Wer in K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) investiert muss wissen, dass er damit auch in ein Unternehmen investiert, das die Umwelt nicht unbedingt schont. K+S leitet bei der Produktion von Kali und Salz, welches wir alle brauchen, beispielsweise am Werk Werra gerne und viel Salzabwässer in eben diese Werra. Nun hat die Natur sozusagen zurückgeschlagen. Durch die Trockenheit im Sommer war die Entsorgung über die Werra (teilweise) nicht mehr möglich.

K+S schreibt dazu: „Wie bereits Ende September kommuniziert, haben die witterungsbedingten Stillstandstage am Verbundwerk Werra das Ebitda im Berichtsquartal mit rund 80 Millionen Euro belastet. Aufgrund der anhaltenden, extremen Trockenheit sind weitere umfangreiche Transporte von Salzwässern des Werks Werra zur standortfernen Entsorgung und damit verbundene zusätzliche Aufwendungen im vierten Quartal erforderlich.“

Nun hat K+S bekanntgegeben, dass trotz der anhaltenden, extremen Trockenheit eine Vollproduktion an den drei Standorten des Kaliwerkes Werra bis einschließlich 23. Dezember gewährleistet sei. Der Grund dafür sei eine kontinuierliche Optimierungen beim Abwassermanagement und die Nutzung vorhandener Möglichkeiten zur standortfernen Entsorgung. Ab Frühsommer 2019 werde K+S vermutlich zudem in der Lage sein, die temporären Speicherkapazitäten für Salzabwässer vor Ort um bis zu 400.000 Kubikmeter auf insgesamt bis zu 1 eine Millionen Kubikmeter zu steigern.

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SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

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Bildquelle: Pressefoto K+S AG