzerlöse von 735,8 Mio. lagen um -13,0 % unter dem entsprechenden Vorjahr. Dieser Rückgang war auf geringere Kundenabrufe auf dem europäischen sowie nordamerikanischen Markt und damit reduzierte OE- Umsätze zurückzuführen. Demgegenüber konnte der Nachmarkt Zuwächse gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnen. In- folgedessen erhöhte sich der Nachmarkt-Anteil von 23 % im Vorjahr spürbar auf 29 % der Umsatzerlöse.
Absolut sank das EBITDA um -23,5 % gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode bei einer EBITDA-Marge von 14,6 % vom Umsatz gegenüber 16,6 % im Vorjahr. Auch für das EBIT verzeichnete das Segment Systeme für Nutzfahrzeuge per Ende März 2020 einen deutlichen Rückgang um -32,7 % auf 76,8 Mio. Dies führte zu einem Rückgang der EBIT-Marge um 310 Basispunkte auf 10,4 % und ist auf erhöhte Abschreibungen im Wesentlichen infolge gestiegener Investitionstätigkeit zurückzuführen.
U M S A T Z E R L Ö S E N A C H S I T Z D E R K N O R R - B R E M S E G E S E L L S C H A F T
Q1/2020 | Q1/2019 | |||
Europa/Afrika | 773,4 | 843,4 | ||
Nordamerika | 352,9 | 406,5 | ||
Südamerika | 24,2 | 28,0 | ||
Asien-Pazifik | 476,9 | 477,4 | ||
1.627,5 | 1.755,3 |
Per Ende März 2020 entfielen 48 % des Konzernumsatzes auf die Region Europa/Afrika (Vorjahr 48 %), 22 % auf Nordamerika (Vorjahr 23 %), 1 % auf Südamerika (Vorjahr 2 %) sowie 29 % (Vorjahr 27 %) auf Asien/Pazifik.
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B E S O N D E R E E R E I G N I S S E I M B E R I C H T S Z E I T R A U M
Covid-19
Seit Ende Januar 2020 beeinträchtigt die sich weltweit rasch beschleunigende Verbreitung des Corona-Virus(Covid-19)zu-neh- mend das öffentliche Leben, die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und auch die Geschäftsentwicklung der Knorr-Bremse AG. Hierbei ist insbesondere eine rückläufige Nachfrage infolge temporärer Werkschließungen der Kunden zu nennen. Knorr-Bremse reagierte umgehend mit einem umfangreichen Maßnahmenprogramm, um in dem herausfordernden Umfeld die Stabilität des Unternehmens zu sichern. Hierzu gehörten neben der vorgenommenen Mio. zur Erhöhung des operativen Handlungsspielraums, vor allem Initiativen zur Ertragsstabilisierung und Sicherstellung der Lieferfähigkeit.
Erwerb von R.H. Sheppard
Am 30. Januar 2020 unterzeichnete Knorr-Bremse einen Vertrag über den Erwerb von R.H. Sheppard Co., Inc., USA, einem füh- renden Hersteller von Lenkungssystemen für Nutzfahrzeuge. Knorr-Bremse erwirbt Sheppard von der WABCO Holdings Inc., USA, das Unternehmen im Zuge der angestrebten Übernahme von WABCO durch ZF Friedrichshafen AG veräußert. Der Kauf-preis beträgt USD 149,5 Mio. Das Closing wird im ersten Halbjahr 2020 erwartet.
Wechsel im Vorstand
Am 2. März 2020 bestellte der Aufsichtsrat der Knorr-Bremse AG Herrn Frank Markus Weber mit Wirkung zum 1. Juli 2020 zum Mitglied des Vorstands und zum CFO der Knorr-Bremse AG. In der Zeit vom 1. Mai 2020 bis zum Tätigkeitsbeginn von Herrn Weber führt Herr Eulitz zusätzlich zu seinen eigenen Ressorts die Ressorts des Finanzvorstands.
E R E I G N I S S E N A C H D E M B I L A N Z S T I C H T A G
Wechsel im Vorstand
Der Finanzvorstand der Knorr-Bremse AG, Ralph Heuwing, legte auf eigenen Wunsch sein Vorstandsmandat mit Wirkung zum 30. April 2020 nieder, um sich beruflich neu zu orientieren.
A U S B L I C K
Eine verlässliche Quantifizierung des weiteren Geschäftsverlaufs ist aufgrund der kaum kalkulierbaren wirtschaftlichen Auswir- kungen der Cornonakrise weiterhin nicht möglich. Generell schätzen wir die Entwicklung der bedeutsamsten Leistungsindikato- ren wie bereits im Geschäftsbericht 2019 angegeben ein.
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K O N Z E R N G E W I N N - U N D V E R L U S T R E C H N U N G
K O N Z E R N - G E W I N N - U N D V E R L U S T R E C H N U N G
Q1/2020 | Q1/2019 | |||
Umsatzerlöse | 1.627.476 | 1.755.265 | ||
Bestandsveränderungen un-/fertige Erzeugnisse | (838) | 21.735 | ||
Aktivierte Eigenleistungen | 18.808 | 15.351 | ||
Gesamtleistung | 1.645.446 | 1.792.351 | ||
Sonstige betriebliche Erträge | 29.644 | 18.944 | ||
Materialaufwand | (780.054) | (907.998) | ||
Personalaufwand | (400.852) | (391.000) | ||
Sonstige betriebliche Aufwendungen | (203.945) | (178.621) | ||
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen | ||||
(EBITDA) | 290.238 | 333.674 | ||
Abschreibungen und Wertminderungen | (66.218) | (59.101) | ||
Betriebsergebnis (EBIT) | 224.021 | 274.573 | ||
Zinserträge | 10.026 | 7.819 | ||
Zinsaufwendungen | (15.274) | (14.346) | ||
Sonstiges Finanzergebnis | (20.247) | 1.717 | ||
Ergebnis vor Steuern | 198.526 | 269.763 | ||
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | (56.655) | (77.159) | ||
Periodenergebnis | 141.871 | 192.604 | ||
Davon entfallen auf: | ||||
Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter | 7.468 | 10.112 | ||
Ergebnisanteil der Gesellschafter der Knorr-Bremse AG | 134.403 | 182.492 | ||
unverwässert | 0,83 | 1,13 | ||
verwässert | 0,83 | 1,13 |
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K O N Z E R N B I L A N Z
K O N Z E R N B I L A N Z
31.03.2020 | 31.12.2019 | |||
Vermögenswerte | ||||
Immaterielle Vermögenswerte und Geschäfts-/Firmenwert | 858.838 | 842.180 | ||
Sachanlagen | 1.437.242 | 1.469.212 | ||
Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | 16.585 | 16.570 | ||
Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 52.460 | 63.471 | ||
Sonstige Vermögenswerte | 70.454 | 73.930 | ||
Ertragsteuerforderungen | 1.863 | |||
Vermögenswerte aus Leistungen an Arbeitnehmer | 30.473 | 31.611 | ||
Latente Steueransprüche | 118.774 | 126.598 | ||
Langfristige Vermögenswerte | 2.586.690 | 2.623.572 | ||
Vorräte | 865.410 | 815.011 | ||
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.353.581 | 1.148.999 | ||
Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 58.209 | 62.565 | ||
Sonstige Vermögenswerte | 128.709 | 152.088 | ||
Vertragliche Vermögenswerte | 91.683 | 89.885 | ||
Ertragsteuerforderungen | 68.900 | 73.900 | ||
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.983.674 | 1.880.738 | ||
Kurzfristige Vermögenswerte | 4.550.166 | 4.223.186 | ||
Bilanzsumme | 7.136.856 | 6.846.758 |
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K O N Z E R N B I L A N Z
31.03.2020 | 31.12.2019 | |||
Eigenkapital | ||||
Gezeichnetes Kapital | 161.200 | 161.200 | ||
Kapitalrücklagen | 13.884 | 13.884 | ||
Gewinnrücklagen | 34.156 | 34.156 | ||
Sonstige Bestandteile des Eigenkapitals | (233.519) | (179.311) | ||
Gewinnvortrag | 1.754.462 | 1.166.041 | ||
Anteil der Gesellschafter der Knorr-Bremse AG am Periodenergebnis | 134.403 | 588.423 | ||
Anteil der Gesellschafter der Knorr-Bremse AG am Eigenkapital | 1.864.586 | 1.784.393 | ||
Eigenkapital nicht beherrschender Gesellschafter | 121.711 | 117.121 | ||
davon Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Periodenergebnis | 7.468 | 43.595 | ||
Eigenkapital | 1.986.297 | 1.901.514 | ||
Schulden | ||||
Rückstellungen für Pensionen | 301.338 | 343.273 | ||
Rückstellungen für sonstige Leistungen an Arbeitnehmer | 22.190 | 19.545 | ||
Sonstige Rückstellungen | 262.029 | 273.147 | ||
Finanzverbindlichkeiten | 1.663.103 | 1.658.190 | ||
Sonstige Verbindlichkeiten | 5.119 | 5.627 | ||
Ertragsteuerverbindlichkeiten | 51.600 | 51.908 | ||
Latente Steuerschulden | 85.926 | 80.789 | ||
Langfristige Schulden | 2.391.307 | 2.432.480 | ||
Rückstellungen für sonstige Leistungen an Arbeitnehmer | 22.351 | 29.136 | ||
Sonstige Rückstellungen | 193.628 | 197.585 | ||
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 978.038 | 967.447 | ||
Finanzverbindlichkeiten | 1.170.849 | 875.567 | ||
Sonstige Verbindlichkeiten | 91.184 | 131.044 | ||
Vertragliche Verbindlichkeiten | 274.066 | 277.351 | ||
Ertragsteuerverbindlichkeiten | 29.137 | 34.635 | ||
Kurzfristige Schulden | 2.759.252 | 2.512.764 | ||
Schulden | 5.150.559 | 4.945.244 | ||
Bilanzsumme | 7.136.856 | 6.846.758 |
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Q1/2020 | Q1/2019 | |||
Periodenergebnis (einschließlich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschaftern) | 141.871 | 192.604 | ||
Anpassungen für | ||||
Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 66.218 | 59.101 | ||
Veränderung der Wertberichtigung auf Vorräte | 7.783 | 2.489 | ||
Veränderung der Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 4.865 | 2.474 | ||
Gewinn aus dem Abgang des Anlagevermögens | (1.863) | (3.285) | ||
Zahlungsunwirksame Veränderungen der Rückstellungen | 37.110 | 58.771 | ||
Zahlungsunwirksame Veränderungen aus der Bewertung von Derivaten | 44.194 | |||
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | 25.938 | 35.997 | ||
Zinsergebnis | 1.781 | 6.527 | ||
Beteiligungsergebnis | (116) | |||
Ertragsteueraufwand | 56.655 | 77.159 | ||
Ertragsteuerzahlungen | (55.275) | (50.134) | ||
Veränderungen von | ||||
Vorräten, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, | ||||
die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | (307.203) | (304.216) | ||
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, | ||||
die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 29.868 | 48.718 | ||
Rückstellungen | (48.440) | (36.944) | ||
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 3.502 | 89.144 | ||
Einzahlungen aus dem Verkauf von immateriellen Vermögenswerten | 615 | |||
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | (25.545) | (19.846) | ||
Einzahlungen aus dem Verkauf von Sachanlagen | 10.092 | 5.334 | ||
Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen | (49.479) | (42.497) | ||
Einzahlungen / (Auszahlungen) von Finanzanlagen und aus dem Verkauf von Finanzanlagen | (2.954) | |||
Auszahlungen für Investitionen in Finanzanlagen | (12.906) | |||
Auszahlungen für den Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten | (163.482) | |||
Erhaltene Zinsen | 7.418 | 3.197 | ||
Auszahlungen für Investitionen in Planvermögen (Pensionen) | (903) | (671) | ||
Cashflow aus der Investitionstätigkeit | (57.802) | (233.825) | ||
Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzkrediten | 214.273 | 10.114 | ||
Auszahlungen aus der Tilgung von Finanzkrediten | (5.648) | (910) | ||
Auszahlungen für Leasingverbindlichkeiten | (14.412) | (13.822) | ||
Gezahlte Zinsen | (4.294) | (2.681) | ||
Gezahlte Dividenden an nicht beherrschende Gesellschafter | (693) | (1.050) | ||
Netto-Zahlungen aus Factoring | (17.547) | (18.881) | ||
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 171.680 | (27.230) | ||
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | 117.380 | (171.911) | ||
Wechselkurs- und bewertungsbedingte Änderung des Finanzmittelfonds | (11.916) | 19.409 | ||
Konsolidierungskreisbedingte Änderung des Finanzmittelfonds | (195) | |||
Veränderung des Finanzmittelfonds | 105.464 | (152.697) | ||
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 1.853.466 | 1.718.695 | ||
Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 1.958.930 | 1.565.998 | ||
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.983.674 | 1.582.816 | ||
Kurzfristig veräußerbare Wertpapiere | 2 | 51 | ||
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Banken (weniger als 3 Monate) | (24.746) | (16.869) |
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Diese Zwischenmitteilung enthält Aussagen über zukünftige Entwicklungen, die zukunftsgerichtete Aussagen darstellen kön-
ten oder vergleichbarer Terminologie zu erkennen. Diese Aussagen sind ebenso wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld stets mit Unsicherheit verbunden. Diesen Aussagen liegen Überzeugungen und Annahmen des Vorstands der Knorr-Bremse AG zugrunde, die auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen. Folgende Faktoren können aber den Erfolg unserer strategischen und operativen Maßnahmen beeinflussen: makroökonomische oder regionale Entwicklungen, Ver- änderungen der allgemeinen Wirtschaftsbedingungen, insbesondere eine anhaltende wirtschaftliche Rezession, Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, Veränderungen von Energiepreisen und Materialkosten, mangelnde Kundenakzeptanz neuer Knorr-Bremse-Produkte oder -Dienstleistungen einschließlich eines wachsenden Wettbewerbsdrucks. Sollten diese Faktoren o- der andere Unwägbarkeiten eintreten oder sich die den Aussagen zugrundeliegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten abweichen. Die Knorr-Bremse AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, vorausschauende Aussagen und Informationen laufend zu aktualisieren oder zu korrigieren. Sie beruhen auf den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung.
Dieses Dokument enthält in einschlägigen Rechnungslegungsregeln nicht genau bestimmte ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Er- tragslage von Knorr-Bremse sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzern- abschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsregeln ermittelten Finanzkennzahlen herangezo- gen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder be- richten, können diese anders berechnen. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und an- deren Dokument/-en nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
Dieses Dokument ist eine Quartalsmitteilung gemäß § 53 der Börsenordnung für die Frankfurter Wertpapierbörse.
Knorr-Bremse AG veröffentlichte diesen Inhalt am 28 Mai 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 28 Mai 2020 07:31:06 UTC.
Originaldokumenthttps://ir.knorr-bremse.com/download/companies/knorrbremse/Quarterly%20Reports/DE000KBX1006-Q1-2020-EQ-D-00.pdf
Public permalinkhttp://www.publicnow.com/view/58150260807180D882F26A8288645668D474E15A